ParteienGrüne wollen laut Präsident Glättli drittstärkste Kraft werden
ed, sda
28.1.2023 - 11:20
Die Grünen wollen nach den Worten ihres Präsidenten Balthasar Glättli zur drittstärksten Kraft in der Schweiz werden. 2023 bezeichnete er an der Delegiertenversammlung vom Samstag in Genf als Schlüsseljahr für das Klima, die Biodiversität und grüne Lösungen.
28.1.2023 - 11:20
SDA
Glättli verwies auf die Erfolge im Kanton Genf, wo die Grünen 2019 zur stärksten Partei geworden seien mit nahezu 25 Prozent Wähleranteil. Genf sei ein Beispiel für alle anderen Kantone. Was ihn besonders beeindrucke, sei das Programm Eco21 der Industriebetriebe von Genf, mit dem der verschwenderische Energieverbrauch dank Effizienz drastisch verringert werde.
Er freue sich deshalb umso mehr in Genf das Wahljahr zu eröffnen und daraus einen schönen Erfolg zu machen: Mit dem Klimaschutzgesetz, diesem indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative. Ein Erfolg der zeige, wie grüne Politik Erfolg haben könne. «Unser Haus brennt»: Es sei an der Zeit, diesen Brand zu löschen. «Wir wissen wie: Energiesparen, aus der fossilen Energie aussteigen, Solarenergie bauen», sagte Glättli laut Redetext.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz
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