Ein fürstliches Dinner im historischen Landsitz war gestern das Highlight des Tages, nachdem Macron in Washington bei Trump angekommen war. Erst heute soll es inhaltlich wichtig werden, wenn sich die beiden Präsidenten im Oval Office beraten.
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat zu ihrem ersten Staatsbesuch geladen: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurde am Montag die Ehre zuteil, unter grossem Pomp im Weissen Haus empfangen zu werden.
Ein anschliessendes Abendessen in Mount Vernon, dem historischen Landsitz des ersten US-Präsidenten George Washington, gab es zu Beginn des dreitägigen Besuchs. Am heutigen Dienstag stehen Gespräche über Sicherheit, Handel und das Iran-Abkommen an. Abends sollte erneut ein pompöses Essen folgen - ein Staatsbankett mit 150 Gästen.
Trump hatte sein erstes Jahr im Amt ohne den Staatsbesuch eines ausländischen Präsidenten verbracht - und war damit der erste US-Präsident seit fast 100 Jahren, der bisher auf einen offiziellen Staatsgast verzichtet hatte. Seit er Ende Juli zum französischen Nationalfeiertag von Macron in Paris empfangen wurde und dort eine grosse Militärparade bewunderte, gelten die beiden als befreundet.
Trotz aller Kameraderie trennen die beiden tief sitzende Überzeugungen, etwa zum iranischen Atomabkommen, aus dem sich Trump vielleicht schon bis zum 12. Mai zurückziehen wird. Macron ist zwar auch unzufrieden mit dem Deal, der Iran von der Entwicklung von Atomwaffen abhalten soll, sieht derzeit aber keinen «Plan B» und drängt die USA daher zum Verbleib in der Vereinbarung.
«Es ist eine grosse Ehre und angesichts der aktuellen Lage denke ich, ein wichtiger Staatsbesuch», sagte Macron nach der Landung in Washington am Montag. An der Einfahrt zum Westflügel des Weissen Hauses wurden er und seine Frau Brigitte von Trump und First Lady Melania empfangen.
Dinner laut Trump «wirklich fantastisch»
Die beiden überreichten Trump auf dem Südrasen des Weissen Hauses als Geschenk eine junge Eiche aus dem Wald von Belleau, einem der Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges. Mit dem Hubschrauber Marine One flogen die beiden Paare denn nach Mount Vernon. Auf dem Speiseplan standen Seezunge, Pasta mit Zitronen-Ricotta-Füllung, Schokoladen-Soufflé und Kirsch-Vanille-Eis.
«Wirklich fantastisch», antworte Trump auf die Frage, wie das Dinner gewesen sei. Getoppt würden dürfte das Essen wohl noch am Dienstagabend beim Staatsbankett - Melania Trump hat Köstlichkeiten wie Lammkarree und Nektarinentarte eingeplant. Als Gäste werden unter anderem die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, US-Finanzminister Steven Mnuchin und US-Verteidigungsminister James Mattis erwartet.
Auch das Militär hat am Dienstag seinen Platz: Wenn Macron erneut am Weissen Haus ankommt, wird es eine traditionelle Begrüssungszeremonie mit 500 Mitgliedern der Armee und 21 Salutschüssen geben.
Macrons Staatsbesuch in den USA
Erst Essen, dann Diplomatie: Macron zum Staatsbesuch bei Trump
Die Macrons überreichten Trump bei ihrem Staatsbesuch auf dem Südrasen des Weissen Hauses als Geschenk eine junge Eiche aus dem Wald von Belleau, einem der Schlachtfelder des Ersten Weltkrieges.
Ein fürstliches Dinner im historischen Landsitz war gestern das Highlight des Tages, nachdem Macron in Washington bei Trump angekommen war. Auf dem Speiseplan standen Seezunge, Pasta mit Zitronen-Ricotta-Füllung, Schokoladen-Soufflé und Kirsch-Vanille-Eis.
Den Schmaus in Mount Vernon, dem historischen Landsitz des ersten US-Präsidenten George Washington, gab es zu Beginn des dreitägigen Besuchs. «Wirklich fantastisch», antworte Trump auf die Frage, wie das Dinner gewesen sei.
Im Dining Room des Weissen Hauses soll am Dienstag (24.4.) erneut ein pompöses Festmahl ausgerichtet werden. Melania Trump hat Köstlichkeiten wie Lammkarree und Nektarinentarte eingeplant.
Zu dem Staatsbankett sind 150 Gäste geladen, darunter die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, US-Finanzminister Steven Mnuchin und US-Verteidigungsminister James Mattis
Trump hatte sein erstes Jahr im Amt ohne den Staatsbesuch eines ausländischen Präsidenten verbracht - und war damit der erste US-Präsident seit fast 100 Jahren, der bisher auf einen offiziellen Staatsgast verzichtet hatte. Seit er Ende Juli zum französischen Nationalfeiertag von Macron in Paris empfangen wurde und dort eine grosse Militärparade bewunderte, gelten die beiden als befreundet.
«Es ist eine grosse Ehre und angesichts der aktuellen Lage denke ich, ein wichtiger Staatsbesuch», sagte Macron nach der Landung in Washington am Montag.
An der Einfahrt zum Westflügel des Weissen Hauses wurden er und seine Frau Brigitte von Trump und First Lady Melania empfangen.
Trotz aller Kameraderie trennen die beiden Präsidenten tief sitzende Überzeugungen, etwa zum iranischen Atomabkommen, aus dem sich Trump vielleicht schon bis zum 12. Mai zurückziehen wird. Macron ist zwar auch unzufrieden mit dem Deal, der Iran von der Entwicklung von Atomwaffen abhalten soll, sieht derzeit aber keinen «Plan B» und drängt die USA daher zum Verbleib in der Vereinbarung.
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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