Am Klimademo-Marsch in Zürich wurde unter anderem der Ausbau der erneuerbaren Energie gefordert.
Klimastreik-Demonstranten versammeltn sich am Freitag auch in Bern.
Mehrere Tausend Menschen gehen erneut für das Klima auf die Strasse - Gallery
Am Klimademo-Marsch in Zürich wurde unter anderem der Ausbau der erneuerbaren Energie gefordert.
Klimastreik-Demonstranten versammeltn sich am Freitag auch in Bern.
Bei einem weiteren globalen Klimastreik der Bewegung Fridays for Future sind am Freitag auch in sieben Schweizer Städten insgesamt mehrere tausend Menschen auf die Strassen gegangen. Sie protestierten gegen Öl- und Gaskraftwerke und verlangten soziale Krisenpolitik.
In Zürich nahmen an einem Umzug am frühen Abend wenige tausend Menschen teil, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete. Die Organisatoren sprachen von fünftausend Protestierenden.
In Basel versammelten sich gegen 400 Leute zu einem bewilligten Demozug beim De-Wette-Park. Es handelte sich vorwiegend um junge Personen. In St. Gallen fand eine Kundgebung mit rund 150 Menschen statt. Mit Trillerpfeifen und Schildern machten sie auf die gebrochenen Temperaturrekorde aufmerksam. Auch in anderen Städten wie Bern und Baden gab es Proteste.
Elfter globaler Klimastreik
Nach einem Hitzesommer, Waldbränden, Überschwemmungen, sowie Rekordgewinnen von fossilen Konzernen und einem drohenden Ausbau fossiler Infrastruktur sei die Wut, aber auch der Wille nach einem Systemwandel riesig, teilten die Organisatoren mit.
Es war der elfte globale Klimastreik der international aktiven Klimaschutzbewegung. Auf allen Kontinenten demonstrierten Menschen, selbst in der Arktis und Antarktis beteiligten sich Forschende. Die Aktionen standen unter dem Leitmotto «People not Profit» (Menschen, nicht Gewinne).