Politikdpa-Fotograf Alkharboutli in Syrien getötet
SDA
4.12.2024 - 13:04
Der dpa-Fotograf Anas Alkharboutli ist bei den neu aufgeflammten Kämpfen in Syrien getötet worden. Der 32 Jahre alte Fotojournalist kam bei seiner Arbeit nahe der syrischen Stadt Hama durch einen Luftangriff ums Leben, wie andere Reporter aus dem Kriegsgebiet als Augenzeugen bestätigten. In den vergangenen Tagen hatte Alkharboutli über den Vorstoss der Rebellenallianz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) berichtet.
Keystone-SDA
04.12.2024, 13:04
SDA
Alkharboutli studierte Ingenieurwissenschaften an der Universität von Damaskus. 2015 begann er mit seiner Arbeit als Fotojournalist und kam 2017 zur dpa. Mit seinen Bild- und Videoaufnahmen aus dem syrischen Bürgerkrieg machte er sich schnell einen Namen.
Seine Fotografie wurde international mehrfach gewürdigt. 2020 erhielt er die Young Reporter Trophy des renommierten französischen Prix Bayeux für Kriegsberichterstattung. Bei den Sony World Photography Awards gewann er 2021 die Kategorie Sports mit einer eindrucksvollen Bildserie über Kinder beim Karatetraining.
dpa-Chefredakteur Sven Gösmann sagte: «Wir alle bei dpa stehen unter Schock und sind unendlich traurig über den Tod von Anas Alkharboutli. Sein journalistisches Vermächtnis ist uns Verpflichtung. Mit seinen Bildern hat er nicht nur die Gräuel des Krieges dokumentiert, er hat stets für die Wahrheit gearbeitet.»
US-Kongress beschliesst schärfere Regeln gegen Einwanderer
Der US-Kongress hat am Mittwoch schärfere Massnahmen gegen Migranten beschlossen. Illegal in den USA lebende Einwanderer sollen demnach bereits bei Delikten wie Ladendiebstahl ins Gefängnis kommen können, selbst wenn sie noch nicht angeklagt wurden.
23.01.2025
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weissen Haus präsentiert hat. «Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht», schreibt Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken wird.
23.01.2025
Ukraine-Krieg: Trump erwägt neue Russland-Sanktionen und will Putin treffen
Frage: «Wenn Wladimir Putin nicht an den Tisch kommt, um mit Ihnen zu verhandeln, werden Sie dann weitere Sanktionen gegen Russland verhängen?» Antwort Donald Trump: «Das klingt wahrscheinlich.» Der neue US-Präsident stellt weitere Sanktionen gegen Russland in Aussicht: Der neue US-Präsident zeigt sich aber auch offen für Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs.
22.01.2025
US-Kongress beschliesst schärfere Regeln gegen Einwanderer
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Ukraine-Krieg: Trump erwägt neue Russland-Sanktionen und will Putin treffen