Kriegsverbrecher-Prozess in der UkraineErster russischer Soldat der Vergewaltigung angeklagt
Von Stefan Michel
1.6.2022
Der Krieg in der Ukraine in Bildern
6. Juni 2022: Die Bewohnerin dieses Raums starb angeblich, als das Haus in der Nähe von Charkiw beschossen wurde. Ob der Hund ihr gehörte, ist nicht bekannt.
Bild: KEYSTONE / EPA / SERGEY KOZLOV
4. Juni: Zerstörte Gebäude in Borodyanka, ein Vorort von Kiew.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Natacha Pisarenko
3. Juni: Die Solisten der Nationaloper, Daria Emelyantsewa und Andriy Mikhalikha, tanzen während der Veranstaltung «100 days of February» in Lwiw. Diese markierte den 100. Tag seit der russischen Invasion der Ukraine.
Bild: KEYSTONE / EPA / MYKOLA TYS
2. Juni: Ein ukrainischer Soldat spricht in Lyssytschansk, Oblast Luhansk, mit einem Einwohner der Stadt vor einem durch Beschuss ins Brand geratenes Wohnhaus.
Bild: Bild: Keystone
2. Juni: Lehrer sammeln in der Nähe von Charkiw Schulmaterial aus Trümmern, nachdem die Schule durch einen russischen Angriffe zerstört wurde.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
2. Juni: Ein ukrainischer Soldat in der Nähe der Kriegsfront in Donezk.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Bernat Armangue
2. Juni: Menschen, die aus Mykolajiw evakuiert worden sind, erhalten am Bahnhof in Odessa eine warme Mahlzeit.
Bild: KEYSTONE/EPA/STEPAN FRANKO
1. Juni: Das russische Militär feuert mit einem Uragan Mehrfachraketenwerfer in die Richtung, in der ukrainischer Truppen vermutet werden.
Bild: KEYSTONE/Russian Defense Ministry Press Service via AP
1. Juni: Ukrainische Soldaten suchen das Gebiet rund um Kiew nach russischen Blindgängern ab. Diese drei nutzen ihre Verschnaufpause für ein Selfie.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
31. Mai: Drei Männer versuchen, einen Schaden an der Wasserversorgung in Charkiw zu reparieren.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
30. Mai: Ukrainische Soldaten parkieren einen russischen BMP-2-Panzer, der ihnen in der Nähe von Charkiw in die Hände gefallen ist.
Bild: AP
30. Mai: Die EU-Spitzen diskutieren in Brüssel über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Demonstrant*innen fordern auf der Strasse ein Ölembargo.,
Bild: AP
29. Mai: Kinder klettern auf einem ausgebrannten russischen Panzer umher, der in Kiew ausgestellt wurde. Auch 2022 feiert die ukrainische Hauptstadt am letzten Sonntag im Mai ihre Gründung.
Bild: KEYSTONE
28. Mai: Ein ukrainischer Soldat in seinem Unterstand in Bakhmut, Region Donezk.
Bild: KEYSTONE
27. Mai: Ein Mann steht auf einer Leiter an einem Container in Borodjanka. Der Container dient als temporäre Unterkunft für Familien, deren Häuser und Wohnungen zerstört worden sind.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
27. Mai: Teilnehmer*innen der Zentralen Friedenskundgebung «Solidarität mit den Menschen in der Ukraine» halten in Stuttgart im Rahmen des Katholikentags Plakate hoch.
Bild: KEYSTONE/DPA/Marijan Murat
26. Mai: Schutt und Trümmerteile liegen auf dem Boden in Charkiw. Ein Mann versucht, etwas Ordnung ins Chaos zu bringen und fegt die Strasse.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
26. Mai: Das Leben in Kiew geht weiter: Eine Frau macht ein Foto von einer Gruppe Menschen in einer Bar.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
25. Mai: Ein älterer Mann putzt die zerstörte Wohnung seines Sohnes in Charkiw. Sein Sohn ist bei einem Angriff getötet worden.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
25. Mai: Anwohner stehen vor einem zerstörten Gebäude in Borodjanka, einer Siedlung in der Oblast Kiew.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
24. Mai: Ein kleiner Junge spielt auf der Strasse in Borodyanka vor zerstörten Wohnblocks.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
24. Mai: Bundesrat Ignazio Cassis begrüsst den ukrainischen Aussenminister Dmytro Kuleba am WEF in Davos.
Bild: KEYSTONE/KEYSTONE/Laurent Gillieron
24. Mai: Ukrainische Soldaten verstecken sich in einem Aussengebiet von Odessa.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Max Pshybyshevsky
23. Mai: Familienfotos liegen in der Näher eines zerstörten Hauses in Charkiw auf dem Boden.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Bernat Armangue
23. Mai: Ein russischer Soldat versucht, Minen auf dem Gelände des Stahlwerks Asovstal in Mariupol zu räumen.
Bild: KEYSTONE/EPA/RUSSIAN DEFENCE MINISTRY PRESS SERVICE
22. Mai: Ein Mann verkauft in einem Hinterhof in Charkiw Gegenstände auf einem Flohmarkt.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Bernat Armangue
22. Mai: Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch die Menschen in Südkorea. Zahlreiche Personen demonstrieren in Seoul in der Nähe der russischen Botschaft.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Ahn Young-joon
22. Mai: Mitarbeiter des örtlichen Friedhofs in Staryj Krym bei Mariupol tragen einen Sarg zu einem frisch ausgehobenen Grab.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
22. Mai: Ein russischer Panzer bewacht das Stahlwerk Asovstal in Mariupol.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
21. Mai: Eine Frau untersucht in Mariupol ihr komplett zerstörtes Haus.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
21. Mai: Anwohner laden ihre Smartphones und weitere elektronische Gegenstände in Mariupol auf der Strasse.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
20. Mai: Ukrainische Kämpfer sitzen im Bus, nachdem sie das Azovstal Stahlwerk in Mariupol verlassen haben. Dieses ist laut russischen Angaben komplett unter Russlands Kontrolle.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
20. Mai: Russische Truppen bewachen den Eingang eines Wasserkraftwerks am Dnjepr in Kachowka.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
20. Mai: Militärfahrzeuge stehen in Antwerpen, Belgien, im Inneren eines Frachtschiffs, das Militärgüter in die Ukraine liefern soll.
Bild: Johanna Geron/Reuters Pool/dpa
19. Mai: In einer Station der U-Bahn von Charkiw lagern ein Man und sein Hund. Obwohl der Beschuss in der Stadt nachgelassen hat und die U-Bahn in der nächsten Woche wieder fahren soll, harren immer noch etliche Einwohner in den provisorischen Luftschutzräumen aus.
Bild: KEYSTONE
18. Mai: Ein durch russischen Beschuss zerstörtes Haus in Soledar, Region Donezk.
Bild: KEYSTONE
17. Mai: Russische Soldaten durchsuchen Kämpfer aus dem Stahlwerk Azovstal in Mariupol, die sich ergeben haben.
Bild: KEYSTONE
16. Mai: Ein Schwertransporter auf der A1 beim deutschen Manderscheid fährt eine niederländische Panzerhaubitze 2000. Zur Verteidigung gegen den russischen Angriff wollen Deutschland und die Niederlande der Ukraine insgesamt zwölf der Panzerhaubitzen übergeben.
Bild: KEYSTONE
16. Mai: Ein Mitglied der prorussischen Volksmiliz der Volksrepublik Donezk bewegt sich durch einen Schützengraben nahe der Front.
Bild: KEYSTONE
15. Mai: Auf dem Friedhof in Butscha, das durch russische Kriegsverbrechen bekannt wurde, sind neue Gräber ausgehoben. In der Region Kiew wurden bislang 1235 Leichen von Zivilisten gefunden.
Bild: KEYSTONE
15. Mai: Ukrainische Soldaten sind auf einer Patrouille nördlich von Charkiw in Deckung gegangen.
Bild: KEYSTONE
14. Mai: Trister Alltag im Schutzraum: So harren die Menschen im ostukrainischen Kutuzivka aus.
Bild: AP
14. Mai: Ein Panzer, der das «Z»-Symbol des russischen Militärs trägt, ist in Kutuzivka in der Ostukraine beschädigt liegen geblieben.
Bild: AP
13. Mai: Das von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt eine Nahaufnahme eines Lastkahns (unten links nach rechts) neben einem gesunkenen russischen Landungsschiff vom Typ Serna und einem weiteren Landungsschiff Typ Serna an der Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
Bild: Uncredited/Maxar Technologies/dpa
13. Mai: Ein ukrainisches Flüchtlingskind beim Unterricht im Schulhaus Landhaus in Herisau. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden werden derzeit über 100 aus der Ukraine geflüchtete Kinder beschult.
Bild: Keystone
12. Mai: Arbeiter sorgen im ukrainischen Bahmut für eine neue Wasserversorgung, nachdem Gebäude hier bei russischen Luftangriffen zerstört wurden.
Bild: Keystone
12. Mai: «Little Amal», das internationale Symbol für Flüchtlingskinder, macht Halt im polnischen Przemysl nahe der ukrainischen Grenze.
Bild: KEYSTONE/EPA/Darek Delmanowicz POLAND OUT
12. Mai: Lange Wartezeiten an der ukrainisch-polnischen Grenze in Zosin.
Bild: KEYSTONE/EPA/Wojtek Jargilo POLAND OUT
12. Mai: Ein ehemaliges Kinderzimmer mit einem Babybett in einem zerstörten Haus in der Donezk-Region in Bachmut.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Andriy Andriyenko
11. Mai: Eine Frau fährt auf einem E-Trottinett an einer Stahlspinne in Kiew vorbei.
Bild: KEYSTONE/EPA/OLEG PETRASYUK
11. Mai: Ein Schild mit dem aufgesprayten Schriftzug «Minen» warnt davor, diese Strasse in Maksymilyanivka zu betreten.
Bild: KEYSTONE
11. Mai: Ein ukrainischer Soldat trainiert in einer Küche während einem Militärspital in der Nähe von Popasna.
Bild: KEYSTONE/EPA/ROMAN PILIPEY
10. Mai: Ein deutscher Soldat steht auf der slowakischen Airbase Sliac neben einem Patriot-Flugabwehrraketen-System, das die Nato-Kräfte an der Ostflanke des Bündnisses stärken soll.
Bild: Keystone
10. Mai: Auf einem Schrottplatz in Butscha bei Kiew liegen die Überreste von zerstörten Militärfahrzeugen.
Bild: Keystone
10. Mai: Ein Feuerwehrmann bei Löscharbeiten in der ukrainischen Grossstadt Odessa. Laut ukrainischen Angaben waren hier am Vortag sieben russische Raketen eingeschlagen und hatten auch zivile Ziele getroffen.
Bild: Keystone
10. Mai: Ukrainische Soldaten harren auf ihrer Position in einem Wald bei Charkiw aus.
Bild: Keystone
9. Mai: An einem Monument für im Zweiten Weltkrieg gefallene Sowjet-Soldaten im polnischen Warschau geraten zwei Frauen aneinander.
Bild: Keystone
9. Mai: Der er russische Präsident Wladimir Putin und sein Verteidigungsminister Sergei Schoigu verlassen nach der Militärparade anlässlich der Feier des «Tag des Sieges» über Nazi-Deutschland den Roten Platz.
