Coronavirus – Schweiz EKS empfiehlt Mitgliedkirchen Glockengeläut zum Totengedenken

sda

1.3.2021 - 21:16

Am Freitagmittag soll mit Glockengeläut der Opfer der Pandemie gedacht werden. Die Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz unterstützt diese Initiative von Bundespräsident Guy Parmelin. (Symbolbild)
Am Freitagmittag soll mit Glockengeläut der Opfer der Pandemie gedacht werden. Die Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz unterstützt diese Initiative von Bundespräsident Guy Parmelin. (Symbolbild)
Keystone

Die Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz (EKS) empfiehlt ihren Mitgliedkirchen am kommenden Freitag am Mittag für die Opfer der Corona-Pandemie die Trauerglocken läuten zu lassen.

Die EKS unterstütze diese Initiative des Bundespräsidenten, stellte EKS-Präsidentin Rita Famos am Montagabend in einem Tweet fest.

Am kommenden Freitag ist es ein Jahr her, dass in der Schweiz die erste Person im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben ist. Bundespräsident Guy Parmelin hatte am Sonntag via Twitter für den 5. März zu einer Gedenkminute und Glockengeläute für die mittlerweile über 9000 Verstorbenen aufgerufen.

Parmelin rief in einer schriftlichen Botschaft die Kirchen im Land auf, am Freitagmittag die Glocken läuten zu lassen. Die Einwohnerinnen und Einwohner rief er zu einer Gedenkminute auf. Gedacht werden soll dabei auch jener Menschen, die derzeit an der Krankheit leiden oder sich vor den Spätfolgen erholen, aber auch jener, die sie dabei unterstützten.

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