PolitikGrossbritannien und USA fordern sofortigen Waffenstillstand im Sudan
SDA
17.4.2023 - 14:11
Grossbritannien und die USA haben ein sofortiges Ende der Kämpfe im Sudan und eine Rückkehr zu Gesprächen über eine Zivilregierung gefordert.
17.04.2023, 14:11
SDA
Das geht aus einer gemeinsamen Stellungnahme des britischen Aussenministers James Cleverly und seines US-Kollegen Antony Blinken hervor, die das britische Aussenministerium am Montag veröffentlichte. «Wir rufen zu einer sofortigen Einstellung der Gewalt und einer Rückkehr zu Gesprächen auf, die auf eine Zivilregierung ausgerichtet sind», sagte Cleverly der Mitteilung zufolge.
Die beiden rivalisierenden Generäle Abdel Fattah al-Burhan und Mohammed Hamdan Daglo wurden aufgefordert, für die Sicherheit von Zivilisten und Unbeteiligten sowie Ausländern und Diplomaten zu sorgen.
Mit den Verbündeten in der arabischen Welt, Afrika und den internationalen Organisationen teile man eine «tiefe Besorgnis über die Kämpfe und die Gewalt im Sudan sowie die Bedrohung, die das für Zivilisten, die sudanesische Nation und potenziell sogar die Region darstellt», hiess es weiter.
Seit einem Putsch 2019 wird der nordostafrikanische Sudan von einer Militärregierung unter De-facto-Präsident Al-Burhan geleitet. In den vergangenen Tagen war der seit Wochen schwelende Konflikt zwischen Al-Burhan und seinem Stellvertreter Daglo, dem Anführer der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF), eskaliert.
Al-Burhan sowie Daglo wollen die Macht im Land. Seit Samstag liefern sich beide Parteien heftige Gefechte, ohne Rücksicht auf Verluste unter der Zivilbevölkerung.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam