Alle Konfliktparteien wollen für die erwartete Phase der Neuordnung in Syrien offenbar ihre Interessen sichern - nicht nur die Assad-Verbündeten Russland und Iran, sondern auch Israel, die USA und vor allem die Türkei. Ihre Rolle bei der jüngsten Eskalation der Gewalt beleuchten die folgenden Bilder.
Vor dem Türkei-Besuch von US-Aussenminister Rex Tillerson verschärfte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Dienstag in Ankara den Ton gegenüber den USA.
In einer Ansprache vor der Fraktion seiner Partei AKP in Ankara drohte er US-Truppen für den Fall, dass diese einem möglichen türkischen Angriff auf die Kurdenmiliz YPG in der nordsyrischen Stadt Manbidsch im Wege stünden mit einer «osmanischen Ohrfeige».
Erdogan am 3. Februar 2018 auf dem türkischen Militärflughafen Batman. Er sagte vor seinen Parteimitgliedern: «Natürlich werden wir nicht absichtlich auf sie zielen. Aber wir verkünden jetzt schon, dass wir jeden Terroristen, den wir sehen, vernichten und ausmerzen werden - angefangen mit denen, die direkt neben ihnen stehen.»
«Eben dann werden sie einsehen, dass es für sie besser wäre, wenn sie sich nicht neben den Terroristen aufhielten, denen sie auf die Schulter klopfen.»
Erdogan mit türkischen Militärs am 25. Januar 2018 nahe der türkischen Grenze. Die türkische Armee hat am 20. Januar eine Offensive gegen die YPG in der nordsyrischen Region Afrin begonnen.
Erdogan hat mehrfach damit gedroht, danach die YPG in Manbidsch anzugreifen. 2016 hatte eine von der YPG geführte und von den USA unterstützte Koalition Manbidsch von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) befreit. Erdogan kritisiert, dass die USA die YPG unterstützen und im Kampf gegen den IS eng mit der Kurdenmiliz zusammenarbeiten. Die Türkei stuft die YPG als Terrororganisation ein.
Erdogan droht US-Truppen in Syrien
Alle Konfliktparteien wollen für die erwartete Phase der Neuordnung in Syrien offenbar ihre Interessen sichern - nicht nur die Assad-Verbündeten Russland und Iran, sondern auch Israel, die USA und vor allem die Türkei. Ihre Rolle bei der jüngsten Eskalation der Gewalt beleuchten die folgenden Bilder.
Vor dem Türkei-Besuch von US-Aussenminister Rex Tillerson verschärfte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Dienstag in Ankara den Ton gegenüber den USA.
In einer Ansprache vor der Fraktion seiner Partei AKP in Ankara drohte er US-Truppen für den Fall, dass diese einem möglichen türkischen Angriff auf die Kurdenmiliz YPG in der nordsyrischen Stadt Manbidsch im Wege stünden mit einer «osmanischen Ohrfeige».
Erdogan am 3. Februar 2018 auf dem türkischen Militärflughafen Batman. Er sagte vor seinen Parteimitgliedern: «Natürlich werden wir nicht absichtlich auf sie zielen. Aber wir verkünden jetzt schon, dass wir jeden Terroristen, den wir sehen, vernichten und ausmerzen werden - angefangen mit denen, die direkt neben ihnen stehen.»
«Eben dann werden sie einsehen, dass es für sie besser wäre, wenn sie sich nicht neben den Terroristen aufhielten, denen sie auf die Schulter klopfen.»
Erdogan mit türkischen Militärs am 25. Januar 2018 nahe der türkischen Grenze. Die türkische Armee hat am 20. Januar eine Offensive gegen die YPG in der nordsyrischen Region Afrin begonnen.
Erdogan hat mehrfach damit gedroht, danach die YPG in Manbidsch anzugreifen. 2016 hatte eine von der YPG geführte und von den USA unterstützte Koalition Manbidsch von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) befreit. Erdogan kritisiert, dass die USA die YPG unterstützen und im Kampf gegen den IS eng mit der Kurdenmiliz zusammenarbeiten. Die Türkei stuft die YPG als Terrororganisation ein.
In vielen Teilen Syriens ist die Lage inzwischen stabil. An anderen Orten wird dafür nun umso heftiger gekämpft. Regierungssoldaten, Milizen und ausländische Truppen geraten dabei in ganz neuer Art aneinander.
Die Terrormiliz IS war lange der gemeinsame Feind. Seit die Extremisten in Syrien weitgehend besiegt sind, wenden sich die Akteure allmählich neuen Zielen zu. Und zum Teil bilden sich dabei Fronten, die noch weit gefährlicher werden könnten als alles Bisherige. Im Norden ist die Türkei mit Truppen einmarschiert.
Im Süden liefern sich Israel und der Iran einen Kampf um die Lufthoheit. Im Osten werden Amerikaner in Gefechte verwickelt. Das Regime geht derweil brutal gegen die verbliebenen Rebellen vor.
Das Chaos der vergangenen Woche war selbst für syrische Verhältnisse dramatisch. Innerhalb von wenigen Tagen schossen islamistische Milizen einen russischen Kampfjet und kurdische Kämpfer einen türkischen Hubschrauber ab. Die israelische Luftwaffe schoss eine iranische Drohne vom Himmel, griff Ziele auf syrischem Boden an und verlor dabei selbst einen F-16-Jet.
Ankara hat für neue Eskalation gesorgt
In der Enklave Ost-Ghuta und in der Provinz Idlib töteten die Truppen von Präsident Baschar al-Assad mit Unterstützung Russlands hunderte Zivilpersonen. Berichten zufolge setzte das Regime erneut Giftgas ein.
Gerade weil sich der Bürgerkrieg in seiner bisherigen Form einem Ende zu nähern schien, dreht sich die Spirale der Gewalt aktuell fast noch schneller. Denn alle Konfliktparteien wollen für die erwartete Phase der Neuordnung in Syrien offenbar ihre Interessen sichern - nicht nur die Assad-Verbündeten Russland und Iran, sondern auch Israel, die USA und vor allem die Türkei.
Ankara sorgte am 20. Januar für eine neue Eskalation in dem seit fast sieben Jahren anhaltenden Krieg. Mit einer Bodenoffensive im nordwestlichen Afrin will die Türkei die kurdische Miliz YPG zurückdrängen, die sie als eine terroristische Organisation bezeichnet. Die YPG zählt in Syrien allerdings auch zu den wichtigsten Partnern der USA. Gerade im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat haben sich die Kurden in den vergangenen Jahren sehr um die Ziele des Westens verdient gemacht.
Humanitäre Lage in der betroffenen Region katastrophal
Die Offensive sorgt somit auch innerhalb der Nato für erhebliche Spannungen. Trotzdem droht Ankara, von Afrin aus noch weiter in Richtung Osten vorzurücken - und zwar bis zu der syrischen Stadt Manbidsch, in der die amerikanischen Truppen eigene Stützpunkte haben. Washington hat bereits offen kritisiert, dass die Türkei mit der Operation den Kampf gegen den IS behindere.
Nach Angaben der Menschen vor Ort ist die humanitäre Lage in der Region katastrophal. Neben mehr als 160 kurdischen Kämpfern sollen auch etwa 80 Zivilpersonen ums Leben gekommen sein. Ankara hat nach eigenen Angaben bisher 31 Soldaten verloren.
Assad hält sich in Afrin weitgehend raus. Moskau und Damaskus konzentrieren sich stattdessen auf die Opposition im weiter westlichen Idlib und im nahe der Hauptstadt gelegenen Ost-Ghuta. Beide Gebiete wurden zuletzt wieder heftig aus der Luft bombardiert. In dem von allen Seiten belagerten Ost-Ghuta sind fast 400'000 Menschen der Gewalt nahezu schutzlos ausgeliefert. In Idlib, dem grössten verbliebenen Rebellengebiet, leben mindestens zwei Millionen Menschen.
Erster israelischer Kampfflieger seit 1982 abgeschossen
Der UN-Menschenrechtsbeauftragte Said Raad al-Hussein sagte am Samstag, die zurückliegende Woche sei «eine der blutigsten Phasen des gesamten Konflikts» gewesen. Er rief die internationale Gemeinschaft deswegen dringend zum Handeln auf. Nach seinen Angaben wurden in Idlib und Ost-Ghuta allein vom 4. bis zum 9. Februar neun medizinische Einrichtungen angegriffen und insgesamt 277 Zivilpersonen getötet.
Die neue Eskalation im Süden könnte im schlimmsten Fall noch ganz andere Dimensionen erreichen. Am Samstag teilte Israel mit, die Streitkräfte des Landes hätten eine iranische Drohne abgeschossen, die in den israelischen Luftraum vorgedrungen sei. Bei anschliessenden Angriffen auf iranische Ziele in Syrien sei ein eigener Kampfjet von der syrischen Luftabwehr getroffen worden. Es war der erste Abschuss eines israelischen Kampfflugzeugs seit 1982.
Israel hat oft betont, es werde iranische Stützpunkte in der Nähe seiner Grenze nicht dulden. Die insgesamt mehr als hundert israelischen Luftangriffe in Syrien waren in den vergangenen Jahren ohne Gegenwehr geblieben. Die syrische Regierung und ihre Verbündeten erklärten nun, mit dem Abschuss der F-16 seien neue Regeln festgelegt worden. Die «neue Phase im Syrienkonflikt» lasse den Kampf gegen den IS wie einen «Spaziergang im Park» erscheinen, sagt Bilal Saab von dem in Washington ansässigen Middle East Institute. «Dies könnte in einen regionalen Krieg ausarten.»
Rolle der USA birgt grosses Risiko
Auch die Rolle der USA birgt ein grosses Risiko. Anfang des Jahres bestätigte Washington, auch nach einem Sieg gegen den IS auf unbestimmte Zeit mit Truppen vor Ort präsent bleiben zu wollen. Es gehe nicht nur darum, ein erneutes Erstarken der Terrormiliz zu verhindern, sondern auch um eine Eindämmung des Einflusses Teherans, hiess es.
Die laut Schätzungen etwa 2000 US-Soldaten in Syrien hielten sich bisher eher im Hintergrund, etwa als Berater und Ausbilder. Vor wenigen Tagen wurde allerdings deutlich, dass die Amerikaner angesichts der neuen Gemengelage im Land auch gegen ihren Willen sehr schnell in unmittelbare Kampfhandlungen verwickelt werden können.
Eine regimetreue Miliz attackierte im östlichen Dair as-Saur eine Einheit, die von US-Beratern begleitet wurde. Die Amerikaner reagierten mit massivem Beschuss. Mehr als hundert Angreifer wurden nach Angaben der USA getötet - Moskauer Medien berichteten am Dienstag, dass auch Russen unter den Opfern gewesen seien.
Unglücklich im Exil: Zehntausende Syrien-Flüchtlinge kehren heim
Unglücklich im Exil - Zehntausende Syrien-Flüchtlinge kehren heim
Millionen Syrien-Flüchtlinge leben im Exil. DochTausende sind wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Gründe sind oft schlicht Heimweh und Einsamkeit im Ausland.
Ammar Maarawi riskierte 2016 sein Leben, um dem Schrecken in seiner Heimat zu entkommen.
Heute ist der 36-Jährige wieder in seiner Heimatstadt Aleppo. Deprimiert und heimwehkrank kehrte er im vergangenen Sommer zurück: Er fand das Leben in der Stadt Suhl zu unerträglich.
Die Türkei beheimatet etwa 3,5 Millionen Flüchtlinge
Die Vereinten Nationen und Gastländer ermutigen die Flüchtlinge nicht, zurück nach Syrien zu gehen, weil es dort nicht sicher sei.
Doch es ist zu erwarten, dass die Zahl der Heimkehrer in den kommenden Jahren anschwellen wird.
Die Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad haben fast alle grösseren Städte zurückerobert, und die Terrormiliz Islamischer Staat ist weitgehend aus den Gebieten vertrieben, die sie einst besetzt hatten.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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