Am 5. Juni 1968, 50 Minuten nach Mitternacht, wird Robert F. «Bobby» Kennedy von drei Kugeln getroffen. Am nächsten Tag erliegt er im Spital seinen schweren Verletzungen an Kopf und Nacken. Im Bild: Der damals 17-jährige Immigrant Juan Romero hält den blutenden Kopf des Senators.
Kurz vor dem Attentat hat Kennedy die Vorwahlen der Demokraten in Kalifornien gewonnen und eine Siegesrede im Ballsaal des Ambassador-Hotels in Los Angeles gehalten.
Danach will er das Hotel durch dessen Kaltküche (im Bild auf einer Aufnahme von 1998 ) auf schnellstem Weg verlassen.
Im Gedränge zwischen Freunden und Wahlkampfhelfern ist er gerade im Begriff die Hand einer Küchenhilfe zu schütteln, als plötzlich Schüsse fallen.
Abgefeuert werden die tödlichen Kugeln vom damals 24 Jahre alten palästinensischen Einwanderer Sirhan Sirhan aus einem Kleinkaliber-Revolver. (Im Bild: Sirhan Sirhan 2016 im Gefängnis).
Sirhan erschiesst Robert Kennedy (hier links im Bild mit seinen Brüdern Senator Edward M. Kennedy, Mitte, und Präsident John F. Kennedy) angeblich, wegen dessen israelfreundlicher Politik. Später widerruft Sirhan sein Geständnis - und bis heute halten sich zahlreiche Verschwörungstheorien zum Tod Kennedys.
«Bobby» Kennedy 1968 bei einem Wahlkampfauftritt in Philadelphia. Amerika sehnt sich zu dieser Zeit nach einem Politiker, der das aufgewühlte Land befrieden und das mit den Gräueln des Vietnam-Krieges beschädigte Ansehen reparieren kann.
Robert Kennedy auf einer undatierten Aufnahme mit seiner Frau Ethel: Mit seinem strahlendes Lächeln, scharf geschnittenen Anzügen, Charisma und Überzeugungskraft, wirkte Kenendy zu jener Zeit wie ein frisches Versprechen für die USA.
Kennedys Mantra lautet: «Wir können es besser machen.» Im Bild: Robert und Ethel Kennedy posieren 1966 mit acht ihrer insgesamt elf Kinder im Garten ihres Hauses in McLean, Virginia.
Kennedy 1961 als Justizminister im Kabinett seines Bruders John F. Kennedy. Er verspricht im Wahlkampf, die «moralische Führung der USA auf diesem Planeten» wieder herzustellen.
Als Justizminister ist Robert Kennedy (im Bild mit seinem Bruder John. F. Kennedy) ein entschlossener Kämpfer gegen die Mafia. Zuvor ist Kennendy aber auch Ermittler in Joseph McCarthys Komitee gegen vermeintliche kommunistische Umtriebe in den USA.
Nach der Ermordung seines Bruders John F. Kennedy 1963 in Dallas (im Bild) verändern sich «Bobbys» politische Ansichten. Er setzt sich nun verstärkt für soziale Gerechtigkeit und gegen den Vietnamkrieg ein.
Robert Kennedy (rechts) mit seiner Schwägerin Jacqueline Kennedy (links) und deren Kindern Caroline und John F. Kennedy Jr. beim Staatsbegräbnis für John F. Kennedy am 25. November 1963 in Washington. Viele sehen damals eine blendende Karriere für Robert Kennedy voraus und hoffen auf gerechtere und bessere Verhältnisse in den USA.
Mit dem Tod Robert Kennedys ist für Historiker eine Saat aufgegangen, die bis heute dunkle Früchte trägt. «Viele dachten, dass Veränderungen wohl nie innerhalb einer "normalen" Politik möglich wären. Was begann, ist eine tiefe Radikalisierung und die Akzeptanz von Gewalt», schreibt etwa Ross Baker. Juan Romero, der mexikanische Immigrant, der damals Kennedys Kopf hält, sagt: «Sein Erbe ist heute aktueller denn je.»
Bei der Beerdigung seines Bruders zitiert Edward Kennedy eine Aussage «Bobbys»: «Manche Menschen sehen Dinge, wie sie sind, und fragen: warum? Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: warum nicht?»
Die «Washington Post» meint zu Kennedys Tod: «Er erinnert bis heute daran, dass wir uns auch in Zeiten von Chaos und Aufruhr entscheiden können, wer wir als Bürger sein wollen.»
Vor 50 Jahren: Die Ermordung Robert Kennedys
Am 5. Juni 1968, 50 Minuten nach Mitternacht, wird Robert F. «Bobby» Kennedy von drei Kugeln getroffen. Am nächsten Tag erliegt er im Spital seinen schweren Verletzungen an Kopf und Nacken. Im Bild: Der damals 17-jährige Immigrant Juan Romero hält den blutenden Kopf des Senators.
