CyberattackeInternationales Rotes Kreuz in Genf meldet massive Cyberattacke
sda
19.1.2022 - 23:45
Das Internationale Rote Kreuz (IKRK) in Genf meldet am Mittwoch einen gross angelegten Cyberangriff. Die Hacker haben die Daten von mehr als 515 000 Personen erbeutet.
19.1.2022 - 23:45
SDA
Das Internationale Rote Kreuz teilte mit, durch den Angriff seien personenbezogene Daten und vertrauliche Informationen über mehr als 515 000 besonders schutzbedürftige Menschen kompromittiert worden.
Darunter seien auch Menschen, die aufgrund von Konflikten, Migration und Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden, vermisste Personen und ihre Familien sowie inhaftierte Personen. Die Daten stammten von mindestens 60 nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds in aller Welt.
Das IKRK ist besonders über die potentiellen Risiken besorgt, die der Angriff für die Menschen und ihre Familien bedeutet, die das Rote Kreuz und der Rote Halbmonds zu schützen und zu unterstützen versucht. So könnten vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.
Das IKRK hat zur Zeit keine unmittelbaren Hinweise darauf, wer diesen Cyberangriff durchgeführt haben könnte. Die Cyberattacke richte sich gegen ein externes Unternehmen in der Schweiz, das das IKRK mit der Speicherung von Daten beauftragt hat. Laut IKRK gibt es bisher noch keine Anzeichen dafür, dass gefährdende Informationen an die Öffentlichkeit gelangt sind.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
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