Deutschland Klingbeil ruft SPD zum Kampf auf – «noch nicht da, wo wir hinwollen»

SDA

14.8.2021 - 17:48

ARCHIV - Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär, spricht zum Auftakt des Digitalen SPD-Zukunftscamp im Willy-Brandt-Haus. Foto: Fabian Sommer/dpa-Pool/dpa
ARCHIV - Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär, spricht zum Auftakt des Digitalen SPD-Zukunftscamp im Willy-Brandt-Haus. Foto: Fabian Sommer/dpa-Pool/dpa
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SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat seine Partei zu einem engagierten Wahlkampf in den kommenden sechs Wochen aufgerufen. «Es läuft besser, aber wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen», sagte er am Samstag in Bochum beim Start der SPD in die heisse Wahlkampfphase.

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Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans erklärte: «Wenn es ernst wird, wenn grosse Veränderungen anstehen, dann gibt es eine verlässliche Kraft in diesem Land für die Politik, und das ist die SPD.»

Der SPD-Chef warf dem Unions-Kanzlerkandidaten und NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet vor, eine wankelmütige Politik zu betreiben. «Die erste Geige in dieser Republik, die spielt man nicht auf einer Larifari», sagte er. Die Co-Vorsitzende Saskia Esken hielt dem CDU-Vorsitzenden vor, er habe «keinen Plan» für Deutschland. Sie appellierte an die Parteimitglieder: «Geht jetzt raus und sagt den Leuten: Olaf Scholz kann Kanzler.»