In den USA sind in diesem Jahr bereits knapp 700 Masernfälle registriert worden – die höchste Zahl sei der offiziellen Ausrottung der Krankheit im Jahr 2000.
Die US-Gesundheitsbehörde CDC teilten am Mittwoch mit, die hohe Zahl von 695 Masernfällen gehe vor allem auf drei grosse Ausbrüche zurück: Zwei in New York und einen im Bundesstaat Washington.
Masern können zu schwerem Durchfall, Lungenentzündung und Sehschäden führen und sogar tödlich sein. Eigentlich galten sie in den USA seit dem Jahr 2000 als ausgerottet.
WHO hält Anti-Impf-Bewegung für Bedrohung
Dass die hochansteckende Erkrankung sich in jüngster Zeit wieder verbreitet, liegt an der impffeindlichen Bewegung der sogenannten Anti-Vaxxer, die in den USA besonders stark ist. Dort hat sie sich vor allem durch Posts in sozialen Medien verbreitet, die medizinisch nicht belegte Behauptungen in Umlauf bringen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt die Anti-Impf-Bewegung daher zu einer der grossen Bedrohungen für die weltweite Gesundheit.
Angesichts der zahlreichen Masernfälle rief der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio vor zwei Wochen für Teile des Bezirks Brooklyn den Gesundheitsnotstand aus und führte eine Impflicht ein. Auch in Deutschland und anderen westlichen Ländern wird angesichts des verstärkten Auftretens von Masern über eine Impfpflicht diskutiert.
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