Dieses Videostandbild einer Überwachungskamera zeigt Sergej Skripal beim Bezahlen in einem Geschäft. Nun wurden zwei Verdächtige ermittelt, die den früheren russischen Doppelagenten und seine Tochter vergiftet haben könnten.
Julia Skripal geht es nach dem Giftanschlag wieder besser. Sie ist aus dem Spital im britischen Salisbury entlassen worden. Auf dem Foto sieht man die 33-Jährige auf einem Facebook-Bild.
Ermittler in Schutzanzügen bei der Arbeit im englischen Salisbury, wo der russische Ex-Spions Sergej Skripal und seiner Tochter Julia am 4. März vergiftet wurden. Der Fall hält die britischen Behörden und die internationale Diplomatie in Atem.
Bei dem im Fall Skripal verwendeten Gift soll es sich nach neuesten Erkenntnissen eines britischen Labors um das Präparat Nowitschok gehandelt haben, ein zur militärischen Verwendung gedachtes Nervengift. Woher es stammt, konnte bisher nicht ermittelt werden.
Nachdem Russland britische Diplomaten des Landes verwiesen hatte, folgten Sanktionen gegen die USA. Der russische Aussenminister Lawrow kündigte an, das US-Generalkonsulats in St. Petersburg schliessen zu wollen und 60 US-Diplomaten auszuweisen.
Im Vorfeld hatten die USA und Grossbritannien ihrerseits dutzende russische Diplomaten des Landes verwiesen. In einer bislang beispiellosen Gemeinschafsaktion schlossen sich die Nato und mehr als 20 Länder der Aktion an.
Grossbritannien wirft Russland vor, hinter dem Giftgasanschlag auf den Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter zu stecken.
Skripal und seine Tochter wurden in Salisbury in der Nähe eines Einkaufszentrums aufgefunden.
Zuvor hatten sie zusammen Mittag gegessen und danach dem örtlichen Pub «The Mill» einen Besuch abgestattet.
Die Vergifteten befinden sich derzeit noch in kritischem Zustand,
Auch im UN-Sicherheitsrat war der Anschlag Thema: Russlands UN-Botschafter bezeichnete die Anschuldigungen gegen sein Land als falsch.
Die USA hingen unterstützen die britische Haltung. Das Weisse Haus teile Londons Einschätzung, dass Moskau für die «abscheuliche Attacke» auf Skripal verantwortlich sei, sagte Regierungssprecherin Sarah Sanders in Washington.
Fall Skripal: Russland weist US Diplomaten aus
Dieses Videostandbild einer Überwachungskamera zeigt Sergej Skripal beim Bezahlen in einem Geschäft. Nun wurden zwei Verdächtige ermittelt, die den früheren russischen Doppelagenten und seine Tochter vergiftet haben könnten.
Julia Skripal geht es nach dem Giftanschlag wieder besser. Sie ist aus dem Spital im britischen Salisbury entlassen worden. Auf dem Foto sieht man die 33-Jährige auf einem Facebook-Bild.
Ermittler in Schutzanzügen bei der Arbeit im englischen Salisbury, wo der russische Ex-Spions Sergej Skripal und seiner Tochter Julia am 4. März vergiftet wurden. Der Fall hält die britischen Behörden und die internationale Diplomatie in Atem.
Bei dem im Fall Skripal verwendeten Gift soll es sich nach neuesten Erkenntnissen eines britischen Labors um das Präparat Nowitschok gehandelt haben, ein zur militärischen Verwendung gedachtes Nervengift. Woher es stammt, konnte bisher nicht ermittelt werden.
Nachdem Russland britische Diplomaten des Landes verwiesen hatte, folgten Sanktionen gegen die USA. Der russische Aussenminister Lawrow kündigte an, das US-Generalkonsulats in St. Petersburg schliessen zu wollen und 60 US-Diplomaten auszuweisen.
Im Vorfeld hatten die USA und Grossbritannien ihrerseits dutzende russische Diplomaten des Landes verwiesen. In einer bislang beispiellosen Gemeinschafsaktion schlossen sich die Nato und mehr als 20 Länder der Aktion an.
Grossbritannien wirft Russland vor, hinter dem Giftgasanschlag auf den Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter zu stecken.
Skripal und seine Tochter wurden in Salisbury in der Nähe eines Einkaufszentrums aufgefunden.
Zuvor hatten sie zusammen Mittag gegessen und danach dem örtlichen Pub «The Mill» einen Besuch abgestattet.
Die Vergifteten befinden sich derzeit noch in kritischem Zustand,
Auch im UN-Sicherheitsrat war der Anschlag Thema: Russlands UN-Botschafter bezeichnete die Anschuldigungen gegen sein Land als falsch.
Die USA hingen unterstützen die britische Haltung. Das Weisse Haus teile Londons Einschätzung, dass Moskau für die «abscheuliche Attacke» auf Skripal verantwortlich sei, sagte Regierungssprecherin Sarah Sanders in Washington.
Der zur Vergiftung des früheren russischen Spions Sergej Skripal und seiner Tochter Julia verwendete Nervenkampfstoff wurde nach britischen Angaben in flüssiger Form verabreicht.
Neun betroffene Orte müssten von Experten gesäubert werden, darunter ein von den Skripals am 4. März besuchtes Restaurant, teilte das britische Umweltministerium am Dienstag mit. Am 4. März waren sie bewusstlos auf einer Parkbank in der englischen Stadt Salisbury gefunden worden.
Die Skripals wurden laut britischen Angaben mit einem militärischen Nervenkampfstoff vergiftet, der in Russland hergestellt wurde. Ein Türgriff im Haus von Sergej Skripal sei damit verunreinigt worden. Julia Skripal wurde vergangene Woche aus einem Krankenhaus entlassen. Ihr Vater wird dort weiter behandelt.
Dekontamination soll Monate dauern
Ein Expertenteam begann am Dienstag unterdessen mit der Säuberung von Schauplätzen des Giftanschlags von Salisbury. Die Arbeiten sollen mehrere Monate in Anspruch nehmen. Derzeit sind noch neun Orte gesperrt. Diese sollen nun nach und nach dekontaminiert werden.
Bei dem Anschlag wurde angeblich der hoch giftige Nervenwirkstoff Nowitschok eingesetzt, der bereits in kleinsten Mengen tödlich sein kann. Zu den Orten, die von den Experten entgiftet werden müssen, zählen ein italienisches Restaurant und eine Kneipe. Die Skripals hatten sie am Tag des Anschlags besucht, kurz bevor sie auf einer Parkbank ohnmächtig wurden.
Federführend bei der Dekontaminierung ist das britische Umweltministerium. Unterstützt wird das Team von rund 190 Experten der britischen Streitkräfte. Die geplante Reinigung erfordere «akribische Arbeit», sagte der wissenschaftliche Chefberater des Umweltministeriums, Ian Boyd.
Ein zunächst abgesperrter Ort wurde bereits am Dienstag für die Öffentlichkeit freigegeben: Die Behörden hatten zunächst die Befürchtung, dass sich Spuren des Gifts auch am Grab von Skripals Frau befinden könnten. Die Experten fanden dort aber keine Spuren des Gifts.
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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