GrossbritannienIran weist Beteiligung an Angriffen auf Handelsschiffe erneut zurück
SDA
25.12.2023 - 11:53
Der Iran hat eine Beteiligung an Angriffen auf Handelsschiffe im Roten und Arabischen Meer erneut zurückgewiesen. «Diese Anschuldigungen sind grundlos und lediglich eine Rechtfertigung der USA und Grossbritanniens, um weiterhin die Verbrechen der Zionisten (Israel) zu unterstützen», sagte Aussenamtssprecher Nasser Kanaani am Montag in Teheran. Der Iran habe sich stets verantwortungsbewusst für einen sicheren Transport von Handelsschiffen in internationalen Gewässern eingesetzt und weise daher jegliche Anschuldigungen diesbezüglich vehement zurück.
Keystone-SDA
25.12.2023, 11:53
SDA
Teheran hatte schon letzte Woche eine Beteiligung an den Angriffen der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer dementiert. Die «Widerstandsfront in der Region» habe ihre eigenen Mittel und handele im Einklang mit ihren eigenen Fähigkeiten, hiess es.
Nach US-Geheimdienstinformationen ist der Iran tief in die Planung der Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer verwickelt. Die Drohnen und Raketen, die bei den Attacken eingesetzt wurden, seien vom Iran bereitgestellt worden, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Adrienne Watson, am Freitag. Darüber hinaus habe der Iran auch Überwachungssysteme zur Verfügung gestellt, «die entscheidend für die Angriffe der Huthi waren». Zwar habe der Iran operative Entscheidungen den Huthi überlassen, sagte Watson weiter. Ohne die Unterstützung der Islamischen Republik seien die Rebellen im Jemen jedoch nur schwer in der Lage, die Routen der Handelsschiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden effektiv zu verfolgen und Angriffe zu verüben.
Am Samstag hatte ein hochrangiger General der iranischen Revolutionsgarden die USA und den Westen sogar gewarnt, dass weitere internationale Seerouten blockiert werden könnten.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam