Vom Professor bis zum Papst: Das Leben von Joseph Ratzinger
Er wuchs tief religiös auf, lernte von klein auf Klavier und sorgte während seiner Zeit als Oberhaupt der katholischen Kirche für einige Skandale. Das Video zeigt einige Stationen aus dem bewegten Leben von Benedikt XVI.
29.12.2022
Nach der Todesnachricht von Benedikt XVI. beten Gläubige für den emeritierten Papst. In seiner Wohnung mischt sich unter den Anwesenden Trauer mit Erleichterung. Auch in seiner deutschen Heimat gedenken viele des Papstes. Auf dem Petersplatz ist das zunächst etwas anders.
Benedikt liegt aufgebahrt in seinem Schlafzimmer. Im Halbkreis um den Gestorbenen sitzen die Bewohner von Mater Ecclesiae. Dort, im Kloster in den Vatikanischen Gärten, hatte der emeritierte Papst seit seinem Amtsverzicht 2013 gelebt, mit dem treuen Begleiter und Privatsekretär Georg Gänswein sowie vier Frauen einer katholischen Laienvereinigung. Sie alle beten nun, am Silvestertag, an dem Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren gestorben ist. Wie aus dem Kloster zu hören ist, wirkt Benedikt, als ob er nur ruhen würde.
«Er ist, wie man so sagt, entschlafen», sagt einer der Anwesenden in dem Raum der Deutschen Presse-Agentur am Telefon. Man hört Erleichterung heraus aus diesen Worten. Auch Benedikt wirke jetzt sehr friedvoll.
«Wie, er ist tot?»
Draussen, ausserhalb der Vatikanischen Mauern, herrscht in Rom und auch auf dem Petersplatz indes reges Silvester-Treiben. Die Touristen kriegen teilweise gar nicht mit, dass Benedikt gestorben ist. Weder läuten die Glocken des Petersdoms, wie sie es eigentlich tun, wenn ein noch amtierenden Papst stirbt, noch werden die Tore der wichtigsten Basilika für die Katholiken als Zeichen geschlossen. Erst am Nachmittag räumen Ordnungskräfte den Petersplatz für die Besucher. Das aber liegt an der abendlichen Vesper, nicht an Benedikt.
Sohn einess Gendarmen: Joseph Ratzinger wurde am Karsamstag, dem 16 April 1927 im bayrischen Markl geboren. 1951 wurde und sein Bruder Georg zu katholischen Priestern geweiht. Seine Schwester und seine Mutter hiessen Maria.
Erste Predigt als Erzbischof von München und Freising. Ratzinger lehrte an verschiedenen deutschen Universitäten katholische Dogmatik und Dogmengeschichte. 1977 wurde er Erzbischof von München und Freising und hatte dieses Amt bis 1982 inne. Hier bei seiner ersten Predigt nach der Weihe im Münchner Liebfrauendom.
Den «Jahrhundertpapst» als Förderer: Johannes Paul II berief Kardinal Ratzinger 1981 zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre. 1982 übernahm er dieses Amt im Vatikan und legte jenes als Erzbischof nieder.
Habemus Papam: Joseph Ratzinger wird zum Papst gewählt. Obwohl er das Amt angeblich nie wollte. Er gibt sich den Namen Benedikt XVI.
Heimat: Benedikt XVI ist der erste deutsche Papst der Geschichte. Noch im Jahr seiner Wahl besucht er sein Geburtsland.
Holocaust: Ratzinger wurde 1941 als 14-Jähriger Luftwaffenhelfer und 1943 in die Wehrmacht eingezogen. 2006 besuchte er das Konzentrationslager Auschwitz in Polen.
Streicheleinheit: Bei einem unagekündigten Besuch lässt Papst Benedikt XVI in Martigny Bernhardiner seine Güte spüren.
Windstoss: Der neue Papst erfährt als Konservativer auch Gegenwind. Er gilt zudem als Papst des geschriebenen Wortes. da er mehr theologische Bücher als seine Vorgänger veröffentlicht hat.
Populär: Aller Kritik zum Trotz halten ihm viele Gläubige die Treue.
Wink von oben: In den USA leben rund doppelt so viele Protestanten wie Katholiken. Papst Benedikt XVI lobt die US-Amerikaner*innen bei seinem Besuch für ihre Spiritualität.
Down under: Beim Besuch des Papstes in Australien 2008 spielen junge Männer das letzte Abendmahl im Sinne eines Reenactments nach.
In heiliger Mission: Bei einem Auftritt in der angolanischen Hauptstadt Luanda 2009 ruft Benedikt XVI dazu auf, Menschen zu bekehren, die an Hexerei glauben, zu bekehren. Auf seiner Afrikareise gibt auch seine Haltung zu Kondomen zu reden. In Kamerun bekräftigte er seine Ablehnung gegen jede Form der Verhütung, später erklärte er ihren Gebrauch in gewissen Fällen für gerechtfertigt.
