TodesfälleDonald Trump erweist Jimmy Carter am Sarg die letzte Ehre
SDA
9.1.2025 - 03:55
Donald Trump hat dem verstorbenen früheren US-Präsidenten Jimmy Carter die letzte Ehre erwiesen. Der künftige republikanische Präsident hielt am Mittwoch einige Minuten inne vor Carters Sarg, der mit einer US-Flagge bedeckt im Kapitol in Washington aufgebahrt war.
Keystone-SDA
09.01.2025, 03:55
SDA
Begleitet wurde Trump von seiner Frau Melania.Der US-Demokrat Carter, der vor anderthalb Wochen im Alter von 100 Jahren gestorben war, wird am Donnerstag beigesetzt. Der scheidende Präsident Joe Biden wird in der National Cathedral in Washington die Trauerrede halten. Als Gäste des Staatsbegräbnisses werden neben Trump unter anderem mit Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama alle noch lebenden früheren US-Präsidenten erwartet.
Biden hat den Donnerstag zum nationalen Trauertag erklärt, alle Bundesbehörden bleiben geschlossen. Nach der Zeremonie in Washington wird Carters Sarg wieder zurück nach Georgia geflogen, wo er an der Seite seiner 2023 gestorbenen Ehefrau Rosalynn beerdigt wird.
Carter war drei Monate nach seinem 100. Geburtstag am 29. Dezember gestorben. Der Demokrat war von 1977 bis 1981 US-Präsident. 2002 wurde er für sein humanitäres Engagement mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Nach Carters Tod hatte Trump erklärt, die US-Bürger schuldeten Carter Dankbarkeit dafür, dass er «alles in seiner Macht stehende tat, um das Leben aller Amerikaner zu verbessern». Anfang Januar hatte der künftige Präsident jedoch mit Blick auf seinen Amtsantritt am 20. Januar in seinem Online-Netzwerk Truth Social beklagt: «Wegen des Todes von Präsident Jimmy Carter wird die Flagge zum ersten Mal überhaupt während der Amtseinsetzung eines neuen Präsidenten auf Halbmast wehen. Niemand möchte das sehen und kein Amerikaner kann darüber froh sein.»
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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