Maria ButinaDie Spionin, die Mann liebte – und wer in Washington deswegen nun zittert
AFP/phi
20.7.2018
Maria Butina – die Spionin, die Mann liebte
Am 15. Juli 2018 klickten die Handschellen: Das FBI wirft der Russin Maria Butina vor, eine Spionen in Diensten Moskaus zu sein. Wer ist die Frau, deren Verhaftung denjenigen schlaflose Nächte bereiten dürfte, die der 29-Jährigen in Washington Tür und Tor geöffnet haben?
Bild: Keystone
Butina wurde am 10. November 1988 in Barnaul geboren. Ihre Mutter ist Ingenieurin, der Vater Möbelfabrikant. Sie wuchs in der Taiga auf, wo der Vater ihr den Umgang mit Waffen beibrachte. Nach einem Studium der Politikwissenschaften ...
Bild: Keystone
... nahm sie 2009 einen Kredit auf, um mit 21 Jahren eine Kette von Möbelläden zu gründen. Zwei Jahre später verkaufte sie den Grossteil davon, um eine Werbeagentur aufzumachen. Im selben Jahr wurde sie in der Jugendorganisation ...
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... von Präsident Putins Partei aktiv – und lernte dabei Alexander Torschin kennen, der als Abgeordneter jener Partei namens Vereintes Russland Senator in der Duma war und Butina noch 2011 zu seiner Assistentin machte. 2011 rief Butina auch die Organisation ...
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... «Right to Bear Arms» (Recht auf das Tragen von Waffen) ins Leben, um Russlands rigide Waffengesetze zu lockern. Ab 2012 reiste Butina mit Torschin regelmässig in die USA, wo die Russen bei der National Rifle Organisation (NRA) mit offenen Armen empfangen worden sind. Seit 2016 sind Torschin und Butina Mitglieder auf Lebenszeit.
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Duch den Berater Paul Erickson bekam Butina Zugang zu höchsten politischen Kreisen. All Autorin für das konservative Magazin «The National Interest» auch Donald Trump. Ab August 2016 nahm das FBI sie ins Visier, das etwaige Wahlmanipulationen durch Russland untersuchte.
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Nun werfen die Behörden der Frau «Verschwörung» vor. Relativ klar ist der Verstoss gegen die US-Meldepflicht für ausländische Lobbyisten oder Regierungsmitarbeiter. Die Beschuldigte selbst dementierte die Vorwürfe, ihr Vater spricht von einer «Hexenjagd» auf seine Tochter. Eine Kaution wurde nicht festgelegt: Butina bleibt bis zum Prozess im Gefängnis.
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Maria Butina – die Spionin, die Mann liebte
Am 15. Juli 2018 klickten die Handschellen: Das FBI wirft der Russin Maria Butina vor, eine Spionen in Diensten Moskaus zu sein. Wer ist die Frau, deren Verhaftung denjenigen schlaflose Nächte bereiten dürfte, die der 29-Jährigen in Washington Tür und Tor geöffnet haben?
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Butina wurde am 10. November 1988 in Barnaul geboren. Ihre Mutter ist Ingenieurin, der Vater Möbelfabrikant. Sie wuchs in der Taiga auf, wo der Vater ihr den Umgang mit Waffen beibrachte. Nach einem Studium der Politikwissenschaften ...
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... nahm sie 2009 einen Kredit auf, um mit 21 Jahren eine Kette von Möbelläden zu gründen. Zwei Jahre später verkaufte sie den Grossteil davon, um eine Werbeagentur aufzumachen. Im selben Jahr wurde sie in der Jugendorganisation ...
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... von Präsident Putins Partei aktiv – und lernte dabei Alexander Torschin kennen, der als Abgeordneter jener Partei namens Vereintes Russland Senator in der Duma war und Butina noch 2011 zu seiner Assistentin machte. 2011 rief Butina auch die Organisation ...
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... «Right to Bear Arms» (Recht auf das Tragen von Waffen) ins Leben, um Russlands rigide Waffengesetze zu lockern. Ab 2012 reiste Butina mit Torschin regelmässig in die USA, wo die Russen bei der National Rifle Organisation (NRA) mit offenen Armen empfangen worden sind. Seit 2016 sind Torschin und Butina Mitglieder auf Lebenszeit.
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Duch den Berater Paul Erickson bekam Butina Zugang zu höchsten politischen Kreisen. All Autorin für das konservative Magazin «The National Interest» auch Donald Trump. Ab August 2016 nahm das FBI sie ins Visier, das etwaige Wahlmanipulationen durch Russland untersuchte.
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Nun werfen die Behörden der Frau «Verschwörung» vor. Relativ klar ist der Verstoss gegen die US-Meldepflicht für ausländische Lobbyisten oder Regierungsmitarbeiter. Die Beschuldigte selbst dementierte die Vorwürfe, ihr Vater spricht von einer «Hexenjagd» auf seine Tochter. Eine Kaution wurde nicht festgelegt: Butina bleibt bis zum Prozess im Gefängnis.
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Sie habe der weltberühmt gewordenen Spionin Anna Chapman die Schau gestohlen, lobte ihr Vorgesetzter. Das FBI bereitete Maria Butinas Geheimdienstkarriere jedoch ein jähes Ende – und wird nun einige einflussreiche Amerikaner ins Visier nehmen, die der Agentin halfen.
Auf Fotos in den Online-Netzwerken posiert die rothaarige Russin mit Schnellfeuergewehren und anderen Waffen, auf manchen trägt sie dazu einen Cowboyhut. Andere Bilder zeigen sie mit US-Politikern und -Lobbyisten. Die Fotos finden derzeit in den USA viel Aufmerksamkeit. Denn inzwischen sitzt Maria Butina im Gefängnis. Die 29-Jährige ist angeklagt, als Undercover-Agentin konservative Kreise in den USA infiltriert zu haben.
Butina soll an einer «Verschwörung» der russischen Regierung zur verdeckten Einflussnahme auf die US-Politik beteiligt gewesen sein. Fest steht, dass sie sich ein weitverzweigtes Netzwerk aufgebaut hatte. Dazu setzte sie eine Vielzahl von Mitteln ein – ihre Waffenliebe, ihre guten Englischkenntnisse, ihr offenbar kontaktfreudiges Wesen. Und wohl auch Sex.
«Notwendige» Beziehung zu Republikaner-Berater
Die schwer auf der Präsidentschaft von Donald Trump lastende Affäre um verdeckte russische Einmischungen in die US-Politik wird durch die junge Russin um einen mit pikanten Details gespickten Handlungsstrang erweitert. In Washington lebte Butina mit einem Republikaner zusammen. Der in der Anklage nicht identifizierte Mann ist laut US-Medienberichten der 56-jährige Politikberater Paul Erickson.
Die angebliche Agentin benutzte ihren deutlich älteren Liebhaber den Ermittlungen zufolge als Türöffner, um Zugang zu Politikern zu bekommen. Emotional sonderlich zugeneigt war sie ihm offenbar nicht. In beschlagnahmten Dokumenten äussere sie sich abschätzig über das Zusammenleben mit dem Mann, berichtet ein Ermittler der Bundespolizei FBI. Die Beziehung sei für sie nur ein «notwendiger Aspekt ihrer Aktivitäten» gewesen. Auch habe sie parallel einer anderen Person Sex angeboten, um dafür Zugang zu einer Lobbyistenorganisation zu bekommen.
«Anna Chapman die Schau gestohlen»
Auf die US-Öffentlichkeit übt die Russin bereits eine ähnlich faszinierende Wirkung aus wie einst Anna Chapman, die 2010 aufgeflogene – und ebenfalls rothaarige – Spionin im Diensten des Kreml. Auch der Funktionär, der Butinas Aktivitäten steuerte, zog diesen Vergleich: «Fragen deine Verehrer schon nach deinem Autogramm? Du hast Anna Chapman die Schau gestohlen», schrieb er einem Gerichtsdokument zufolge an sie.
Bei diesem von den Behörden ebenfalls nicht namentlich benannten Funktionär handelt es sich zweifellos um Alexander Torschin, einen Unterstützer von Präsident Wladimir Putin und Vizepräsident der russischen Zentralbank. Mit Torschin war Butina oft in den USA unterwegs und machte sich vor allem bei der Waffenlobby NRA stark.
Die Waffen einer Frau
Die aus der Stadt Barnaul in Westsibirien stammende Frau hatte sich bereits in ihrer Heimat für die Waffenrechte eingesetzt. So ergab sich wohl auch der Kontakt zu Torschin, der ebenfalls Waffen liebt. Er heuerte sie 2011 als Assistentin an. Später reiste Butina mehrfach in die USA, bevor sie sich 2016 mit einem Studentenvisum in Washington niederliess.
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Dort machte sie kürzlich an der American University einen Master-Abschluss in internationalen Beziehungen. An der Uni erzählte sie relativ offen herum, dass sie eine Putin-Connection habe. In rechtsgerichteten Zirkeln wurde die gesellige Russin weit herumgereicht. Neben der NRA besuchte sie etwa die Aktivistenkonferenz CPAC und das Nationale Gebetsfrühstück in Washington. Sie lernte republikanische Gouverneure kennen und auch Donald Trump junior, den Sohn des heutigen Präsidenten.
