Grossdemo in Washington Hunderttausende zu Protest gegen Waffengewalt erwartet

DPA

24.3.2018

Schüler bei einer Solidaritätskundgebung vor dem Weißen Haus in Washington. Die jugendlichen Anti-Waffen-Aktivisten erhalten prominente Unterstützung. Stars wie George Clooney, Steven Spielberg oder Oprah Winfrey kündigten stattliche Spenden für die geplante Großdemonstration «Marsch für unsere Leben» an. 
Schüler bei einer Solidaritätskundgebung vor dem Weißen Haus in Washington. Die jugendlichen Anti-Waffen-Aktivisten erhalten prominente Unterstützung. Stars wie George Clooney, Steven Spielberg oder Oprah Winfrey kündigten stattliche Spenden für die geplante Großdemonstration «Marsch für unsere Leben» an. 
Bild: Evan Vucci/AP

Nach dem Massaker an einer Schule in Florida haben überlebende Schüler für heute eine Grossdemonstration gegen Waffengewalt in Washington organisiert - es werden Hunderttausende erwartet. Auch in München, Berlin und Hamburg soll es Demonstrationen geben.

Mehr als einen Monat nach dem Massaker an einer Schule in Florida haben überlebende Schüler für Samstag eine Grossdemonstration gegen Waffengewalt in Washington organisiert - es werden Hunderttausende Teilnehmer erwartet. Die Protestaktion mit dem Titel «Marsch für unsere Leben» könnte eine der grössten in der jüngeren Geschichte der USA werden. Weltweit werden Ableger-Märsche stattfinden, insgesamt sind bisher über 830 Veranstaltungen gemeldet. Auch in München, Berlin und Hamburg soll es Demonstrationen geben.

Die Hauptveranstaltung in Washington beginnt um 12.00 Uhr (Ortszeit/ 17.00 Uhr MEZ). Mehr als 500 000 Teilnehmer werden den Veranstaltern nach erwartet. Auch Stars wie Miley Cyrus sollen dort auftreten. Der Protest findet auf der Pennsylvania Avenue zwischen dem Weissen Haus und dem Kapitol statt. Die überlebenden Schüler aus Parkland wollen damit für strengere Waffengesetze protestieren.

Am 14. Februar hatte der 19-jährige Nikolas Cruz an der Marjory Stoneman Douglas Highschool 14 Jugendliche und drei Erwachsene erschossen. Seitdem kam es landesweit immer wieder zu Protesten durch Schüler.

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