Energie Gebäudeprogramm zahlt rekordhohe 425 Millionen Franken aus

gg, sda

29.8.2023 - 11:06

Immer mehr Hauseigentümerinnen und -eigentümer ersetzen ihre alten fossilen Heizungen durch Wärmepumpen - auch dank der Fördergelder von Bund und Kantonen. (Themenbild)
Immer mehr Hauseigentümerinnen und -eigentümer ersetzen ihre alten fossilen Heizungen durch Wärmepumpen - auch dank der Fördergelder von Bund und Kantonen. (Themenbild)
Keystone

Immer mehr Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer wollen ihre Liegenschaften energieeffizient und klimawirksam sanieren oder neu bauen. Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen hat 2022 erneut rekordhohe Beiträge ausbezahlt. Der positive Trend dürfte weitergehen.

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Fördermittel in Höhe von 425 Millionen Franken wurden im vergangenen Jahr beansprucht, wie das Bundesamt für Energie (BFE) am Dienstag mitteilte. 2021 waren es 361 Millionen Franken gewesen. Die Nachfrage nach Fördermitteln für energetische Sanierungen nimmt seit Jahren laufend zu – im vergangenen Jahr um knapp ein Fünftel.

Laut dem Bund reduzieren die im Jahr 2022 dank Fördergeldern umgesetzten Massnahmen über ihre Lebensdauer den Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks um 8,8 Milliarden Kilowattstunden und den CO2-Ausstoss um rund 2,5 Millionen Tonnen.

Neben den Auszahlungen erreichten auch die Verpflichtungen von Fördermitteln für energetische Massnahmen, die in den nächsten fünf Jahren umgesetzt und ausbezahlt werden, einen neuen Höchstwert.