Die 1871 gegründete National Rifle Association (NRA) gilt als eine der mächtigsten Lobby-Gruppen in den USA. Ihre Gründer, zwei Offiziere des Amerikanischen Bürgerkriegs, wollten vor allem die Ausbildung an der Waffe fördern.
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Im Laufe der Zeit entwickelte sich die NRA zu einer Interessengruppe mit enormem Einfluss auf die Politik. Nach eigenen Angaben hat sie mehr als fünf Millionen Mitglieder.
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Die NRA hat sich der Verteidigung des zweiten Verfassungszusatzes verschrieben: dem Recht, eine Waffe zu besitzen und zu tragen. Sie sieht sich daher als Bürgerrechtsorganisation.
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Die Waffenlobby pocht so als grundsätzliches Recht zur Selbstverteidigung darauf, dass jeder Amerikaner seine Schiesseisen im Schrank haben darf.
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Im Jahr 2016 gab die Organisation mehr als 400 Millionen Dollar aus, einen grossen Teil davon für Lobbyarbeit. Wahlkämpfe, etwa den von Donald Trump 2016, unterstützt sie mit hohen Geldspenden.
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Der politische Arm der NRA, der Political Victory Fund, verteilt eine Art Fleisssternchen an die Politiker, die bei ihren öffentlichen Auftritten emsig Werbung machen für das elementare Recht auf Selbstverteidigung.
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Nicht erst seit den Schüssen in der Schule von Parkland, Florida, wird heftig gegen die NRA protestiert. Bisher immer ohne Erfolg.
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In den USA könnte, angeführt von den Schülern der Schule in Parkland, seit langem wieder einmal eine Bewegung Tritt fassen, die ernsthaft Bewegung in die festgefahrene Waffendiskussion bringen könnte.
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Dass nun wirklich etwas passiert, ist jedoch wegen des gewaltigen Einflusses der Waffenlobby nahezu unmöglich.
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Das Kernargument der Befürworter lautet in typisch amerikanischer Simplifizierung: Gegen einen Bösen mit einer Waffe hilft nur ein Guter mit einer Waffe. In vielen Köpfen hat sich dieses Motto als positiv verankert.
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Diese festgefahrene Meinung der Waffenbefürworter gilt es deshalb erst mal zu durchbrechen.
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Treffen mit Trump vor drei Jahren
Maria Butina hatte auch eine denkwürdige Begegnung mit Trump senior. Bei einer Veranstaltung im Juli 2015 in Las Vegas fragte sie den Präsidentschaftsbewerber, ob er die Russland-Sanktionen fortsetzen wolle. Er denke, dass er mit Putin «sehr nett» auskommen werde und die Sanktionen nicht gebraucht würden, antwortete Trump. Die so entlockte Aussage des Kandidaten wurde in Moskau zweifellos mit Wohlgefallen aufgenommen.
Torschin war von seiner Mitarbeiterin offenkundig begeistert. «Dein politischer Stern ist am Himmel gestiegen», schrieb er laut Ermittler. Nun ist dieser Stern abgestürzt und dürfte bald verglühen: Eine Freilassung auf Kaution wurde der Angeklagtenverwehrt, der nun eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren droht.
Donald Trump macht so viele Schlagzeilen, wie kaum ein Staatsoberhaupt: Der amerikanische Präsident verhält sich nicht immer konform und twittert dabei auch noch fleissig. Wir zeigen Ihnen seine zehn peinlichsten Fehltritte.
Bild: Jeff J. Mitchell / Getty Images
Donald Trumps Handschläge sind berühmt-berüchtigt. Ein Highlight ist hier ohne Frage die Begrüssung des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Unfassbare 19 Sekunden lang schüttelte Trump energisch die Hand des Japaners, der direkt danach irritiert und hilfesuchend zur Seite blickte.
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Vielleicht gar nicht so schlecht für die deutsche Bundeskanzlerin Merkel, dass Trump bei ihrem Antrittsbesuch trotz Aufforderung mehrerer Journalisten den Handschlag verweigerte. Da half es auch nicht, dass Merkel ihn höflich fragte: «Wollen wir unsere Hände schütteln?» Die Welt fragte sich danach, ob Trump einen kurzen Moment der geistigen Umnachtung erfuhr oder den Handschlag absichtlich verweigerte.
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Wie gut ist es um die Ehe zwischen Melania und Donald Trump wirklich bestellt? Wenn man lediglich nach einer Szene der Vereidigungszeremonie geht, sehr sehr schlecht. Dort dreht sich Trump kurz zu seiner Melania um. Diese lächelt gezwungen. Kaum wendet sich Trump wieder ab, schwindet ihr Fake-Lächeln und weicht einem traurig resignierten Blick. Liebe sieht anders aus.