In Jerusalem: Papst Benedikt pflegte den Kontakt zu anderen Religionsgemeinschaften und traf sich 2009 mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres.
Als die Mitte noch christlich war: Bundespräsidentin und Katholikin Doris Leuthard erhält 2010 eine Audienz beim Papst. Ihr Partei hiess damals noch nicht Die Mitte, sondern Christliche Volkspartei.
Fridenstaube: Am Ende des Angelus-Gebets wird eine weisse Taube freigelassen. Sie fliegt beim Wohltäter vorbei.
Päpstlicher Segen: 2010 ernennt Benedikt XVI den Schsweizer Bischof Koch zum Erzbischof.
Sombrero: Ratzingers langjähriger Privatsekretär Georg Gänswein verhilt ihm während eines Besuchs in Mexiko 2012 zu etwas Schatten.
Pontifex und Maximo Lider: Auf der gleichen Lateinamerikareise trifft der Papst auch Fidel Castro.
Dunkelheit: Zu Beginn der Ostermesse 2012 im Petersdom ist die Kerze die einzige Lichtquelle. Ratzingeres Pontifikat wird zu jenem Zeitpunkt seit längerem von immer neuen Missbrauchsskandalen in verschiedenen Ländern überschattet.
Rücktritt: Am 11. Februar 2013 verkündet Benedkt XVI überraschend seinen Amtsverzicht. Seit mehr als 700 Jahren ist kein Papst mehr freiwillig aus dem Amt geschieden.
Nur für Lateiner: Dieses Rücktrittsschreiben verlas Ratzinger, als er die Karinäle über seinen Ausschied aus dem Amt unterrichtete.
Sympathiebekundung: Manche bedauerten den Abschied Benedikts XVI.
Gleichberechtigung: Die Frauenrechte-Bewegung FEMEN protestierte auch noch gegen ihn, nachdem er seinen Rücktritt angekündigt hatten.
Nachfolge: Am 13. März wählt die Kongregation Kardinal Jorge Bergoglio zum neuen Papst. Als Franziskus tritt er die Nachfolge Benedikts XVI an.
Ruhestand: Joseph Ratzinger teilte nach seinem Rücktritt mit, er wolle verborgen von der Öffentlichkeit in einem Kloster im Vatikan leben. Bis heute ist es ihm nicht gänzlich gelungen, nicht mehr zur Kenntnis genommen zu werden. Hier als er 2020 seinen damals 96-jährigen Bruder in Deutschland besuchte, der inzwischen gestorben ist.
Keine Ruhe: Auch nach seinem Rücktritt holen Missbrauchsvorfälle in der katholischen Kirche den emeritierten Papst immer wieder ein. So muss er 2020 bekennen, zu einem ihm unterstellten Geistlichen, der Jugendliche missbraucht hat, unwahre Aussagen gemacht zu haben.
Mitgefühl: Die Nachrichten über die schlechte Gesundheit Joseph Ratzingers lösen im Dezember 2022 vielerorts Sorge um sein Leben und Gebete aus.
Am 31. Dezember 2022 stirbt Benedikt XVI. im Vatikan. Er wurde 95 Jahre alt.
Leben und Wirken von Papst Benedikt XVI.
Sohn einess Gendarmen: Joseph Ratzinger wurde am Karsamstag, dem 16 April 1927 im bayrischen Markl geboren. 1951 wurde und sein Bruder Georg zu katholischen Priestern geweiht. Seine Schwester und seine Mutter hiessen Maria.
Erste Predigt als Erzbischof von München und Freising. Ratzinger lehrte an verschiedenen deutschen Universitäten katholische Dogmatik und Dogmengeschichte. 1977 wurde er Erzbischof von München und Freising und hatte dieses Amt bis 1982 inne. Hier bei seiner ersten Predigt nach der Weihe im Münchner Liebfrauendom.
Den «Jahrhundertpapst» als Förderer: Johannes Paul II berief Kardinal Ratzinger 1981 zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre. 1982 übernahm er dieses Amt im Vatikan und legte jenes als Erzbischof nieder.
Habemus Papam: Joseph Ratzinger wird zum Papst gewählt. Obwohl er das Amt angeblich nie wollte. Er gibt sich den Namen Benedikt XVI.
Heimat: Benedikt XVI ist der erste deutsche Papst der Geschichte. Noch im Jahr seiner Wahl besucht er sein Geburtsland.
Holocaust: Ratzinger wurde 1941 als 14-Jähriger Luftwaffenhelfer und 1943 in die Wehrmacht eingezogen. 2006 besuchte er das Konzentrationslager Auschwitz in Polen.
