Mitglieder des indigenen Stamms der Wichí leben im Norden Argentiniens inzwischen fast wie auf einer Insel - von allen Seiten ist ihr Dorf inzwischen umringt von Sojafeldern, die bis auf 400 Meter herangerückt sind. Im Bild: Für den Sojanbau werden mit Bäumen bewachsene Flächen in Corralito, Argentinien, gerodet.
Die Wichí haben den vermeintlichen Fortschritt, den der grossflächige Anbau von Soja und anderen Pflanzen auf den gerodeten Flächen bringen sollte, am eigenen Leib miterlebt. Im Bild: Angel, einer der ältesten Mitglieder vom Stamm der Wichí.
Zunächst verrichteten Mitglieder des Stamms noch kleinere Arbeiten bei der Rodung, dann gab es keine Arbeit mehr für sie und viele Mitglieder der Wichís verliessen ihr Dorf auf der Suche nach Arbeit. Im Bild: Für den Sojanbau werden mit Bäumen bewachsene Flächen in Corralito mit Planierraupen und Baumfällmaschinen geräumt.
Heute besteht die kleine Gemeinschaft nu noch aus zwölf Familien - und sie schrumpft weiter. Im Bild: Ein kleiner Junge vom Stamm der Wichí steht in dem Waldgebiet bei Corralito in Argentinien in dem die Wichís leben.
Der Aufstieg Argentiniers zu einem der drei weltweit grössten Sojaproduzenten hat in Argentinien schlimme Folgen für den Wald und seine Lebewesen: Einer Liste der Welternährungsorganisation (FAO) nach nimmt das südamerikanische Land Platz neun der Staaten ein, die zwischen 2010 und 2015 den grössten Verlust an Waldflächen zeigten. Im Bild: Undatierte Aufnahme, Argentinien, El Chaco: Der Screenshot von einem Video zeigt eine Brand-Rodung.
«Früher haben wir unser Trinkwasser aus der Lagune geholt, doch jetzt werden die Tiere krank, die dort trinken, und wir sehen tote Fische», sagt Amancio vom Stamm der Wichí und vermutet, dass auf die Felder Gift gesprüht wird.
Amancio meint: «Wir waren zwölf Männer in der Familie, jetzt sind nur noch mein Bruder und ich hier. Wir bleiben hier, wegen unserer Vorfahren.»
Kehrseite des Soja-Erfolgs: Wichí in Argentinien verlieren ihre Heimat
Mitglieder des indigenen Stamms der Wichí leben im Norden Argentiniens inzwischen fast wie auf einer Insel - von allen Seiten ist ihr Dorf inzwischen umringt von Sojafeldern, die bis auf 400 Meter herangerückt sind. Im Bild: Für den Sojanbau werden mit Bäumen bewachsene Flächen in Corralito, Argentinien, gerodet.
Die Wichí haben den vermeintlichen Fortschritt, den der grossflächige Anbau von Soja und anderen Pflanzen auf den gerodeten Flächen bringen sollte, am eigenen Leib miterlebt. Im Bild: Angel, einer der ältesten Mitglieder vom Stamm der Wichí.
Zunächst verrichteten Mitglieder des Stamms noch kleinere Arbeiten bei der Rodung, dann gab es keine Arbeit mehr für sie und viele Mitglieder der Wichís verliessen ihr Dorf auf der Suche nach Arbeit. Im Bild: Für den Sojanbau werden mit Bäumen bewachsene Flächen in Corralito mit Planierraupen und Baumfällmaschinen geräumt.
Heute besteht die kleine Gemeinschaft nu noch aus zwölf Familien - und sie schrumpft weiter. Im Bild: Ein kleiner Junge vom Stamm der Wichí steht in dem Waldgebiet bei Corralito in Argentinien in dem die Wichís leben.
Der Aufstieg Argentiniers zu einem der drei weltweit grössten Sojaproduzenten hat in Argentinien schlimme Folgen für den Wald und seine Lebewesen: Einer Liste der Welternährungsorganisation (FAO) nach nimmt das südamerikanische Land Platz neun der Staaten ein, die zwischen 2010 und 2015 den grössten Verlust an Waldflächen zeigten. Im Bild: Undatierte Aufnahme, Argentinien, El Chaco: Der Screenshot von einem Video zeigt eine Brand-Rodung.
«Früher haben wir unser Trinkwasser aus der Lagune geholt, doch jetzt werden die Tiere krank, die dort trinken, und wir sehen tote Fische», sagt Amancio vom Stamm der Wichí und vermutet, dass auf die Felder Gift gesprüht wird.
Amancio meint: «Wir waren zwölf Männer in der Familie, jetzt sind nur noch mein Bruder und ich hier. Wir bleiben hier, wegen unserer Vorfahren.»
Argentinien hat sich mit immer grösseren Anbauflächen für Soja zu einem der weltweit grössten Exporteure gemausert. Doch den Preis zahlen nicht zuletzt die Ureinwohner im Norden des Landes, die Wichí. Mit jedem gefällten Baum schrumpft ihre Lebensgrundlage.
