BurkinaMacron: Anti-Terror-Einsatz in Afrika dient Europa
SDA
16.2.2021 - 12:53
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat europäische Partner zum Kampf gegen den islamistischen Terror im Sahelgebiet aufgerufen. Die Stabilität dieser Region sei nicht nur wichtig für die dortige Bevölkerung, sondern auch für die Sicherheit Europas.
Das teilte der 43-Jährige am Dienstag via Twitter anlässlich eines Videotreffens mit Amtskollegen aus den G5-Sahelstaaten und weiteren Staats- und Regierungschefs mit. Zu den G5-Staaten der Region gehören Mali, Tschad, Niger, Mauretanien und Burkina Faso.
In dem riesigen Sahelgebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantischen Ozean bis zum Roten Meer erstreckt, sind zahlreiche Terrorgruppen aktiv. Die frühere Kolonialmacht Frankreich hat in der Region rund 5100 Soldaten seines Anti-Terror-Einsatzes «Barkhane» im Einsatz.
Macron lobte EU-Länder wie Schweden, Estland, Tschechien oder Portugal, die sich bei der sogenannten Task Force Takuba in der Region beteiligen. «Die europäische Truppe Takuba ist mittlerweile an Ort und Stelle, die Zahl der Partner steigt», bilanzierte Macron. «Die Sahel-Koalition ist heute stärker.» Deutschland ist bei diesem Einsatz nicht dabei.
Paris pocht schon länger auf eine gerechte Lastenteilung bei dem Anti-Terror-Kampf, der alle Europäer angehe. Seit Beginn des Einsatzes starben 57 französische Soldaten.
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
23.04.2024
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Für die Ukraine rückt die ersehnte Milliardenhilfe der USA in greifbare Nähe. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar. Das beinhaltet auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland. Damit folgte die Parlamentskammer einer Forderung von US-Präsident Joe Biden. Die nötige Zustimmung des Senats gilt als sicher.
22.04.2024
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe
Frontbesuch in der Nähe der umkämpften ostukrainischen Stadt Kupiansk. Seit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 steht der Ort unter militärischem Druck durch die Invasoren. Kein Wunder, dass man sich dort erleichtert zeigt über die beschlossene Militärhilfe aus den USA. Allerdings wäre man froh gewesen, wenn es dafür nicht so lange gedauert hätte, wie ein Soldat am Sonntag an der Front betonte.
22.04.2024
Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer Berichte
Durchbruch im US-Kongress: Kiew sieht Milliarden als Hilfe für Sieg
Ukraine: Front-Soldaten erfreut über US-Militärhilfe