Bild: Keystone
9. Mai: Der russische Präsident Wladimir Putin hält seine mit Spannung erwartete Rede. Putin begründete darin den Angriffskrieg gegen die Ukraine mit einer Bedrohung durch die Nato.
Bild: Keystone
9. Mai: Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu salutiert den paradierenden Soldaten auf dem Roten Platz in Moskau.
Bild: Keystone
9. Mai: Wjatscheslaw Wolodine, Sprecher der Duma, erscheint mit der Vize-Ministerpräsidentin für Bildung, Gesundheit und Sozialpolitik Tatjana Alexejewna auf dem Roten Platz.
Bild: Keystone
9. Mai: BMD-4 Amphibienfahrzeuge rollen über den Roten Platz.
Bild: Keystone
9. Mai: Russische Soldaten bei der jährlichen Militärparade in Moskau.
Bild: Keystone
9. Mai: Bei der Militärparade zum «Tag des Sieges» werden stets die Waffensysteme Russlands präsentiert. Hier das mobile Boden-Luft-Raketen-System S-400 Triumf.
Bild: Keystone
9. Mai: Ein Scharfschütze überwacht die Veranstaltung anlässlich des Sieges über Nazi-Deutschland, die Russland seit 1995 inzwischen jährlich begeht.
Bild: Keystone
9. Mai: Russische Soldaten bereiten sich auf dem Roten Platz in Moskau auf die Parade zum «Tag des Sieges» vor.
Bild: Keystone
Der Krieg in der Ukraine in Bildern
6. Juni 2022: Die Bewohnerin dieses Raums starb angeblich, als das Haus in der Nähe von Charkiw beschossen wurde. Ob der Hund ihr gehörte, ist nicht bekannt.
Bild: KEYSTONE / EPA / SERGEY KOZLOV
4. Juni: Zerstörte Gebäude in Borodyanka, ein Vorort von Kiew.
Bild: KEYSTONE / AP Photo / Natacha Pisarenko
3. Juni: Die Solisten der Nationaloper, Daria Emelyantsewa und Andriy Mikhalikha, tanzen während der Veranstaltung «100 days of February» in Lwiw. Diese markierte den 100. Tag seit der russischen Invasion der Ukraine.
Bild: KEYSTONE / EPA / MYKOLA TYS
2. Juni: Ein ukrainischer Soldat spricht in Lyssytschansk, Oblast Luhansk, mit einem Einwohner der Stadt vor einem durch Beschuss ins Brand geratenes Wohnhaus.
Bild: Bild: Keystone
2. Juni: Lehrer sammeln in der Nähe von Charkiw Schulmaterial aus Trümmern, nachdem die Schule durch einen russischen Angriffe zerstört wurde.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
2. Juni: Ein ukrainischer Soldat in der Nähe der Kriegsfront in Donezk.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Bernat Armangue
2. Juni: Menschen, die aus Mykolajiw evakuiert worden sind, erhalten am Bahnhof in Odessa eine warme Mahlzeit.
Bild: KEYSTONE/EPA/STEPAN FRANKO
1. Juni: Das russische Militär feuert mit einem Uragan Mehrfachraketenwerfer in die Richtung, in der ukrainischer Truppen vermutet werden.
Bild: KEYSTONE/Russian Defense Ministry Press Service via AP
1. Juni: Ukrainische Soldaten suchen das Gebiet rund um Kiew nach russischen Blindgängern ab. Diese drei nutzen ihre Verschnaufpause für ein Selfie.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
31. Mai: Drei Männer versuchen, einen Schaden an der Wasserversorgung in Charkiw zu reparieren.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
30. Mai: Ukrainische Soldaten parkieren einen russischen BMP-2-Panzer, der ihnen in der Nähe von Charkiw in die Hände gefallen ist.
Bild: AP
30. Mai: Die EU-Spitzen diskutieren in Brüssel über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Demonstrant*innen fordern auf der Strasse ein Ölembargo.,
Bild: AP
29. Mai: Kinder klettern auf einem ausgebrannten russischen Panzer umher, der in Kiew ausgestellt wurde. Auch 2022 feiert die ukrainische Hauptstadt am letzten Sonntag im Mai ihre Gründung.
Bild: KEYSTONE
28. Mai: Ein ukrainischer Soldat in seinem Unterstand in Bakhmut, Region Donezk.
Bild: KEYSTONE
27. Mai: Ein Mann steht auf einer Leiter an einem Container in Borodjanka. Der Container dient als temporäre Unterkunft für Familien, deren Häuser und Wohnungen zerstört worden sind.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
27. Mai: Teilnehmer*innen der Zentralen Friedenskundgebung «Solidarität mit den Menschen in der Ukraine» halten in Stuttgart im Rahmen des Katholikentags Plakate hoch.
Bild: KEYSTONE/DPA/Marijan Murat
26. Mai: Schutt und Trümmerteile liegen auf dem Boden in Charkiw. Ein Mann versucht, etwas Ordnung ins Chaos zu bringen und fegt die Strasse.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
26. Mai: Das Leben in Kiew geht weiter: Eine Frau macht ein Foto von einer Gruppe Menschen in einer Bar.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
25. Mai: Ein älterer Mann putzt die zerstörte Wohnung seines Sohnes in Charkiw. Sein Sohn ist bei einem Angriff getötet worden.
Bild: KEYSTONE/EPA/SERGEY KOZLOV
25. Mai: Anwohner stehen vor einem zerstörten Gebäude in Borodjanka, einer Siedlung in der Oblast Kiew.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
24. Mai: Ein kleiner Junge spielt auf der Strasse in Borodyanka vor zerstörten Wohnblocks.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Natacha Pisarenko
24. Mai: Bundesrat Ignazio Cassis begrüsst den ukrainischen Aussenminister Dmytro Kuleba am WEF in Davos.
Bild: KEYSTONE/KEYSTONE/Laurent Gillieron
24. Mai: Ukrainische Soldaten verstecken sich in einem Aussengebiet von Odessa.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Max Pshybyshevsky
23. Mai: Familienfotos liegen in der Näher eines zerstörten Hauses in Charkiw auf dem Boden.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Bernat Armangue
23. Mai: Ein russischer Soldat versucht, Minen auf dem Gelände des Stahlwerks Asovstal in Mariupol zu räumen.
Bild: KEYSTONE/EPA/RUSSIAN DEFENCE MINISTRY PRESS SERVICE
22. Mai: Ein Mann verkauft in einem Hinterhof in Charkiw Gegenstände auf einem Flohmarkt.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Bernat Armangue
22. Mai: Der Krieg in der Ukraine beschäftigt auch die Menschen in Südkorea. Zahlreiche Personen demonstrieren in Seoul in der Nähe der russischen Botschaft.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Ahn Young-joon
22. Mai: Mitarbeiter des örtlichen Friedhofs in Staryj Krym bei Mariupol tragen einen Sarg zu einem frisch ausgehobenen Grab.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
22. Mai: Ein russischer Panzer bewacht das Stahlwerk Asovstal in Mariupol.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
21. Mai: Eine Frau untersucht in Mariupol ihr komplett zerstörtes Haus.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
21. Mai: Anwohner laden ihre Smartphones und weitere elektronische Gegenstände in Mariupol auf der Strasse.
Bild: KEYSTONE/EPA/ALESSANDRO GUERRA
20. Mai: Ukrainische Kämpfer sitzen im Bus, nachdem sie das Azovstal Stahlwerk in Mariupol verlassen haben. Dieses ist laut russischen Angaben komplett unter Russlands Kontrolle.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
20. Mai: Russische Truppen bewachen den Eingang eines Wasserkraftwerks am Dnjepr in Kachowka.
Bild: KEYSTONE/AP Photo
20. Mai: Militärfahrzeuge stehen in Antwerpen, Belgien, im Inneren eines Frachtschiffs, das Militärgüter in die Ukraine liefern soll.
