GrossbritannienJohnson sagt Reise nach Indien wegen Corona-Situation ab
SDA
19.4.2021 - 13:37
Wegen der Corona-Lage in Indien hat der britische Premierminister Boris Johnson einen für Ende April geplanten Besuch in dem asiatischen Land abgesagt.
19.4.2021 - 13:37
SDA
Stattdessen würden Johnson und sein indischer Kollege Narendra Modi noch in diesem Monat miteinander sprechen, «um ehrgeizige Pläne für die zukünftige Partnerschaft zwischen Grossbritannien und Indien» zu vereinbaren und ins Leben zu rufen, teilte die britische Regierung am Montag in London mit. «Sie werden darüber hinaus in regelmässigem Kontakt bleiben und freuen sich darauf, sich später in diesem Jahr persönlich zu treffen.»
In Indien war die Zahl der Corona-Neuinfektionen zuletzt erneut gestiegen. Britische Wissenschaftler hatten Johnson dazu aufgerufen, auf die viertägige Reise, die am 25. April beginnen sollte, zu verzichten. Sie warnen vor einer zuerst in Indien entdeckten Virus-Variante, die sich derzeit ausbreite. In Grossbritannien wurden nach Angaben vom Sonntag bisher 77 Fälle dieser B.1.617 genannten Variante entdeckt.
Es gebe keine Hinweise darauf, dass sie ansteckender als die bisher bekannten Varianten sei oder nicht auf Impfstoffe reagiere, hatte ein Kabinettsmitglied am Sonntag gesagt. Die Opposition fordert hingegen, Indien auf die «rote Liste» der Länder zu setzen, aus denen Reisende nach Ankunft in Grossbritannien für zehn Tage verpflichtend in eine Hotel-Quarantäne müssen.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
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