Die kanadische Metropole Toronto steht unter Schock. Ein Mann hat am Montag seinen Lieferwagen in eine Menschenmenge gesteuert. Dabei wurden mindestens zehn Menschen getötet.
Wie die Behörden bekannt gaben, lenkte der Täter sein Fahrzeug vorsätzlich auf den Gehsteig. Er habe die Menschen bewusst töten wollen.
Die Innenstadt Torontos ist grossräumig abgesperrt.
Augenzeugen berichten, wie der Täter in seinem weissen Lieferwagen im Zickzackkurs über den Gehweg fuhr und die Fussgänger durch die Luft geschleudert wurden.
Die Trauer in der kanadischen Stadt ist gross.
Beim Tatfahrzeug handelte es sich um diesen weissen Lieferwagen.
Der Täter wurde von einem Polizisten gestellt. Der Mann konnte ohne Schusswechsel festgenommen werden. Es handelt sich um einen 25-Jährigen, der im Norden der Stadt lebt. Ob es einen terroristischen Hintergrund gibt, darüber sind derzeit keine abschliessenden Informationen vorhanden.
Polizeichef Mark Saunders spricht zu den Medien in Toronto.
Der Schock sitzt bei dieser Augenzeugin tief.
Die Untersuchungen im Fall werden noch lange andauern.
Todesfahrt mit Lastwagen erschüttert Toronto
Die kanadische Metropole Toronto steht unter Schock. Ein Mann hat am Montag seinen Lieferwagen in eine Menschenmenge gesteuert. Dabei wurden mindestens zehn Menschen getötet.
Wie die Behörden bekannt gaben, lenkte der Täter sein Fahrzeug vorsätzlich auf den Gehsteig. Er habe die Menschen bewusst töten wollen.
Die Innenstadt Torontos ist grossräumig abgesperrt.
Augenzeugen berichten, wie der Täter in seinem weissen Lieferwagen im Zickzackkurs über den Gehweg fuhr und die Fussgänger durch die Luft geschleudert wurden.
Die Trauer in der kanadischen Stadt ist gross.
Beim Tatfahrzeug handelte es sich um diesen weissen Lieferwagen.
Der Täter wurde von einem Polizisten gestellt. Der Mann konnte ohne Schusswechsel festgenommen werden. Es handelt sich um einen 25-Jährigen, der im Norden der Stadt lebt. Ob es einen terroristischen Hintergrund gibt, darüber sind derzeit keine abschliessenden Informationen vorhanden.
Polizeichef Mark Saunders spricht zu den Medien in Toronto.
Der Schock sitzt bei dieser Augenzeugin tief.
Die Untersuchungen im Fall werden noch lange andauern.
Weshalb rast ein Mann mit einem Van in eine Gruppe Menschen hinein? Wie nach der Amokfahrt in Münster vor nicht einmal drei Wochen stellt sich auch in Toronto die Frage nach dem Warum. Premier Trudeau macht klar: Eine Gefahr für die nationale Sicherheit bestehe nicht.
Nach der Todesfahrt in der kanadischen Metropole Toronto sind Mordanschuldigungen gegen den mutmasslichen Täter erhoben worden. Dem 25-jährigen Alek Minassian werde zehnfacher Mord und 13-facher versuchter Mord vorgeworfen, teilte das zuständige Gericht mit. Die kanadischen Behörden und die Bewohner der Stadt suchten am Dienstag weiter nach Antworten zu den Hintergründen der Tat.
Der junge Mann soll einen Lieferwagen am Montag in Menschen auf einem Gehweg hineingesteuert haben. Zehn Personen wurden dabei getötet, 15 weitere verletzt. Der mutmassliche Angriff, einer der opferreichsten der jüngeren kanadischen Geschichte, ereignete sich zeitgleich mit einem Treffen der Aussenminister der G7-Staaten in der Stadt, an dem auch Bundesaussenminister Heiko Maas teilnahm.
Minassian trug bei der Anhörung eine weisse Häftlingsuniform und Handschellen. Er äusserte sich nicht zu den gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen und zeigte kaum Emotionen. Am 10. Mai soll er wieder vor Gericht erscheinen.
Die Polizei war am Dienstag weiter dabei, Beweismittel zusammenzutragen. Rund 20 Beamte schritten den Weg ab, den der Van über den Bürgersteig der Yonge Street genommen hatte. Ganz in der Nähe errichteten Trauernde eine provisorische Gedenkstätte für die Opfer.
«Es war, als hätte er ein Videospiel gespielt und versucht, so viele Menschen wie möglich zu töten», sagte Panna Patel, als sie an der Gedenkstätte anhielt. Sie hatte sich am Montag am mutmasslichen Tatort befunden, um Geld abzuheben. «Er hat den Leuten direkt ins Auge geschaut, Augenkontakt hergestellt, es war so gruselig.» Reue habe der Fahrer keine gezeigt.
Premierminister Justin Trudeau sagte, die kanadischen Behörden hielten die nationale Sicherheit nach der Todesfahrt nicht für bedroht. Durch den Vorfall habe sich das allgemeine Bedrohungsniveau in Kanada nicht verändert.
Sein Land werde tun, was möglich sei, um seine Bürger zu schützen, und gleichzeitig seinen Werten treu bleiben, sagte Trudeau auf einer Pressekonferenz. «Wir können uns als Kanadier nicht dazu entschliessen, jeden einzelnen Tag in Angst zu leben, während wir unseren täglichen Geschäften nachgehen.»
Das Motiv und die Hintergründe der Tat bleiben damit weiter unklar. Polizeichef Mark Saunders sagte allerdings in der Nacht, dass der Fahrer auf jeden Fall vorsätzlich gehandelt habe. Minassian sei der Polizei zuvor nicht bekannt gewesen. Laut einem Profil in einem sozialen Netzwerk ist er ein College-Student.
Auf Videoaufnahmen war die Festnahme des Fahrers zu sehen: Mehrere Beamte umzingelten den dunkel gekleideten Mann und den gemieteten Lieferwagen mehrere Blocks vom Schauplatz entfernt. Er schien mit einem Gegenstand zu hantieren, ehe ihn die Polizisten aufforderten, sich auf den Boden zu legen. Dann wurde er abgeführt.
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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