In der Konfliktregion Kaschmir sind nach pakistanischen Angaben am Donnerstag mehrere Soldaten und Zivilisten getötet worden.
Die Armee teilte mit, es seien drei pakistanische Soldaten durch Gewehrschüsse und Artilleriebeschuss von Indien aus über die sogenannte Kontrolllinie hinweg ums Leben gekommen. Als pakistanische Soldaten das Feuer erwidert hätten, seien mindestens fünf indische Soldaten getötet worden.
Die indische Armee wies die Meldungen über getötete indische Soldaten zurück, wie die indische Presseagentur ANI berichtete. Die Kontrolllinie ist die De-facto-Grenze zwischen den beiden Ländern in der umstrittenen Region Kaschmir.
Einem Vertreter der Polizei in Kaschmir zufolge wurden bei einem anderen Vorfall am Donnerstag im pakistanisch-kontrollierten Teil Kaschmirs zudem mindestens zwei Zivilisten durch Beschuss von indischer Seite getötet.
Scharmützel kommen entlang der Kontrolllinie zwischen den von Indien und Pakistan beherrschten Teilen Kaschmirs immer wieder vor. Sie häufen sich, wenn sich die Spannungen zwischen den verfeindeten Nachbarstaaten zuspitzen.
Vergangene Woche hatte die indische Regierung überraschend der von ihr kontrollierten Kaschmir-Region den Sonderstatus entzogen und damit die jüngste Eskalation zwischen den beiden Erzfeinden ausgelöst.
Mit der Neuregelung will Neu Delhi das hauptsächlich von Muslimen bewohnte Gebiet stärker in das mehrheitlich hinduistische Indien integrieren. Pakistan beansprucht das Gebiet auch und bezeichnete die Abschaffung des Status als «illegal».
Seit der Unabhängigkeit des früheren Britisch-Indiens und der Trennung in Indien und Pakistan im Jahr 1947 streiten die beiden Länder um die Herrschaft über Kaschmir. Sie haben bereits zwei Kriege um das Himalaya-Tal geführt.
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