Wahlen 2023Nidwalden wählt erstmals eine Frau in den Nationalrat
rl, sda
22.10.2023 - 13:10
Der einzige Nidwaldner Ständeratssitz wechselt von der SVP zur Mitte. In der Ausmarchung zwischen SVP, FDP und Mitte schwang Regina Durrer obenauf. Der einzige Nidwaldner Ständeratssitz verbleibt mit Hans Wicki bei der FDP.
22.10.2023, 13:10
22.10.2023, 13:50
SDA
Als kleiner Halbkanton verfügt Nidwalden nur je über einen National- und Ständeratssitz. In der neuen Legislatur werden diese Sitze von der Mitte und der FDP gehalten. Die SVP konnte ihr Mandat nach dem Rücktritt ihres Nationalrats Peter Keller nicht verteidigen.
Am meisten Stimmen bei den Nidwaldner Nationalratswahlen machte Regina Durrer mit 8026. Durrer ist Landrätin und Gemeinderätin von Ennetmoos. Die 51-Jährige ist Wirtschaftslehrerin. Sie ist die erste Frau, welche Nidwalden in der grossen Kammer vertritt.
SVP-Kantonalpräsident Roland Blättler kam auf 7057 Stimmen. Der 62-jährige Informatiker sprach nach der Wahl gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA von einem «hervorragenden Resultat». Dieses zeige, dass er weit über die Parteigrenzen Anklang gefunden habe.
Deutlich zurück blieb die Kandidatin der FDP, Beatrice Richard-Ruf. Die 61-jährige Landrätin und frühere Gemeindepräsidentin von Stans, erhielt 2618 Stimmen.
Wicki schafft Mehr problemlos
Für die FDP verlief der Wahlsonntag trotzdem erfolgreich. Ihr Ständerat Hans Wicki wurde mit einem Stimmenanteil von 71 Prozent Prozent im Amt bestätigt. Die beiden Gegenkandidaten, welche für Bürgerbewegungen antragen, blieben chancenlos.
Wicki ist 59 Jahre alt und war 2015 erstmals in den Ständerat gewählt worden. Er arbeitet in der Tourismusbranche, so als Präsident von Seilbahnen Schweiz und als Verwaltungsratspräsident der Engelberg-Trübsee-Titlis AG.
Die Wahlbeteiligung betrug bei den Nationalratswahlen 56,2 Prozent und bei den Ständeratswahlen 53,9 Prozent.
Trump fordert Freilassung von Geiseln: Frist für Hamas
Trump droht der Hamas: Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und stellt der islamistischen Terrororganisation ein Ultimatum.
03.12.2024
Bürgerkrieg wieder aufgeflammt: Mehr als 500 Tote in Syrien
Der Bürgerkrieg in Syrien ist überraschend wieder aufgeflammt. Innerhalb weniger Tage fordern die Kämpfe zahlreiche Leben und bringen grosses Leid mit sich. Bei den Gefechten zwischen islamistischen Rebellen und Regierungstruppen sind nach Angaben von Aktivisten über 500 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Zivilisten.
03.12.2024
Syrien: Tote nach Luftangriffen auf Idlib
Bei Luftangriffen auf Krankenhäuser in der syrischen Stadt Idlib sind am Montag mehrere Menschen getötet worden. Das teilte die von Oppositionskräften organisierte Zivilschutzgruppe «Weisshelme» mit. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bereichtete von Luftangriffen. Angaben, das die Angriffe von der russischen Luftwaffe durchgeführt wurden, hat das russische Militär bisher nicht bestätigt.
03.12.2024
Trump fordert Freilassung von Geiseln: Frist für Hamas
Bürgerkrieg wieder aufgeflammt: Mehr als 500 Tote in Syrien