In einem einst dichten Waldgebiet im Norden Argentiniens leben Amancio und andere Mitglieder vom Stamm der Wichí wie auf einer Insel. Sie sind mittlerweile von allen Seiten umringt von Sojafeldern, die bis auf 400 Meter an das Dorf herangerückt sind. «Früher haben wir unser Trinkwasser aus der Lagune geholt, doch jetzt werden die Tiere krank, die dort trinken, und wir sehen tote Fische», sagt Amancio und vermutet, dass auf die Felder Gift gesprüht wird. Davon geht auch die US-Umweltschutzorganisation Mighty Earth aus, die in einem aktuellen Bericht von gigantischen Waldrodungen für den Anbau von Sojabohnen in der Grenzregion Gran Chaco spricht.
In der Grenzregion zwischen Argentinien, Bolivien und Paraguay kämen «enorme Mengen an chemischem Dünger und giftigen Pestiziden wie dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat» zum Einsatz. Noch schlimmer wiege die Rodung des Urwaldes zur Kultivierung der Nutzpflanze, die Rede ist von Tausenden Hektar Wald. Nach Angaben der Organisation werden rund drei Viertel des weltweiten Sojaanbaus zu Tiernahrung verarbeitet - Europa etwa habe 2016 etwa rund 28 Millionen Tonnen Soja aus Lateinamerika importiert.
Gute Geschäfte und schlimme Folgen für die Umwelt
Der Aufstieg Argentiniers zu einem der drei weltweit grössten Sojaproduzenten hat in Argentinien schlimme Folgen für den Wald und seine Lebewesen: Einer Liste der Welternährungsorganisation (FAO) nach nimmt das südamerikanische Land Platz neun der Staaten ein, die zwischen 2010 und 2015 den grössten Verlust an Waldflächen zeigten. Allein in der Provinz Salta wurden zwischen 2006 und 2013 etwa 653'000 Hektar Urwald abgeholzt. Das entspricht dem Plattwalzen von gut acht Städten der Grössenordnung von New York.
Auf der anderen Seite steht ein dritter Platz im weltweiten Exportgeschäft hinter den USA und Brasilien. In der Erntesaison 2016/17 fuhr das südamerikanische Land 114 Millionen Tonnen Sojabohnen ein. Und alles deutet auf eine neue Rekordernte in der Saison 2017/18 hin. Zwischen 84 und 90 Prozent der Sojaernte gehen in den Export, als Korn, Mehl, Öl und Biodiesel.
Zwar existieren seit 2009 Vorschriften, die das Abholzen grosser Flächen in Salta verbieten. Doch zugleich gab die Provinzregierung grünes Licht, 150'000 Hektar geschützte Gebiete in Bauland umzuklassifizieren - auf Wunsch von Finca-Besitzern, die dort entweder schon Land besassen oder sich einkauften. Die Justiz verbot zwar Anfang des Jahres in einem Fall das Abholzen, doch der Besitzer scherte sich einfach nicht darum. Und der Streit geht weiter.
Heute haben die Wichí keine Arbeit mehr
«Die Provinz Salta zieht Kapital an, um ein in der Pampa erfolgreiches Modell der Agrar- und Viehwirtschaft hier zu kopieren», kritisiert Hernán Giardini von der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Argentinien. «Aber das ist ein Modell, das die Ressourcen erschöpft, sich nicht an die Umwelt anpasst und auch nicht gedacht ist, den Bewohnern zugute zu kommen». Tatsächlich seien die Provinzen, in denen sich in den vergangenen 30 Jahren die grösste Abholzung konzentriert habe, nach wie vor die Ärmsten des Landes.
Die Wichí haben den vermeintlichen Fortschritt, den der grossflächige Anbau von Soja und anderen Pflanzen auf den gerodeten Flächen bringen sollte, am eigenen Leib miterlebt. «Zuerst heuerten sie einige von uns an, um die gefällten Bäume kleinzuhacken. Danach gab es dann keine Arbeit mehr für uns», erinnert sich ein Bruder von Amancio. Die Gemeinschaft, die heute noch aus zwölf Familien bestehe, sei Jahr für Jahr geschrumpft, viele hätten das Dorf auf der Suche nach Arbeit verlassen. So war es auch bei Amancio: «Wir waren zwölf Männer in der Familie, jetzt sind nur noch mein Bruder und ich hier. Wir bleiben hier, wegen unserer Vorfahren.»
Schockierende NASA-Aufnahmen zeigen Folgen des Klimawandels
Schockierende NASA-Aufnahmen zeigen Folgen des Klimawandels
Regelmässig publiziert die US-Raumfahrtbehörde NASA im Bildarchiv «Images of Change» frappierende Vorher/Nachher-Aufnahmen aus dem All von zahlreichen Regionen der Welt. Diese Satellitenbilder zeigen den Süden Sri Lankas am 29. Januar 2017 (links) und am 28. Mai 2018 (rechts) nach 48-stündigem Extremregen. Die dadurch hervorgerufenen Überflutungen kosteten hunderte Menschen das Leben, Tausende verloren ihr Zuhause. Insgesamt wurden 630'000 Menschen von den Überschwemmungen betroffen.
