PolitikHarris mit klarem Bekenntnis zu Israel und Mahnung
SDA
26.7.2024 - 04:09
Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich nach einem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu mit deutlichen Worten zu Israel bekannt.
26.07.2024, 04:09
SDA
Gleichzeitig forderte die Demokratin die israelische Führung auf, mehr für den Schutz der notleidenden Bevölkerung im Gazastreifen zu tun. «Israel hat das Recht, sich zu verteidigen, und es ist wichtig, wie es das tut», sagte die 59-Jährige.
Sie habe in dem Gespräch mit Netanjahu ihre «ernste Besorgnis über das Ausmass des menschlichen Leids im Gazastreifen zum Ausdruck gebracht». Dazu gehöre der Tod von «zu vielen unschuldigen Zivilisten» und die katastrophale humanitäre Lage. «Wir können angesichts dieser Tragödien nicht wegschauen. Wir können es uns nicht erlauben, angesichts des Leids gefühllos zu werden, und ich werde nicht schweigen.»
Die Menschen in den USA forderte Harris auf, die Komplexität des Konfliktes und die Geschichte der Region im Blick zu behalten. Terrorismus und Gewalt müssten verurteilt worden, sagte sie. «Lassen Sie uns alle tun, was wir können, um das Leid unschuldiger Zivilisten zu verhindern. Und lassen Sie uns Antisemitismus, Islamophobie und Hass jeglicher Art verurteilen.»
Dank der Führung von US-Präsident Joe Biden liege ein Abkommen über einen Waffenstillstand und eine Freilassung der Geiseln auf dem Tisch, sagte Harris weiter. Es gebe «hoffnungsvolle Fortschritte bei den Gesprächen», sagte sie. «Und wie ich Ministerpräsident Netanjahu soeben gesagt habe: Es ist an der Zeit, dieses Abkommen zustande zu bringen.»
Netanjahu war zuvor bereits mit Biden zusammengekommen. Am Freitag will Netanjahu noch den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, in Florida treffen. Die USA als wichtigster Verbündeter drängen Israel seit Monaten, die humanitäre Hilfe in Gaza zu verstärken und den Schutz der Zivilbevölkerung zu verbessern. Netanjahu weist jegliche Kritik am militärischen Vorgehen seines Landes im Gazastreifen zurück.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam