Hacker-Attacke auf SenatWie Russland wieder versucht, die US-Wahlen zu manipulieren
sda/pal
21.8.2018
Mit täuschend echt aussehenden Webdomains haben Hacker offenbar versucht, Rechner von US-Republikanern zu kapern. Vor allem Gruppen, die einen harten Kurs gegenüber Russland befürworten, sollen betroffen sein.
Hacker mit mutmasslichen Verbindungen zum russischen Geheimdienst haben Cyberattacken auf den US-Senat und konservative Denkfabriken vorbereitet. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Russland-nahe Kreise aktiv in den Verlauf der US-Wahlen einmischen. Präsident Trump danach zugeben, dass dies bereits 2016 bei der Präsidentschaftswahl der Fall gewesen war.
Microsoft macht Webseiten unschädlich
Microsoft übernahm die Kontrolle über sechs Webdomains zurück, auf denen sich Angehörige des Senats potenziell mit Schadsoftware hätten infizieren können. In anderen Fällen wäre den Senatoren ihr Login und Passwort abgeknüpft worden: Diese Seiten waren offiziellen Regierungs-Webseiten täuschend echt nachgebaut, in der Hoffnung, jemand gebe dort leichtfertig seine Nutzerdaten ein.
Auf ähnliche Weise war vermutlich dieselbe Hackergruppe im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016 in Computersysteme der demokratischen Partei eingebrochen und hatte in grossem Stil Daten entwendet.
Senat ins Visier genommen
Microsoft habe bisher keine Hinweise darauf, dass die sechs gelöschten Domains bereits für erfolgreiche Angriffe verwendet worden seien, teilte der Software-Konzern in der Nacht zum Dienstag mit. Neben dem Senat mit Domainnamen wie «senate.group» seien auch das International Republican Institute und das Hudson Institute ins Visier genommen worden. Die beiden Denkfabriken treten für einen harten politischen Kurs gegenüber Russland ein und stehen den Kritikern von US-Präsident Donald Trump in der Republikanischen Partei nahe.
Die Domains seien von der Hacker-Gruppe registriert worden, die im Westen unter den Namen APT28, «Fancy Bear», «Strontium» oder «Sofacy» bekannt ist, erklärte Microsoft. Sie wird unter anderem auch hinter dem Hackerangriff auf den Bundestag 2015 vermutet. Nach Einschätzung westlicher Experten stehen hinter der Gruppe russische Geheimdienste. Die russische Regierung wies stets eine Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf zurück.
Trump räumt russische Einmischung in US-Wahl ein
«Die Fake News drehen durch!» - US-Präsident Donald Trump hält die Kritik an seinem Treffen mit Wladimir Putin für grundfalsch.
Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP
US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania steigen nach ihrer Ankunft auf der Andrew Air Force Base in Washington aus der Air Force One aus.
Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP
Mitch McConnell, republikanischer Mehrheitsführer im US-Senat: «Russland ist nicht unser Freund.»
Bild: J. Scott Applewhite/AP
Trump-Unterstützer Newt Gingrich: «Es war der ernsteste Fehler seiner bisherigen Präsidentschaft.»
«Schritte in eine strahlendere Zukunft»? US-Präsident Donald Trump (l) und der russische Staatspräsident Wladimir Putin geben nach ihren Beratungen eine gemeinsame Pressekonferenz.
Bild: Jussi Nukari/Lehtikuva
Chuck Schumer, Oppositionsführer im US-Senat: «Er hat das Wort des KGB über die Männer und Frauen der CIA gestellt.»
Bild: J. Scott Applewhite/AP
Auch der republikanische US-Senator John McCain kritisierte Donald Trump scharf.
Bild: Michael Reynolds/EPA
US-Präsident Donald Trump (l) und der russische Staatspräsident Wladimir Putin geben sich die Hand.
Bild: Jussi Nukari/Lehtikuva
Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt, kritisiert die mangelnde Kommunikation der US-Regierung unter Donald Trump mit wichtigen Verbündeten wie Deutschland.
Bild: Bernd von Jutrczenka
Posieren für die Fotografen: US-Präsident Donald Trump (l.) und der russische Präsident Wladimir Putin.
Bild: Heikki Saukkomaa, Lehtikuva
US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania steigen am Flughafen von Helsinki an Bord der Air Force One.
Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP
Der russische Präsident Wladimir Putin gibt nach dem Helsinki-Gipfel ein Interview.
Bild: Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kremlin/AP
US-Präsident Donald Trump wertet sein Gipfeltreffen mit Putin als Erfolg.
Bild: Marko Erd/TASR
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