Bild: Thierry Chesnot/Getty Images
Der französische Präsident Macron und Trump sind politisch Lichtjahre voneinander entfernt - dennoch stimmt die Chemie. Trump mag den Franzosen und zeigte ihm das bei einem Besuch auf typisch irritierende Trump-Art. Vor laufenden Kameras wischte Trump Macron Schuppen von der Schulter und kommentierte dabei, dass der Gast schliesslich perfekt aussehen müsste, gar perfekt sei. Eine seltsame Geste, die im Nachgang für viel Diskussion sorgte.
Bild: Keystone
Der Schuppenwischer war nicht die erste peinliche Aktion Trumps in Bezug auf Macron. Bereits im Juni 2017 bei einem Besuch Trumps in Paris hatte er die damals 64-jährige Ehefrau Brigitte Macron vor laufender Kamera erst von oben bis unten gemustert, um dann lauthals festzustellen, sie habe «sich gut gehalten». Staatsmännisch geht anders.
Bild: Andrew Cowan / Scottish Parliament / Getty Images
Ganze zwei Wochen vergingen, bis sich Trump nach Hurrikan Maria endlich auf der total verwüsteten Karibikinsel Puerto Rico blicken liess. Dort zeigte er sich als nahbar und volksverbunden. Er inszenierte sich als grosser Helfer in der Not - und warf Küchentücher in eine sichtlich verdutzte Menschenmenge.
Bild: Keystone
Trumps aufbrausende Art und sein Mangel an Gefühl für Details zeigen sich auch an seinen berüchtigten Tweets. Dabei treiben vor allem seine hanebüchenen Rechtschreibfehler der halben Welt die Lachtränen in die Augen. Im Mai 2017 sorgte der Begriff «covfefe» aus einem mitternächtlichem Tweet des Präsidenten für Rätselraten ...
Bild: Jeff J. Mitchell / Getty Images
Stundenlang gab es keine Korrektur, neben Trump schlief wohl auch das gesamte Kommunikationsteam des Weissen Hauses. Als Trump aufwachte, zeigte er mit einem weiteren Tweet etwas Humor und fragte: «Who can figure out the true meaning of »covfefe« ??? Enjoy!» («Wer findet die wahre Bedeutung von »covfefe« heraus? Viel Spass!»).
Bild: Jeff J. Mitchell / Getty Images
Zu Trumps Amtseinführung kamen viele Leute. Nur eben nicht annähernd so viele wie bei der Amtseinführung seines Vorgängers Barack Obama, wie in Luftbildern deutlich zu sehen ist. Doch wen interessieren schon echte Fakten, wenn er alternative Fakten hat. Trump liess von seinem Kommunikationsteam verlauten, dass er die grösste Menschenmenge versammelte, welche je bei einer Amtseinführung war.
Bild: Chung Sung-Jun / Getty Images
Im Mai 2017 zog Trump während eines Rundgangs durch das Nato-Hauptquartier in Brüssel den montenegrinischen Premierminister Dusko Markovic brüsk zur Seite, drängelte sich vor ihn und stellte sich in selbstverliebter Pose in die erste Reihe. Ein klassischer Trump eben.
Bild: Keystone
Die Peinlichkeiten begannen bereits vor Trumps Amtseinführung als Präsident. Die Liste seiner verbalen Ausrutscher ist so lang, wie die chinesische Mauer. Während der Präsidentschaftswahl 2016 kam ein furchtbarer Mitschnitt eines Gesprächs zwischen dem Multimilliardär und einem Reporter aus dem Jahr 2005 ans Licht ...
Bild: Sean Gallup / Getty Images
. «Grab them by the pussy. And then you can do anything», erklärte Trump seine «Eroberungskünste» bei Frauen. Das heisst verharmlost übersetzt: «Greif ihnen zwischen die Beine. Und dann kannst du alles machen.» O-Ton des mittlerweile 45. US-Präsidenten. Ohne Worte.
Bild: Jeff J. Mitchell / Getty Images
Auch die Angeklagte im Jahre 2017 in einem Interview gesagt hat, sie würde nicht für die russische Regierung arbeiten, legt sich das Aussenministerium nun mächtig für Butina ins Zeug. Unter dem Hashtag #FreeMariaButina soll sich die Twitter-Gemeinde für die Beschuldigte stark machen. Ob das einen US-Richter beeindrucken kann, darf allerdings getrost bezweifelt werden.
One more Russian was arrested in the US without any plausible reason. We demand her immediate release. Let’s support her with a tag #FreeMariaButinapic.twitter.com/KBpAcLlAkT
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
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Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
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USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
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