Die Provinz Westkap in Südafrika leidet seit 2015 unter einer Dürre. Entsprechend stark nahm der grösste Wasserspeicher der Gegend, das Theewaterskloof-Reservoir, zwischen 18. Oktober 2014 (links) und dem 10. Oktober 2017 (rechts) ab.
Die höchsten Gipfel des Sudirman-Gebirges im indonesischen Teil der Insel Neuguinea waren trotz der äquatorialen Lage kalt genug, dass sich hier Gletscher (blau) bilden konnten. Zwischen dem 19. März 1988 (links) sind dem 30. Januar 2017 (rechts) sind die Eismassen jedoch dramatisch geschmolzen.
Die Gegend um die Hamrin-Berge im Nordirak am 18. Juni 2014 (links) und während des Brandes an einem Ölbohrloch (rechts) am 29. September 2017. Mit «Oil Spill» gekennzeichnet ist der Austritt von Öl im Ackerland auf einer Länge von rund 11 Kilometern.
Wo im Jahr 2011 im US-Bundesstaat Kalifornien noch Landwirtschaft betrieben wird (links), ist 2015 die «Topaz Solar Farm» aus dem Boden geschossen. Ihre Panele bedecken 24,6 Quadratkilometer Fläche und liefern genug Strom für 160'000 Haushalte.
Städtisches Wachstum: In den 1980er Jahren lebten im ägyptischen Städtchen Hurghada am Roten Meer rund 12’000 Menschen (links: Aufnahme vom 28. Januar 1985), heute (rechts: Am 28. November 2014) sind es 250’000 Personen, rund eine Millionen Touristen kommen jährlich.
Schmelzende Eismassen: Der Mýrdalsjökull, der viertgrösste Gletscher Islands, bedeckt den Vulkan Katla. Links sieht man ihn im Jahr 1986, rechts im September 2014 – vulkanische Aktivität und der Klimawandel haben ihm stark zugesetzt.
Der Columbia-Gletscher in Alaska im Jahr 1986 (links) wurde bis 2014 (rechts) stark dezimiert.
Vertrocknende Seen: Der Aral-See zwischen Kasachstan und Usbekistan war bis 1960 der viertgrösste See der Welt, seit damals zweigt man Wasser aus dem Zufluss für die Landwirtschaft ab. Wo 2000 (links) noch grünes Wasser zu erkennen ist, kann man nach einer Trockenperiode im Jahr 2014 trockenen Fusses spazieren gehen.
Der Lake Powell im US-Bundesstaat Utah im Jahr 1999 (links) hat nach Jahren der Dürre und stetiger Wasserentnahme im Jahr 2014 nur noch 42 Prozent seiner Kapazität.
Bevölkerungswachstum: Ägyptens Hauptstadt Kairo ist zwischen 1987 (links) und 2014 (rechts) von 6 Millionen Einwohnern auf 15 Millionen angewachsen.
Ausbau der Infrastruktur: Der Dallas-Fort Worth International Airport bei seiner Eröffnung im Jahr 1974 und mit neuen Runways im Jahr 2013 (rechts). Der Flughafen ist heute einer der grössten der USA und bedeckt eine Fläche von 78 Quadratkilometern.
Der See Urmia im Iran im Jahr 2000 (links) und im Jahr 2013 (rechts) schrumpft beständig. Seit der Steinzeit ein Ort für menschliche Ansiedlungen, dreht man ihm durch Dämme und Wasserentnahme aus den Zuflüssen zusehends das Wasser ab.
Schmelzende Eismassen: Der Mýrdalsjökull, der viertgrösste Gletscher Islands, bedeckt den Vulkan Katla. Links sieht man ihn im Jahr 1986, rechts im September 2014 – vulkanische Aktivität und der Klimawandel haben ihm stark zugesetzt.
Abholzung: Die Region Rondônia im Nordwesten von Brasilien ist von einer halben Million Einwohnern in den 1980ern auf 1,5 Millionen im Jahr 2009 angewachsen – der Amazonas-Regenwald (links im Jahr 1975) wurde hier dramatisch reduziert.
In den Rwenzori-Bergen zwischen Uganda und Kongo bedecken Gletscher die Berggipfel (links im Jahr 1987). Durch verschiedene Klimaeinflüsse sind die Gletscher bis 2003 um die Hälfte geschrumpft., durch verschiedene Klimaeinflüsse.
Der Northwestern-Gletscher in Alaska im Jahr 1940 (links) hat sich bis zum Jahr 2005 (rechts) sehr weit zurückgezogen.
Rohstoff-Ausbeute: Die La Escondida-Mine in Chile ist die grösste Kupfermine der Erde. Sie frisst sich auf einem riesigen Gebiet durch die Atacama-Wüste: Links im Jahr 1975, rechts 2008.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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