Europa EU-Behörde empfiehlt Impfstoff von Moderna für Kinder und Jugendliche

SDA

23.7.2021 - 17:36

ARCHIV - Eine Krankenschwester zieht den Impfstoff des Herstellers Moderna gegen das Coronavirus mit einer Spritze auf. Der Impfstoff von Moderna kann nach einer Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA auch Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren gespritzt werden. Foto: Friso Gentsch/dpa
ARCHIV - Eine Krankenschwester zieht den Impfstoff des Herstellers Moderna gegen das Coronavirus mit einer Spritze auf. Der Impfstoff von Moderna kann nach einer Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA auch Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren gespritzt werden. Foto: Friso Gentsch/dpa
Keystone

Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna kann nach einer Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA auch Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren gespritzt werden.

23.7.2021 - 17:36

Die Experten der EMA bewerteten am Freitag in Amsterdam die entsprechenden Daten von Studien positiv und machten den Weg frei für die Zulassung des Impfstoffes für 12- bis 17-Jährige. Die EU-Kommission muss dem noch zustimmen, das aber gilt als Formsache.

Das Präparat von Moderna «Spikevax» wäre damit der zweite Corona-Impfstoff, der auch jungen Menschen verabreicht werden darf. Ende Mai war der Impfstoff von Pfizer/Biontech auch für 12- bis 17-Jährige zugelassen worden. Grundlage des Antrags von Moderna war eine Studie bei 2500 Jugendlichen in den USA. Die Wirksamkeit lag nach Angaben des Unternehmens bei 100 Prozent.

SDA