Eine israelische Soldatin salutiert vor dem Gedenktag für gefallene Soldaten auf dem Militärfriedhof Mount Herzl. Foto: Ohad Zwigenberg/AP/dpa
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Mit landesweitem Sirenengeheul hat Israel seiner Kriegstoten und Terroropfer gedacht. Im zweiten Jahr in Folge wird der Soldatengedenktag vom Krieg im Gazastreifen überschattet. «Ein weiteres Mal begehen wir den Gedenktag im Schatten eines schrecklichen Versagens, das den Staat Israel bis ins Mark getroffen hat», sagte Generalstabschef Ejal Zamir – wohl mit Blick auf die Unfähigkeit der Sicherheitskräfte, das Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 zu verhindern.
Keystone-SDA
29.04.2025, 19:33
SDA
25.420 Soldaten und jüdische Untergrundkämpfer wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums seit 1860 getötet. Die Zählung beginnt mit der Einwanderung der Juden ins Gebiet des heutigen Israel, also lange vor der Staatsgründung 1948.
Auslöser des Gaza-Kriegs war das beispiellose Massaker, das Terroristen der Hamas und anderer islamistischer Gruppen im Süden Israels verübten. Sie töteten rund 1.200 Menschen, nahmen 251 weitere als Geiseln und verschleppten sie in den Gazastreifen. Im folgenden Krieg wurden nach palästinensischen Angaben bislang mehr als 52.300 Palästinenser getötet. Die Zahl unterscheidet nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten. Im Gazastreifen werden unterdessen noch 24 Geiseln und die Leichen von 35 aus Israel Verschleppten festgehalten.
Seit dem 7. Oktober 2023 sind Medienberichten zufolge 850 israelische Soldaten und 82 Sicherheitskräfte getötet worden. Dies schliesst die am Tag des Massakers selbst Getöteten und die während der Bodenoffensive Gefallenen ein, die drei Wochen später begann, sowie die Opfer im Krieg mit der libanesischen Hisbollah-Miliz.
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