Bild: Johanna Geron/Reuters Pool/dpa
19. Mai: In einer Station der U-Bahn von Charkiw lagern ein Man und sein Hund. Obwohl der Beschuss in der Stadt nachgelassen hat und die U-Bahn in der nächsten Woche wieder fahren soll, harren immer noch etliche Einwohner in den provisorischen Luftschutzräumen aus.
Bild: KEYSTONE
18. Mai: Ein durch russischen Beschuss zerstörtes Haus in Soledar, Region Donezk.
Bild: KEYSTONE
17. Mai: Russische Soldaten durchsuchen Kämpfer aus dem Stahlwerk Azovstal in Mariupol, die sich ergeben haben.
Bild: KEYSTONE
16. Mai: Ein Schwertransporter auf der A1 beim deutschen Manderscheid fährt eine niederländische Panzerhaubitze 2000. Zur Verteidigung gegen den russischen Angriff wollen Deutschland und die Niederlande der Ukraine insgesamt zwölf der Panzerhaubitzen übergeben.
Bild: KEYSTONE
16. Mai: Ein Mitglied der prorussischen Volksmiliz der Volksrepublik Donezk bewegt sich durch einen Schützengraben nahe der Front.
Bild: KEYSTONE
15. Mai: Auf dem Friedhof in Butscha, das durch russische Kriegsverbrechen bekannt wurde, sind neue Gräber ausgehoben. In der Region Kiew wurden bislang 1235 Leichen von Zivilisten gefunden.
Bild: KEYSTONE
15. Mai: Ukrainische Soldaten sind auf einer Patrouille nördlich von Charkiw in Deckung gegangen.
Bild: KEYSTONE
14. Mai: Trister Alltag im Schutzraum: So harren die Menschen im ostukrainischen Kutuzivka aus.
Bild: AP
14. Mai: Ein Panzer, der das «Z»-Symbol des russischen Militärs trägt, ist in Kutuzivka in der Ostukraine beschädigt liegen geblieben.
Bild: AP
13. Mai: Das von Maxar Technologies zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt eine Nahaufnahme eines Lastkahns (unten links nach rechts) neben einem gesunkenen russischen Landungsschiff vom Typ Serna und einem weiteren Landungsschiff Typ Serna an der Schlangeninsel im Schwarzen Meer.
Bild: Uncredited/Maxar Technologies/dpa
13. Mai: Ein ukrainisches Flüchtlingskind beim Unterricht im Schulhaus Landhaus in Herisau. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden werden derzeit über 100 aus der Ukraine geflüchtete Kinder beschult.
Bild: Keystone
12. Mai: Arbeiter sorgen im ukrainischen Bahmut für eine neue Wasserversorgung, nachdem Gebäude hier bei russischen Luftangriffen zerstört wurden.
Bild: Keystone
12. Mai: «Little Amal», das internationale Symbol für Flüchtlingskinder, macht Halt im polnischen Przemysl nahe der ukrainischen Grenze.
Bild: KEYSTONE/EPA/Darek Delmanowicz POLAND OUT
12. Mai: Lange Wartezeiten an der ukrainisch-polnischen Grenze in Zosin.
Bild: KEYSTONE/EPA/Wojtek Jargilo POLAND OUT
12. Mai: Ein ehemaliges Kinderzimmer mit einem Babybett in einem zerstörten Haus in der Donezk-Region in Bachmut.
Bild: KEYSTONE/AP Photo/Andriy Andriyenko
11. Mai: Eine Frau fährt auf einem E-Trottinett an einer Stahlspinne in Kiew vorbei.
Bild: KEYSTONE/EPA/OLEG PETRASYUK
11. Mai: Ein Schild mit dem aufgesprayten Schriftzug «Minen» warnt davor, diese Strasse in Maksymilyanivka zu betreten.
Bild: KEYSTONE
11. Mai: Ein ukrainischer Soldat trainiert in einer Küche während einem Militärspital in der Nähe von Popasna.
Bild: KEYSTONE/EPA/ROMAN PILIPEY
10. Mai: Ein deutscher Soldat steht auf der slowakischen Airbase Sliac neben einem Patriot-Flugabwehrraketen-System, das die Nato-Kräfte an der Ostflanke des Bündnisses stärken soll.
Bild: Keystone
10. Mai: Auf einem Schrottplatz in Butscha bei Kiew liegen die Überreste von zerstörten Militärfahrzeugen.
Bild: Keystone
10. Mai: Ein Feuerwehrmann bei Löscharbeiten in der ukrainischen Grossstadt Odessa. Laut ukrainischen Angaben waren hier am Vortag sieben russische Raketen eingeschlagen und hatten auch zivile Ziele getroffen.
Bild: Keystone
10. Mai: Ukrainische Soldaten harren auf ihrer Position in einem Wald bei Charkiw aus.
Bild: Keystone
9. Mai: An einem Monument für im Zweiten Weltkrieg gefallene Sowjet-Soldaten im polnischen Warschau geraten zwei Frauen aneinander.
Bild: Keystone
9. Mai: Der er russische Präsident Wladimir Putin und sein Verteidigungsminister Sergei Schoigu verlassen nach der Militärparade anlässlich der Feier des «Tag des Sieges» über Nazi-Deutschland den Roten Platz.
Bild: Keystone
9. Mai: Der russische Präsident Wladimir Putin hält seine mit Spannung erwartete Rede. Putin begründete darin den Angriffskrieg gegen die Ukraine mit einer Bedrohung durch die Nato.
Bild: Keystone
9. Mai: Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu salutiert den paradierenden Soldaten auf dem Roten Platz in Moskau.
Bild: Keystone
9. Mai: Wjatscheslaw Wolodine, Sprecher der Duma, erscheint mit der Vize-Ministerpräsidentin für Bildung, Gesundheit und Sozialpolitik Tatjana Alexejewna auf dem Roten Platz.
Bild: Keystone
9. Mai: BMD-4 Amphibienfahrzeuge rollen über den Roten Platz.
Bild: Keystone
9. Mai: Russische Soldaten bei der jährlichen Militärparade in Moskau.
Bild: Keystone
9. Mai: Bei der Militärparade zum «Tag des Sieges» werden stets die Waffensysteme Russlands präsentiert. Hier das mobile Boden-Luft-Raketen-System S-400 Triumf.
Bild: Keystone
9. Mai: Ein Scharfschütze überwacht die Veranstaltung anlässlich des Sieges über Nazi-Deutschland, die Russland seit 1995 inzwischen jährlich begeht.
Bild: Keystone
9. Mai: Russische Soldaten bereiten sich auf dem Roten Platz in Moskau auf die Parade zum «Tag des Sieges» vor.
Bild: Keystone
Die Staatsanwaltschaft der Ukraine hat Anklage gegen einen weiteren russischen Soldaten erhoben. Sie beschuldigt ihn des Mordes und der Vergewaltigung. Der Angeklagte ist jedoch auf freiem Fuss.
Von Stefan Michel
01.06.2022, 06:30
01.06.2022, 08:39
Von Stefan Michel
Es ist eine traurige Premiere: Die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Venediktova hat bekannt gegeben, dass der erste Fall von Vergewaltigung während des Kriegs in der Ukraine vor Gericht verhandelt werde.
Der Angeklagte gehöre dem 239. Regiment der 90. Panzerdivision Witebsk-Nowgorod an. Er sei mit weiteren Soldaten in Brovary, einer Kleinstadt in der Umgebung von Kiew, in ein Haus eingebrochen. Dort hätten sie den Besitzer erschossen. Darauf habe ein betrunkener Soldat und ein weiterer Militär die Frau des Getöteten mehrfach vergewaltigt.
