Carles Puigdemont, ehemaliger Präsident der spanischen Region Katalonien, wurde am Sonntag in Deutschland verhaftet.
Ausgewählte Stationen von Puigdemont in Europa.
Puigdemonts Verhaftung löste ein grosses Medienecho aus.
Zahlreiche Sender berichten von der Justizvollzugsanstalt, in der Carles Puigdemont sitzt.
Ein Schild mit der Aufschrift «Du bist nicht allein» klebt an einem Zaun vor der Justizvollzugsanstalt, in die der ehemalige katalanische Regionalpräsident Puigdemont nach seiner Verhaftung am Sonntag gebracht wurde.
In Sichtweite des Amtsgerichtes Neumünster steht ein Karton mit der Aufschrift «Frei Puigdemont».
Hier soll der ehemalige katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont einem Richter vorgeführt werden.
In Barcelona hat die Nachricht von Puigdemonts Verhaftung heftige Proteste ausgelöst.
Mehr als 50'000 Menschen gingen auf die Strasse, dabei kam es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei.
Ein Demonstrant wirft während eines Protests gegen die Inhaftierung des ehemaligen Regionalpräsidenten Kataloniens, Puigdemont, ein Absperr-Gitter gegen ein Polizeifahrzeug.
Auf den Strassen Barcelonas herrschte Ausnahmezustand.
Die Demonstranten verlangen die Freilassung aller katalanischen Politiker, die seit der Unabhängigkeitserklärung Kataloniens in Haft sind.
Der Fall Carles Puigdemont
Carles Puigdemont, ehemaliger Präsident der spanischen Region Katalonien, wurde am Sonntag in Deutschland verhaftet.
Ausgewählte Stationen von Puigdemont in Europa.
Puigdemonts Verhaftung löste ein grosses Medienecho aus.
Zahlreiche Sender berichten von der Justizvollzugsanstalt, in der Carles Puigdemont sitzt.
Ein Schild mit der Aufschrift «Du bist nicht allein» klebt an einem Zaun vor der Justizvollzugsanstalt, in die der ehemalige katalanische Regionalpräsident Puigdemont nach seiner Verhaftung am Sonntag gebracht wurde.
In Sichtweite des Amtsgerichtes Neumünster steht ein Karton mit der Aufschrift «Frei Puigdemont».
Hier soll der ehemalige katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont einem Richter vorgeführt werden.
In Barcelona hat die Nachricht von Puigdemonts Verhaftung heftige Proteste ausgelöst.
Mehr als 50'000 Menschen gingen auf die Strasse, dabei kam es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei.
Ein Demonstrant wirft während eines Protests gegen die Inhaftierung des ehemaligen Regionalpräsidenten Kataloniens, Puigdemont, ein Absperr-Gitter gegen ein Polizeifahrzeug.
Auf den Strassen Barcelonas herrschte Ausnahmezustand.
Die Demonstranten verlangen die Freilassung aller katalanischen Politiker, die seit der Unabhängigkeitserklärung Kataloniens in Haft sind.
Nach der Festnahme des katalanischen Separatistenführers Carles Puigdemont in Deutschland ist nun die Justiz am Zug. Die entscheidende Frage: Kommt es zu einer Auslieferung an Spanien?
Der in Deutschland festgenommene katalanische Ex-Regionalpräsident Carles Puigdemont soll im Laufe des Montagnachmittags dem zuständigen Amtsgericht vorgeführt.
Nach Informationen der Agentur dpa handelt es sich um das Gericht in Neumünster. In die dortige Justizvollzugsanstalt war der von der spanischen Justiz verfolgte Separatistenführer am Sonntag nach seiner Festnahme gebracht worden. Das Gericht muss Puigdemont nach Justizangaben unter anderem eröffnen, warum genau er festgehalten wird.
Es werde zudem geprüft, ob es sich bei der festgenommenen Person tatsächlich um den 55 Jahre alten Puigdemont handele, sagte eine Sprecherin der Generalsstaatsanwaltschaft in Schleswig. Theoretisch bestehe die Möglichkeit, dass schon das Amtsgericht entscheidet, Puigdemont wieder auf freien Fuss zu setzen. Dies sei aber nicht die Regel, sagte die Sprecherin weiter.
Über den Erlass eines Auslieferungshaftbefehls müsste das Oberlandesgericht in Schleswig entscheiden. Dieses wird sich nach Angaben der Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft aber voraussichtlich nicht mehr am Montag mit dem Fall befassen.
Auslieferungshaft auf 60 Tage befristet
Es gibt eine Frist von 60 Tagen, die ein Festgenommener in Auslieferungshaft bleiben darf. Dies sei aber eine Sollfrist, sagte eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft. Es gebe auch Auslieferungsverfahren, die länger dauerten. Im Fall Puigdemont wird aber bisher nicht damit gerechnet, dass die Frist ausgeschöpft wird. Eine Entscheidung über eine Auslieferung wird aber auch nicht mehr diese Woche erwartet.
Puigdemont war am Sonntag
auf einer Autobahnraststätte an der Autobahn 7 bei Schleswig festgenommen worden. Grundlage war nach deutschen Behördenangaben ein europäischer Haftbefehl, den Spanien ausgestellt hatte. Dort wird angesichts des hochumstrittenen katalanischen Unabhängigkeitsreferendums vom Oktober 2017 unter anderem wegen Rebellion gegen Puigdemont ermittelt. Was genau in dem
europäischen Haftbefehl steht, war zunächst nicht bekannt.
Um der spanischen Justiz zu entkommen, hatte sich Puigdemont im vergangenen Jahr nach Brüssel abgesetzt. Jüngst war er für einige Tage nach Finnland gereist - auf der Rückfahrt über die Autobahn schnappte ihn die deutsche Polizei.
Asylantrag in Deutschland?
Theoretisch könnte Puigdemont nun einen Asylantrag in der Bundesrepublik stellen. Dies könne grundsätzlich jeder Mensch tun, das sage aber nichts über die Chancen aus, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Puigdemonts Anwalt Jaume Alonso-Cuevillas sagte nach Angaben der spanischen Nachrichtenagentur Europa Press dem TV-Sender TV3, er erwäge derzeit kein Asylgesuch für seinen Mandaten. Doch werde man mit Puigdemonts deutschen Anwälten «alles» prüfen.
Nach Ansicht von Alonso-Cuevillas könnte Puigdemont erst mal in Untersuchungshaft in Deutschland bleiben. «Wir ziehen alle Möglichkeiten in Betracht, wir können nichts ausschliessen.» Alonso-Cuevillas wollte noch am Montag nach Hamburg reisen, um sich dort mit den deutschen Anwälten von Puigdemont abzusprechen.
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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