Fall George FloydFall George Floyd: Weitere Anklage gegen vier Ex-Polizisten
SDA
7.5.2021 - 17:12
Im Zusammenhang mit der Tötung des Afroamerikaners George Floyd in den USA ist gegen die vier an dem Einsatz beteiligten Ex-Polizisten nun auch vor einem Bundesgericht Anklage erhoben worden.
7.5.2021 - 17:12
SDA
Das US-Justizministerium teilt mit, den Beschuldigten werde vorgeworfen, Floyd vorsätzlich seiner verfassungsmässigen Rechte beraubt zu haben. Die Anklagen seien getrennt von jenen, die der Bundesstaat Minnesota im Zusammenhang mit Floyds Tod erhoben habe. Bei einem ersten Verfahren in Minnesota war der Hauptangeklagte, der weisse Ex-Polizist Derek Chauvin, vor gut zwei Wochen in allen Punkten schuldig gesprochen worden.
Das Justizministerium teilte weiter mit, Chauvin habe der neuen Anklage zufolge Floyds verfassungsmässiges Recht verletzt, «frei von unangemessener Gewaltanwendung durch einen Polizeibeamten» zu sein. Seine Handlungen hätten zum Tode Floyds vor knapp einem Jahr geführt. Zwei der drei Mitangeklagten würden beschuldigt, vorsätzlich nicht eingegriffen zu haben. Sie und der dritte Mitangeklagte müssten sich ausserdem wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten. Allen vier Angeklagten werde vorgeworfen, Floyd ohne ein ordentliches Gerichtsverfahren seiner Freiheit beraubt zu haben.
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
23.04.2024
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Für die Ukraine rückt die ersehnte Milliardenhilfe der USA in greifbare Nähe. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar. Das beinhaltet auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland. Damit folgte die Parlamentskammer einer Forderung von US-Präsident Joe Biden. Die nötige Zustimmung des Senats gilt als sicher.
22.04.2024
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe
Frontbesuch in der Nähe der umkämpften ostukrainischen Stadt Kupiansk. Seit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 steht der Ort unter militärischem Druck durch die Invasoren. Kein Wunder, dass man sich dort erleichtert zeigt über die beschlossene Militärhilfe aus den USA. Allerdings wäre man froh gewesen, wenn es dafür nicht so lange gedauert hätte, wie ein Soldat am Sonntag an der Front betonte.
22.04.2024
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe