Die Motorjacht wurde inzwischen im Hafen von Porto Cristo ausfindig gemacht. (Symbolbild)
Eine Motorjacht unter deutscher Flagge ist nach Polizeiangaben in einen tödlichen Unfall auf See verwickelt. (Symbolbild)
Mallorca: Deutsche Luxusjacht fährt Angler tot - Gallery
Die Motorjacht wurde inzwischen im Hafen von Porto Cristo ausfindig gemacht. (Symbolbild)
Eine Motorjacht unter deutscher Flagge ist nach Polizeiangaben in einen tödlichen Unfall auf See verwickelt. (Symbolbild)
Eine 20-Meter-Jacht unter deutscher Flagge brettert vor der Küste Mallorcas über ein Fischerboot hinweg, ein Einheimischer stirbt. Die Polizei ermittelt.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Eine Luxusjacht unter deutscher Flagge hat vor der Ostküste Mallorcas ein kleines Fischerboot überfahren.
- Dabei wurde einer der drei Fischer getötet.
- Die Motorjacht ist einfach weitergefahren und in den Hafen von Porto Cristo eingelaufen.
Eine Luxusjacht unter deutscher Flagge hat vor der Ostküste Mallorcas mit hoher Geschwindigkeit ein kleines Fischerboot überfahren. Einer der drei Fischer kam bei dem Unfall ums Leben, bestätigte die Polizei entsprechende Medienberichte.
Die mehr als 20 Meter lange Motorjacht sei nach der Kollision mit dem nur etwa drei Meter langen Fischerboot vor Cala Bona am Freitagabend einfach weitergefahren, berichteten die Inselzeitungen «Mallorca Zeitung» und «Mallorca Magazin». Die Polizei bestätigte, dass die Jacht im Hafen von Porto Cristo gefunden und der Kapitän ermittelt worden sei.
Zur Identität des Schiffsführers wollte ein Polizeisprecher zunächst nichts mitteilen und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Es bestehe der Verdacht der fahrlässigen Tötung und unterlassener Hilfeleistung, berichteten die beiden Zeitungen.
Gerade erst hatten Berichte für Empörung gesorgt, denen zufolge ein mallorquinischer Taxifahrer aus einer Gruppe deutscher Polizisten heraus krankenhausreif geprügelt worden sein soll. Nach dpa-Informationen waren mehrere Polizeibeamte aus Essen gemeinsam auf Mallorca im Urlaub und in den Vorfall verwickelt. Alle durften zurück nach Deutschland reisen.