Coronavirus – EcuadorEcuador stockt das Gesundheitswesen auf
SDA
9.4.2020 - 05:10
Zur Bekämpfung der grassierenden Corona-Pandemie stellt Ecuador Hunderte neue Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger ein. Insgesamt würden 606 zusätzliche Mediziner angeheuert, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Ausserdem werden 99 Landärzte aus den Provinzen in die Millionenmetropole Guayaquil versetzt, die sich in den vergangenen Wochen zum Brennpunkt der Pandemie in dem südamerikanischen Land entwickelt hat.
Bisher haben sich in Ecuador 4450 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. 242 Patienten starben, bei 240 weiteren besteht zumindest der Verdacht auf einen Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19. Zuletzt räumte Präsident Lenín Moreno allerdings ein, dass die offiziellen Zahlen deutlich hinter den tatsächlichen Fällen zurückbleiben dürften.
In der Hafenstadt Guayaquil hatten sich zuletzt dramatische Szenen abgespielt. Weil die Bestattungsunternehmen wegen der weitgehenden Ausgangssperre kaum ihrer Arbeit nachgehen konnten, blieben Tote tagelang in ihren Wohnungen liegen, die Leichenhallen der Spitäler waren überfüllt und selbst auf den Strassen wurden Leichen abgelegt.
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O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
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