Anschläge auf Kirchen und HotelsNach Sri Lanka: Rätsel um IS-Beteiligung und Geheimdienstfehler
24.4.2019
In den Anschlägen in Sri Lanka stecke viel IS, sagt ein Experte. Es könnte die bislang tödlichste Tat der Terrormiliz gewesen sein. Die Selbstmordattentäter gehörten aber einer unbekannten einheimischen Gruppe an – das gibt Rätsel auf.
Der junge Mann mit dem schweren Rucksack fasst einem kleinen Mädchen im Vorbeigehen an die Schulter. Dann betritt er die St.-Sebastian-Kirche im sri-lankischen Negombo, in der gerade eine gut besuchte Ostermesse stattfindet.
Auf den Aufnahmen von Überwachungskameras ist nicht zu sehen, wie er die Bombe in dem Rucksack zündet. Seit diesem Moment am Ostersonntag sieht die Welt aber das Leid, das er und acht andere Selbstmordattentäter angerichtet haben. Nur wer sie waren und warum sie das gemacht haben, ist nicht so eindeutig.
Soweit sie das überblicke, seien die Anschläge in Sri Lanka mit mehr als 350 Toten die tödlichsten, die jemals irgendwo auf der Welt mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Verbindung gebracht wurden, twitterte die IS-Korrespondentin der «New York Times», Rukmini Callimachi.
Als der IS die Anschläge für sich reklamiert, ist alles so wie bei früheren Attacken der Islamisten: die Nachricht in den Propagandakanälen im Internet, das Video mit der schwarzen Fahne des IS und dem Treueeid der Attentäter. «Das Bekennerschreiben war authentisch», sagt IS-Experte Peter Neumann vom Londoner King's College. «Es gibt offenbar eine Verbindung zum IS; jetzt muss man ermitteln, ob Rückkehrer dahinter stecken oder es konkrete Anweisungen gab.»
Der IS müsse in irgendeiner Form operativ beteiligt gewesen sein, glaubt auch Ajai Sahni, Chef des Beobachtungszentrums South Asia Terrorism Portal in der indischen Hauptstadt Neu Delhi. Eine Gruppe, die noch nie terroristisch aktiv gewesen sei, könne nicht einfach so neun Bomben mit derartigem zerstörerischen Potenzial bauen – und das unbemerkt.
The famous, and ignored, April 11th memo warning of the attack in #SriLanka translated here from Sinhala to English. https://t.co/NsW90yMR7o
— Amarnath Amarasingam (@AmarAmarasingam) 23. April 2019
Die neun Selbstmordattentäter waren Sri Lanker und gehörten nach Regierungsangaben einer ziemlich unbekannten Islamistengruppe an. «Ich hatte keine Ahnung von dieser Gruppe», sagt Sahni. «Ich habe die grösste Datenbank über Südasien in der Welt, und sie tauchte darin nicht auf», sagt er. Die sri-lankischen Behörden hätten die Gruppe National Thowheeth Jamaath offenbar nicht auf dem Schirm gehabt. Das sei erstaunlich, denn als er nach den Anschlägen recherchiert habe, habe er entdeckt, dass die Gruppe schon seit Jahren durch eine salafistische Ideologie und durch Gewalt – wenn auch in kleinerem Massstab – gegen andere Religionsgruppen aufgefallen war.
Sri Lanka war bislang nicht als wichtiges Einflussgebiet des Islamischen Staates bekannt. Die sri-lankische Regierung sprach 2016 von lediglich 36 «gut ausgebildeten» Personen, die sich von Sri Lanka aus dem IS in Syrien angeschlossen hätten. Terrorismusexperten sind sich einig, dass der Grossteil der ausländischen IS-Kämpfer aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Europa nach Syrien gegangen ist – nicht aus Südasien.
