Gesundheitsbehörden wollen Fachkräftemangel in Medizin entschärfen
gg, sda
26.11.2024 - 16:50
Durch die Förderung von Gesundheitszentren und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für Ärztinnen, Pflegefachpersonen und Apotheker soll die medizinische Grundversorgung auch künftig gewährleistet sein. 2026 soll ein Massnahmenpaket dazu verabschiedet werden.
26.11.2024, 16:50
SDA
Am Dienstag hat Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider die Arbeiten an der «Agenda Grundversorgung» lanciert. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Kantonen und Branchenorganisationen will sie die medizinische Grundversorgung sicherstellen und den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen entschärfen.
«Ich bin glücklich, dass alle Kreise den Willen zeigen, sich zu engagieren», sagte Baume-Schneider nach dem Treffen in Bern vor den Medien. Nach der an der Urne am Sonntag angenommenen Reform der einheitlichen Finanzierung des Gesundheitswesens wolle sie die «positive Dynamik mitnehmen». Die Stärkung der Grundversorgung sei eine ihrer gesundheitspolitischen Prioritäten.
«Ein sportlicher Fahrplan»
Bis Ende 2025 soll ein Bericht vorliegen, der Vorschläge für Massnahmen enthält, wie Baume-Schneider ausführte. Dabei würden alle involvierten Partner in die Überlegungen einbezogen. Geplant sei, dass der Bundesrat 2026 auf Basis dieses Fachberichts über ein künftiges Massnahmenpaket entscheidet. «Das ist ein sportlicher Fahrplan», sagte Baume-Schneider.
Gemäss Bundesverfassung sind Bund und Kantone für eine ausreichende und allen zugängliche medizinische Grundversorgung von hoher Qualität verantwortlich. Baume-Schneider plädierte für «pragmatische Lösungen.»
Das Gesundheitssystem steht unter Druck. Mit der Alterung der Bevölkerung und der Zunahme chronischer Krankheiten steigt auch der Bedarf an medizinischen und pflegerischen Leistungen. Die Zahl der über 80-jährigen Menschen in der Schweiz wird sich laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) bis 2045 mehr als verdoppeln. Gleichzeitig fehlen vermehrt Pflegefachkräfte sowie Ärztinnen und Ärzte.
Die 24-jährige Herrschaft von Baschar al-Assad ist zu Ende. Diese am Sonntagmorgen veröffentlichten Handyaufnahmen sollen zeigen, ein Mann in der Hauptstadt Damaskus ein Plakat mit dem Konterfei des syrischen Präsidenten abreisst. Die syrischen Rebellen erklärten in einer Fernsehansprache, dass sie Damaskus befreit und das Assad-Regime gestürzt hätten. Alle politischen Gefangenen würden freigelassen.
08.12.2024
Trump zurück auf Weltbühne: Ukraine-Gespräche in Paris
Donald Trump zurück auf der politischen Weltbühne: Der designierte US-Präsident nutzt den Besuch in Paris zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame für Gespräche über die Zukunft der Ukraine. Trump kam im Élysée-Palast mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen, um über das Schicksal des von Russland angegriffenen Landes zu diskutieren. Selenskyj sprach im Anschluss von einem produktiven Treffen. Die drei hätten vereinbart, weiter zusammenzuarbeiten. Viel Substanzielles wurde zunächst nicht bekannt.
08.12.2024
«Wir wollen mitreden»: AfD stellt mit Weidel erstmals eine Kanzlerkandidatin
O-Ton Alice Weidel, AfD-Chefin: «Wir sind zweitstärkste Kraft derzeit bundesweit und daraus leitet sich eben auch der Regierungsanspruch ab.» Grosse Ambitionen von Alice Weidel. Die AfD stellt bei der nächsten Bundestagswahl mit der Parteichefin erstmals eine Kanzlerkandidatin auf.
07.12.2024
Syrische Rebellen erklären Ende von Assads Regime
Trump zurück auf Weltbühne: Ukraine-Gespräche in Paris
«Wir wollen mitreden»: AfD stellt mit Weidel erstmals eine Kanzlerkandidatin