Der Angeklagte befindet sich nicht in ukrainischer Gefangenschaft, wie sie in einem Tweet schreibt. Der Fall wird deshalb in Abwesenheit des Beschuldigten stattfinden. Er werde sich seiner Verantwortung trotzdem nicht entziehen können, sagte Venediktova gemäss dem Nachrichtenmagazin «Business Insider». Wie das geschehen soll, erklärte sie allerdings nicht.
Soldaten, die im Kriegsgebiet vergewaltigen, sind kein neues Phänomen. Im Gegenteil, sexualisierte Gewalt als Begleiterscheinung bewaffneter Konflikte ist wohl so alt wie diese selbst.
Bekannt ist auch, dass Vergewaltigung nicht nur ein Nebeneffekt des Krieges ist, sondern eine gezielt eingesetzte Taktik. Das zeigen Untersuchungen zum Zweiten Weltkrieg ebenso wie zu den Balkankriegen der Neunziger oder dem Konflikt in Tigray in Äthiopien.
Angehörige der Gegenpartei eines Konflikts zu erniedrigen, ist Teil der psychologischen Kriegsführung, auch wenn es ein physisches Verbrechen ist und diverse körperliche Folgen haben kann. Für die Opfer bedeutet die Vergewaltigung Demütigung und Traumatisierung, die ein Leben lang nachwirken. «Den Opfern rauben die Vergewaltiger einen Teil ihres Selbst; die Sicherheit darüber, wer sie sind», zitiert die NZZ Elisabeth Prügl, die Direktorin des Programms für Gender und Globalen Wandel am Genfer Graduate Institute.
Ukrainische Ermittler: Jeden Tag hunderte Kriegsverbrechen
Die Ukraine geht mehreren tausend mutmasslichen Kriegsverbrechen im Donbass nach. Das sagte die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa in Den Haag, wo sie mit Amtskollegen aus anderen Ländern zusammenkam.
31.05.2022
Zu systematischen Vergewaltigungen in Kriegen erklärt Historikerin Regina Mühlhäuser in einem SWR-Beitrag, dass diese selten auf expliziten Befehl von oben geschähen.
Sie nennt das Beispiel des Massakers, das amerikanische Soldaten im Vietnamkrieg im Dorf My Lai, verübt hatten: Der befehlshabende General habe nicht zu ihnen gesagt, sie sollten vergewaltigen, sondern, dass alles ihres sei, was sie vorfänden. So seien sie losgezogen und hätten geplündert und vergewaltigt.
Ein Kriegsverbrechen, das selten geahndet wird
Den Schuldigen ihre Taten nachzuweisen, ist schwierig bis unmöglich, schliesslich vergewaltigten sie im Chaos des Kriegs. Vergewaltigungen würden aber noch oft weniger genau untersucht als andere Kriegsverbrechen wie Folter und Mord, schreibt die NZZ. Dies, weil sie als Verbrechen unmenschlicher, schlecht ausgebildeter Kämpfer gesehen würden.
Dem Internationalen Strafgerichtshof gelang es, mehrere Hundert Vergewaltiger im Bosnien-Krieg von 1992 bis 1995 zu verurteilen – die Mehrheit der Täter blieb aber straffrei. Das Gericht bestätigte, dass die sexualisierte Gewalt gegen muslimische Frauen das Ziel hatte, die bosniakische Bevölkerung als Ethnie auszulöschen.
Auch aus dem Kiewer Vorort Butscha berichten Opfer, dass ihre Vergewaltiger ihnen gesagt hätten, sie würden sie so lange missbrauchen, bis sie keine Kinder mehr bekommen könnten. Einiges deutet darauf hin, dass im Krieg in der Ukraine Täter schärfer verfolgt werden als in anderen Kriegen.