Im südwestafrikanischen Namibia wählen die Menschen heute ein neues Staatsoberhaupt und Parlament. Die Kandidatin der Regierungspartei Swapo, Vizepräsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah, gilt als Spitzenreiterin.
27.11.2024, 09:24
SDA
Sie könnte die erste Präsidentin der ehemaligen deutschen Kolonie werden. Gut 1,4 Millionen Menschen – etwa die Hälfte der Bevölkerung – sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet.
Zu den Wahlversprechen der 72 Jahre alten Nandi-Ndaitwah gehören die Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit sowie tiefgreifende Investitionen in «grüne» Energie, Landwirtschaft und Infrastruktur. Amtsinhaber Nangolo Mbumba, der das Präsidentenamt nach dem Tod von Staatschef Hage Geingob im Februar übergangsweise übernommen hatte, tritt nicht zur Wahl an.
Nandi-Ndaitwahs schärfster Rivale ist der ehemalige Zahnarzt Panduleni Itula von der Oppositionspartei Unabhängige Patrioten für den Wandel (IPC). Der 62-Jährige setzt sich für partizipative Basisdemokratie und Korruptionsbekämpfung ein. 2019 konnte der bei jungen Namibiern beliebte Itula bereits als unabhängiger Kandidat 29 Prozent der Stimmen hinter sich vereinen.
Experten erwarten, dass die Regierungspartei Swapo, die in Namibia seit 34 Jahren regiert, die Mehrheit im Parlament behält – obwohl sie für schwaches Wirtschaftswachstum, mangelnde Investitionen im Sozial- und Gesundheitssektor sowie Korruption kritisiert wird.
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Weisshelme: Keine Häftlinge mehr in Assads «Schlachthaus»
Im Militärgefängnis Saidnaja befinden sich nach dem Sturz der syrischen Regierung keine Gefangenen mehr. Laut dem Leiter der Weisshelme, Raid Al Saleh, sollen insgesamt rund 150.000 Menschen inhaftiert gewesen sein. Unter ihnen waren laut der Organisation Tausende unschuldige Zivilisten inhaftiert.
10.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Weisshelme: Keine Häftlinge mehr in Assads «Schlachthaus»