Kurz vor dem Attentat hat Kennedy die Vorwahlen der Demokraten in Kalifornien gewonnen und eine Siegesrede im Ballsaal des Ambassador-Hotels in Los Angeles gehalten.
Danach will er das Hotel durch dessen Kaltküche (im Bild auf einer Aufnahme von 1998 ) auf schnellstem Weg verlassen.
Im Gedränge zwischen Freunden und Wahlkampfhelfern ist er gerade im Begriff die Hand einer Küchenhilfe zu schütteln, als plötzlich Schüsse fallen.
Abgefeuert werden die tödlichen Kugeln vom damals 24 Jahre alten palästinensischen Einwanderer Sirhan Sirhan aus einem Kleinkaliber-Revolver. (Im Bild: Sirhan Sirhan 2016 im Gefängnis).
Sirhan erschiesst Robert Kennedy (hier links im Bild mit seinen Brüdern Senator Edward M. Kennedy, Mitte, und Präsident John F. Kennedy) angeblich, wegen dessen israelfreundlicher Politik. Später widerruft Sirhan sein Geständnis - und bis heute halten sich zahlreiche Verschwörungstheorien zum Tod Kennedys.
«Bobby» Kennedy 1968 bei einem Wahlkampfauftritt in Philadelphia. Amerika sehnt sich zu dieser Zeit nach einem Politiker, der das aufgewühlte Land befrieden und das mit den Gräueln des Vietnam-Krieges beschädigte Ansehen reparieren kann.
Robert Kennedy auf einer undatierten Aufnahme mit seiner Frau Ethel: Mit seinem strahlendes Lächeln, scharf geschnittenen Anzügen, Charisma und Überzeugungskraft, wirkte Kenendy zu jener Zeit wie ein frisches Versprechen für die USA.
Kennedys Mantra lautet: «Wir können es besser machen.» Im Bild: Robert und Ethel Kennedy posieren 1966 mit acht ihrer insgesamt elf Kinder im Garten ihres Hauses in McLean, Virginia.
Kennedy 1961 als Justizminister im Kabinett seines Bruders John F. Kennedy. Er verspricht im Wahlkampf, die «moralische Führung der USA auf diesem Planeten» wieder herzustellen.
Als Justizminister ist Robert Kennedy (im Bild mit seinem Bruder John. F. Kennedy) ein entschlossener Kämpfer gegen die Mafia. Zuvor ist Kennendy aber auch Ermittler in Joseph McCarthys Komitee gegen vermeintliche kommunistische Umtriebe in den USA.
Nach der Ermordung seines Bruders John F. Kennedy 1963 in Dallas (im Bild) verändern sich «Bobbys» politische Ansichten. Er setzt sich nun verstärkt für soziale Gerechtigkeit und gegen den Vietnamkrieg ein.
Robert Kennedy (rechts) mit seiner Schwägerin Jacqueline Kennedy (links) und deren Kindern Caroline und John F. Kennedy Jr. beim Staatsbegräbnis für John F. Kennedy am 25. November 1963 in Washington. Viele sehen damals eine blendende Karriere für Robert Kennedy voraus und hoffen auf gerechtere und bessere Verhältnisse in den USA.
Mit dem Tod Robert Kennedys ist für Historiker eine Saat aufgegangen, die bis heute dunkle Früchte trägt. «Viele dachten, dass Veränderungen wohl nie innerhalb einer "normalen" Politik möglich wären. Was begann, ist eine tiefe Radikalisierung und die Akzeptanz von Gewalt», schreibt etwa Ross Baker. Juan Romero, der mexikanische Immigrant, der damals Kennedys Kopf hält, sagt: «Sein Erbe ist heute aktueller denn je.»
Bei der Beerdigung seines Bruders zitiert Edward Kennedy eine Aussage «Bobbys»: «Manche Menschen sehen Dinge, wie sie sind, und fragen: warum? Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: warum nicht?»
Die «Washington Post» meint zu Kennedys Tod: «Er erinnert bis heute daran, dass wir uns auch in Zeiten von Chaos und Aufruhr entscheiden können, wer wir als Bürger sein wollen.»
Die USA unter Trump: Vielen gilt diese Zeit als Inbegriff von Spaltung und Feindseligkeit. Was aber, wenn man sie vergleicht mit dem Amerika der späten 60er? Vor 50 Jahren wurde Robert Kennedy ermordet. Waren Zerrissenheit und Polarisierung damals noch grösser?
Als Sirhan Bishara Sirhan am 5. Juni 1968 um 00.50 Uhr Ortszeit in der Küche des Ambassador-Hotels von Los Angeles drei Mal auf Robert Kennedy feuert, enden die politischen Träume von Millionen Amerikanern.
Knieend will der damals 17-jährige Juan Romero verhindern, dass der blutende Kopf des Senators auf dem kalten Boden zu liegen kommt. Nur Sekunden zuvor wollte Kennedy ihm die Hand geben. 50 Jahre später sagt Romero in einer Dokumentation von Netflix: «Es war, als würde mit ihm alle Hoffnung sterben.»
Ein Land, das seine militärische Macht überdehnt hat. Polizeigewalt, Debatten über Waffenbesitz und über Einwanderung, ein ungerechtes Justizsystem, keine Chancengleichheit zwischen Ethnien - Robert Kennedys Tochter Kerry macht in einem gerade erschienenen Buch deutlich, wie sehr all das Themen der späten 60er Jahre waren. Die Trump-Ära hat sie nicht exklusiv. Auch nicht die Hysterie, das Grelle und klaffende Gegensätze in der Gesellschaft.
«Jeder klagt heute über Polarisierung. Dabei war es damals viel schlimmer», sagt der Politologe Bill Galston. 1968 sehnte sich Amerika nach einem Politiker, der das aufgewühlte Land befrieden, das mit den Gräueln des Vietnam-Krieges beschädigte Ansehen Amerikas in der Welt reparieren würde.
Dieser Mann schien Robert Francis «Bobby» Kennedy zu sein. Er versprach, die «moralische Führung der USA auf diesem Planeten» wieder herzustellen. Sein Mantra: «Wir können es besser machen.»
Ein Mann mit Charisma
Bobby Kennedy war ein gut aussehender Mann, wie ein frisches Versprechen. Strahlendes Lächeln, scharf geschnittene Anzüge, Charisma und Überzeugungskraft, weicher geworden und offener fünf Jahre nach der Ermordung seines Bruders John F., in dessen Kabinett er als Justizminister gedient hatte.
«Kennedy war auf dem Weg zu einer brillanten Karriere», sagt der Princeton-Historiker Julian Zelizer. Zwei Monate zuvor war Martin Luther King, Ikone der Schwarzenbewegung, ermordet worden. 1968 beschreiben Historiker als «Jahr des nationalen Nervenzusammenbruchs» in den USA.
Zu Robert Kennedy jähem Tod schreibt Politologe Galston, es sei gewesen, als ob das Land danach an seinen Nahtstellen auseinanderreissen wollte. «Alles wurde immer schlimmer. Die Spannungen zwischen den Ethnien und Altersgruppen, entlang der Grenzen von Kultur, Einkommen, Geschlechtern, Werten und Ideologie.»
Juan Romero, der mexikanische Immigrant, der damals Kennedys Kopf hielt, sagt: «Sein Erbe ist heute aktueller denn je.» Mit jubelnden Anhängern hatte der Senator den Vorwahlsieg in Kalifornien gefeiert. Der 24-jährige Attentäter traf ihn auf dem Weg zum Küchenausgang, wo die Wagen warteten.
Am nächsten Tag erlag Kennedy seinen schweren Verletzungen an Kopf und Nacken. Er wurde 42 Jahre alt. Sirhan erschoss ihn, weil er ihn für mitschuldig an einer Unterdrückung der Palästinenser hielt. Er sitzt in Kalifornien ein.
Kein Einzeltäter?
Seit damals hält sich die Theorie, dass Sirhan kein Einzeltäter war, das FBI Erkenntnisse unterdrückt hat. Detailliert nachzuhören unter anderem in einem mehrteiligen Podcast mit Paul Schrade, Kennedys Vertrautem. Der heute 91-Jährige wurde bei dem Attentat 1968 angeschossen.
Mit Bobby Kennedys Tod ist für Historiker eine Saat aufgegangen, die bis heute dunkle Früchte trägt. «Viele dachten, dass Veränderungen wohl nie innerhalb einer "normalen" Politik möglich wären. Was begann, ist eine tiefe Radikalisierung und die Akzeptanz von Gewalt», schreibt Ross Baker.
Die «Washington Post» meinte zu Kennedys Tod: «Er erinnert bis heute daran, dass wir uns auch in Zeiten von Chaos und Aufruhr entscheiden können, wer wir als Bürger sein wollen.» Für die britische Regisseurin der Netflix-Doku über Kennedy, Dawn Porter, sind Parallelen zu Trumps Amerika zwingend. «Die Leute müssen daran erinnert werden, dass das Amt des Präsidenten grösser ist als jedes Individuum.»
Zwei Monate und einen Tag vor den tödlichen Schüssen auf ihn selbst reagierte Bobby Kennedy bei einer Rede in Indianapolis auf die Ermordung Martin Luther Kings. Er sagte: «Was wir brauchen, ist nicht mehr Spaltung, Hass oder Gewalt - sondern Liebe, Weisheit und Zuwendung.» Er wurde sehr umjubelt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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