«Trotzdem steckt in diesem Anschlag mehr IS als bei vielen anderen Anschlägen in der Vergangenheit», sagt Extremismusforscher Neumann. Wenn man die Terrormiliz medizinisch mit einem Virus vergleiche, dann sei der Erreger – das Herrschaftsgebiet in Syrien und im Irak – zwar nicht mehr vorhanden, das Virus habe sich aber längst auf andere Teile ausgebreitet.
Interessante Parallele
Eine interessante Parallele zu den Sri-Lanka-Anschlägen ist der Angriff auf das bei Touristen beliebte Café Holey Artisan Bakery im Diplomatenviertel von Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, im Jahr 2016. Angreifer mit Macheten stürmten es, hielten es die ganze Nacht besetzt und töteten 20 Gäste, von denen die meisten aus Italien oder Japan stammten.
Auch damals reklamierte der IS die Tat für sich, und auch damals machte die örtliche Regierung eine einheimische islamistische Gruppierung dafür verantwortlich. Damals in Bangladesch wie jetzt in Sri Lanka waren die Täter gebildet und relativ wohlhabend. Bei Anschlägen in Europa und der arabischen Welt stammen IS-Anhänger eher aus problematischen Beziehungen oder der Unterschicht. Nicht so in Südasien, sagt Sahni.
Fast 300 Tote nach Explosionen in Kirchen und Hotels in Sri Lanka
Bei mehreren Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka wurden am Ostersonntag fast 300 Menschen getötet.
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Bilder, die das Ausmass der Zerstörung zeigen.
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Insgesamt gab es acht Anschläge.
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Mehrere Verdächtige wurden bereits festgenommen.
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Ein trauriges Symbolbild für die schrecklichen Ereignisse des Ostersonntags.
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Die Zahl der Toten steigt noch immer.
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Polizisten untersuchen die Leichen der Anschlagsopfer.
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Die zerstörte Front des Shangri-La Hotels in Sri Lankas Hauptstadt Colombo.
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Die Explosionsserie traf Hotels und Kirchen.
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Die St. Anthony-Kirche wurde während der Ostermesse getroffen.
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Eine Menschenkette vor der Kirche.
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Sri Lanka hat 6 Prozent Katholiken.
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Die Explosionen ereigneten sich innerhalb einer halben Stunde.
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Unter den Opfern waren auch Ausländer.
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Die Explosionen forderten Hunderte Verletzte.
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Der IS rekrutiere vor allem über das Internet, und zwar auf eine Weise, dass man einen eigenen Computer und eine eigene Internetverbindung brauche. Das treffe in der Region nun mal nicht auf jeden zu. Radikalisierte kämen zunehmend aus gutem Hause.
IS im Stammgebiet besiegt
Der IS gilt in seinem Stammgebiet in Syrien und dem Irak als besiegt. Gefährlich ist er aber trotzdem noch. «So ein Anschlag ist extrem wichtig für die Gruppe. Der IS steckt in einer Krise», sagt Neumann. Viele Anhänger weltweit fragten sich, was denn jetzt weiter passiere, wo man das Territorium und das Kalifat verloren habe. «Das ist jetzt deren Art zu zeigen: Wir leben noch.»
Dass der Terrormiliz das gelang, lag letztlich auch daran, dass die sri-lankischen Behörden nicht auf die sehr detaillierten Warnungen indischer Geheimdienste reagierten. «Ich habe noch nie einen terroristischen Vorfall gesehen, bei dem es so viele spezifische Hinweise gab, die komplett unbeachtet blieben», sagt Sahni.
«Ich denke, ein Teil der Erklärung ist, dass die Führung des Landes derzeit in Aufruhr ist», twitterte Amarnath Amarasingam, ein kanadischer Extremismusforscher sri-lankischer Herkunft. Ausserdem könne es sein, fügt er hinzu, dass schlicht niemand einen Anschlag dieser Grössenordnung – zumal auf die kleine Minderheit der Christen – in Sri Lanka für realistisch hielt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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