FDP-Präsidentin Petra Gössi hat an der virtuellen Delegiertenversammlung am Samstag ein klares Ausstiegsszenario aus den Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie gefordert. Der 100-Tage-Plan der Partei zeige den Weg auf.
Schützen, Entschädigen und Impfen seien das Gebot der Stunde. Für einen individuellen Schutz vor dem Coronavirus brauche es Anreize. Unsinnige Quarantäneregeln müssten verschwinden. Die Entschädigungen in den Kantonen müssten beschleunigt und verbessert werden. Leider sei die FDP mit der Forderung nach einem Ampelsystem nicht durch gedrungen. Das Impfprogramm sei schlecht angelaufen, hielt Gössi fest. Jetzt müsse bei sinkenden Zahlen und mutierten Viren eine Perspektive geschaffen werden.
Wenn sich die SP nun als Retterin kleinerer und mittlerer Unternehmen (KMU) profiliere, lasse sie ausser Acht, dass Betriebe auf liberale Rahmenbedingungen angewiesen seien. Überall, wo sich die FDP für Erleichterungen einsetze, würde sich die Linke widersetzen. Hilfe an die Unternehmen sei derzeit angezeigt, aber nicht mit der Giesskanne.
Die Freiheiten seien aktuell stark eingeschränkt, sagte die Schwyzer Nationalrätin weiter. Das treffe den Freisinn voll in die Magengegend. Eine Rückkehr zur Normalität müsse so schnell wie möglich erfolgen.
Im weiteren warnte Gössi vor den beiden Initiativen im Zusammenhang mit Pestiziden und vor der Burka-Initiative. Letztere gebe vor, sich für Frauen einzusetzen, schliesse diese aber erst recht aus. Wenn die Verhüllung verboten werde, gingen diese Frauen gar nicht mehr aus dem Haus.
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