Das katholische Hilfswerk Fastenopfer, das am Freitagabend in Luzern sein 60-Jahr-Jubiläum feierte, ändert seinen Namen. Ab kommendem Jahr nennt sich die Organisation neu Fastenaktion und will sich damit von der kirchlichen Konnotation lösen.
Keystone-SDA, kad, sda
10.09.2021, 19:00
SDA
Das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz entstand 1961 und setzt sich seither für eine gerechtere Welt ein. Fastenopfer sei zwar in der Bevölkerung breit bekannt, weniger allerdings seine Arbeit, schreibt die Organisation anlässlich der Jubiläumsfeier.
Die jährlich über 300 Projekte in 14 Ländern und internationale Programme, die Kampagnen und Sensibilisierungsaktionen seien zu wenigen bekannt. Gleichzeitig schrecke die mit dem Namen verbundene kirchliche Verankerung jüngere Generationen und kirchenkritische Menschen ab.
Wer nicht kirchlich sozialisiert wurde, den irritierten diese Begriffe und die Bildsprache. Dies erweisen sich in der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung als Schwäche, schreibt Fastenopfer.
Weltkugel statt Hostie
Aus diesem Grund nennt sich das Hilfswerk ab Januar 2022 neu Fastenaktion. Damit wolle man die Balance zwischen Aufbruch und Tradition finden, ein grösserer Wechsel sei auf wenig Gegenliebe gestossen.
Angepasst wird auch das Logo, das bisher aus einem Kreuz und einer Hostie in roter Farbe bestand. Das Kreuz wird zur doppeldeutigen Figur und kann auch als Mensch gelesen werden, die Hostie symbolisiert neu die Weltkugel. Der Leitspruch «Gemeinsam Hunger beenden» ergänzt das neue Logo.
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