Streicheleinheit: Bei einem unagekündigten Besuch lässt Papst Benedikt XVI in Martigny Bernhardiner seine Güte spüren.
Windstoss: Der neue Papst erfährt als Konservativer auch Gegenwind. Er gilt zudem als Papst des geschriebenen Wortes. da er mehr theologische Bücher als seine Vorgänger veröffentlicht hat.
Populär: Aller Kritik zum Trotz halten ihm viele Gläubige die Treue.
Wink von oben: In den USA leben rund doppelt so viele Protestanten wie Katholiken. Papst Benedikt XVI lobt die US-Amerikaner*innen bei seinem Besuch für ihre Spiritualität.
Down under: Beim Besuch des Papstes in Australien 2008 spielen junge Männer das letzte Abendmahl im Sinne eines Reenactments nach.
In heiliger Mission: Bei einem Auftritt in der angolanischen Hauptstadt Luanda 2009 ruft Benedikt XVI dazu auf, Menschen zu bekehren, die an Hexerei glauben, zu bekehren. Auf seiner Afrikareise gibt auch seine Haltung zu Kondomen zu reden. In Kamerun bekräftigte er seine Ablehnung gegen jede Form der Verhütung, später erklärte er ihren Gebrauch in gewissen Fällen für gerechtfertigt.
In Jerusalem: Papst Benedikt pflegte den Kontakt zu anderen Religionsgemeinschaften und traf sich 2009 mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres.
Als die Mitte noch christlich war: Bundespräsidentin und Katholikin Doris Leuthard erhält 2010 eine Audienz beim Papst. Ihr Partei hiess damals noch nicht Die Mitte, sondern Christliche Volkspartei.
Fridenstaube: Am Ende des Angelus-Gebets wird eine weisse Taube freigelassen. Sie fliegt beim Wohltäter vorbei.
Päpstlicher Segen: 2010 ernennt Benedikt XVI den Schsweizer Bischof Koch zum Erzbischof.
Sombrero: Ratzingers langjähriger Privatsekretär Georg Gänswein verhilt ihm während eines Besuchs in Mexiko 2012 zu etwas Schatten.
Pontifex und Maximo Lider: Auf der gleichen Lateinamerikareise trifft der Papst auch Fidel Castro.
Dunkelheit: Zu Beginn der Ostermesse 2012 im Petersdom ist die Kerze die einzige Lichtquelle. Ratzingeres Pontifikat wird zu jenem Zeitpunkt seit längerem von immer neuen Missbrauchsskandalen in verschiedenen Ländern überschattet.
Rücktritt: Am 11. Februar 2013 verkündet Benedkt XVI überraschend seinen Amtsverzicht. Seit mehr als 700 Jahren ist kein Papst mehr freiwillig aus dem Amt geschieden.
Nur für Lateiner: Dieses Rücktrittsschreiben verlas Ratzinger, als er die Karinäle über seinen Ausschied aus dem Amt unterrichtete.
Sympathiebekundung: Manche bedauerten den Abschied Benedikts XVI.
Gleichberechtigung: Die Frauenrechte-Bewegung FEMEN protestierte auch noch gegen ihn, nachdem er seinen Rücktritt angekündigt hatten.
Nachfolge: Am 13. März wählt die Kongregation Kardinal Jorge Bergoglio zum neuen Papst. Als Franziskus tritt er die Nachfolge Benedikts XVI an.
Ruhestand: Joseph Ratzinger teilte nach seinem Rücktritt mit, er wolle verborgen von der Öffentlichkeit in einem Kloster im Vatikan leben. Bis heute ist es ihm nicht gänzlich gelungen, nicht mehr zur Kenntnis genommen zu werden. Hier als er 2020 seinen damals 96-jährigen Bruder in Deutschland besuchte, der inzwischen gestorben ist.
Keine Ruhe: Auch nach seinem Rücktritt holen Missbrauchsvorfälle in der katholischen Kirche den emeritierten Papst immer wieder ein. So muss er 2020 bekennen, zu einem ihm unterstellten Geistlichen, der Jugendliche missbraucht hat, unwahre Aussagen gemacht zu haben.
Mitgefühl: Die Nachrichten über die schlechte Gesundheit Joseph Ratzingers lösen im Dezember 2022 vielerorts Sorge um sein Leben und Gebete aus.
Am 31. Dezember 2022 stirbt Benedikt XVI. im Vatikan. Er wurde 95 Jahre alt.
«Wie, er ist tot?», fragt eine Besucherin aus Bayern, als sie von einer Reporterin auf die Neuigkeit angesprochen wird. Die Nachricht, dass Benedikt um 9.34 Uhr gestorben ist, dringt nur langsam durch. Am Abend hat jemand ein Bild des emeritierten Papstes an einen Poller vor dem Platz geheftet, zwei Kerzen stehen davor auf dem Boden.
«Wir haben die Nachricht gehört, und weil wir eben in Rom sind, dachten wir, wir gehen mal auf den Petersplatz und gucken, was da so los ist», erzählt ein deutscher Tourist. «Wir hatten uns auch, ich sag mal, mehr erwartet. Hier ist ja jetzt eigentlich ganz normales Alltagstreiben, und ich würde behaupten, dass die Hälfte der Menschen, die hier auf dem Platz stehen, gar nicht mitbekommen haben, was überhaupt passiert ist.» Eine junge Frau meint: «Es war halt unser deutscher Papst. Ich war zwölf Jahre alt, als er zurückgetreten ist. Ich hatte da noch nicht so viel damit am Hut.»
Benedikt wollte nicht Papst werden
Seit 2013 und dem freiwilligen Rücktritt war Benedikt XVI. nur noch Papa Emeritus; neben seinem charismatischen Nachfolger Franziskus geriet der gebürtige Bayer für manche etwas in Vergessenheit.
Nun, am letzten Tag des Jahres 2022, erinnern sich wieder viele an den, der eigentlich nicht Papst werden wollte. Für Franziskus war Benedikt eine «so edle, so sanfte Person». Er sei dankbar, dass Gott der Kirche den Mann aus Deutschland geschenkt habe. Und er danke Benedikt «für all das Gute, das er vollbracht hat, und vor allem für sein Zeugnis des Glaubens und des Gebets, besonders in diesen letzten Jahren, als er zurückgezogen lebte», sagt der Papst am Abend.
Auch in Deutschland denken viele an Benedikt. Am Reichstagsgebäude in Berlin wehen die Flaggen auf halbmast. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobt: «Die Einheit der Christenheit und der Dialog der Religionen, das Miteinander von Religion und Gesellschaft lagen ihm besonders am Herzen.» Münchens Erzbischof Kardinal Reinhard Marx sagt: «Benedikt XVI. war ein grosser Papst, der sein Hirtenamt stets mit Freimut und starkem Glauben ausübte.»
Im Kölner Dom versammelt sich Kardinal Rainer Maria Woelki mit dem Domkapitel zum Totengebet. Dompropst Guido Assmann erinnert an den Besuch Benedikts beim Weltjugendtag 2005, kurz nach der Wahl zum Papst. «Man konnte gut beobachten, wie der bescheidene Papst sich den Jugendlichen immer mehr zuwandte und sich in ihrer Mitte in Köln wohlfühlte.» Das Erlebnis in Köln soll Benedikt geradezu beflügelt haben. So jedenfalls hat es sein Privatsekretär Gänswein immer erzählt.
Anders als in der Petersbasilika in Rom hat im Südturm des Kölner Doms der «Dicke Pitter» – die Petersglocke – geläutet an diesem Tag. Der dumpfe Ton von 24 Tonnen Bronze konnte am Vormittag nur eines bedeuten: Benedikt ist tot. Während des Totengebets ist der Dom gut gefüllt, allerdings sind viele der Anwesenden keine Gläubigen, sondern Touristen. Es wuselt von Menschen. Überall wird gefilmt.
«Er war ein bayerischer Gentleman»
Im Querhaus des Doms liegt ein Kondolenzbuch aus. Davor steht ein schwarz gerahmtes Bild von Benedikt mit einer weissen Rose daneben. Nach Woelki tragen sich auch viele Besucher ein. «Bitte für uns Benedikt!», steht da, «Vergelt's Gott» und «Rest in Peace Papa».
In oberbayerischen Marktl am Inn öffnet das Geburtshaus Benedikts am Samstag ausserplanmässig. In dem Zimmer, in dem Joseph Ratzinger am 16. April 1927 zur Welt kam, brennen Kerzen. Eine weisse Rose steht auf einem schwarzen Tuch. Im Foyer liegt ein Kondolenzbuch aus. Bis zum frühen Nachmittag kommen nur wenige Besucher.
Auf dem Marktplatz zünden Gläubige Kerzen an, wie Franz Haringer erzählt, der theologische Leiter des Geburtshauses. «Am meisten behalte ich seine Fähigkeit in Erinnerung, den Glauben in einfachen und klaren Worten auszudrücken – und auch sein Lebensthema: Glaube und Denken, Glaube und Vernunft: Ich muss als Gläubiger nicht das Denken ausschalten», sagt Haringer. Zugleich sei es «vernünftig, mit Gott zu rechnen».
Benedikt war in Rom im hohen Alter schon lange bereit, zum Schöpfer zurückzukehren. Am Ende wurde er immer schwächer, schon am Mittwoch wurde ihm das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Einer, der ihm nahe stand, sagt: «Er war ein bayerischer Gentleman.»