Coronavirus – SchweizNeue Covid-19-Impfstoffverträge für das nächste Jahr stehen
gg, sda
5.7.2022 - 13:31
Für das nächste Jahr stehen der Schweizer Bevölkerung je 3,5 Millionen Covid-19-Impfdosen der beiden Hersteller Pfizer/Biontech und Moderna zur Verfügung. Der Bund hat die Verhandlungen zur Beschaffung abgeschlossen.
5.7.2022 - 13:31
SDA
Ursprünglich hatte der Bundesrat statt der nun ausgehandelten 7 Millionen Dosen deren 14 Millionen beschaffen wollen. Dem Parlament ging das aber zu weit. National- und Ständerat beschlossen in der Sommersession Mitte Juni, dass der Bund die Verträge neu verhandeln soll.
Diese Verhandlungen mit den Herstellern konnten nun erfolgreich abgeschlossen werden, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag mitteilte. Die Auslieferung von Impfdosen an die Schweiz erfolge in Teillieferungen über die Jahre 2022 und 2023 hinweg.
Laufende Anpassung der Impfstoffe
Der Bund betont, dass auch mit der tieferen Zahl an Dosen genügend Impfstoff zur Verfügung stehen. Er rechnet weiter damit, dass im Herbst 2022 neben den bisher eingesetzten Impfstoffen angepasste Impfstoffe verfügbar sein werden.
Derzeit sei indes noch unklar, ob der angepasste, bivalente Impfstoff bereits bei Start der Impfkampagne zur Anwendung kommen werde, heisst es in der Mitteilung. Grundsätzlich stehe der Schweiz – unter Vorbehalt der entsprechenden Zulassung durch Swissmedic – stets die neuste verfügbare Impfstoffvariante der jeweiligen Hersteller zur Verfügung.
«Weg von der Vollkaskostrategie»
Das Parlament beschloss in der Sommersession für die Impfstoff-Beschaffung im nächsten Jahr einen Verpflichtungskredit von 560 Millionen Franken.
Der Nationalrat stellte sich gegen den tieferen Kredit und befürchtete, dass die Schweiz im Sommer 2023 allenfalls mit zu wenig Impfstoff dastehen könnte. Der Ständerat wollte dagegen «weg von der Vollkaskostrategie», wie es verschiedene Ratsmitglieder ausdrückten. Die kleine Kammer setzte sich schliesslich durch.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
27.03.2024
Flixbus nach Zürich verunglückt // 55 Personen an Board +++ mindestens 5 Tote +++ Kliniken bereiten sich auf Grosseinsatz vor
UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz
27.03.2024
Naturspektakel Island // So grün leuchten dir Nordlichter über brodelndem Vulkan
Der Lava spuckende Vulkan bei Grindavik ist derzeit nicht das einzigste Naturspektakel in Island. Die grün leuchtenden Nordlichter ergänzen das Naturschauspiel.
27.03.2024
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
Flixbus nach Zürich verunglückt // 55 Personen an Board +++ mindestens 5 Tote +++ Kliniken bereiten sich auf Grosseinsatz vor
Naturspektakel Island // So grün leuchten dir Nordlichter über brodelndem Vulkan