Weitere ProvokationNordkorea feuert Raketen Richtung Japan
AP/uri
25.3.2021
Nordkorea hat bei seinem jüngsten Waffentest offenbar zwei ballistische Kurzstreckenraketen 450 Kilometer weit ins Japanische Meer abgefeuert. Japans Ministerpräsident Suga spricht von einer Bedrohung für Frieden und Sicherheit.
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25.3.2021
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Nordkorea hat einen Test ballistischer Raketen durchgeführt. Sie seien am Donnerstag gegen 7:06 und 7:25 Uhr (Ortszeit) abgefeuert worden und 450 Kilometer weit geflogen, bevor sie ins Meer gestürzt seien, teilten die vereinten Generalstabschefs des südkoreanischen Militärs mit. Der japanische Ministerpräsident Yoshihide Suga sagte, die Raketenstarts bedrohten «Frieden und Sicherheit in Japan und der Region» und sein Land werde bezüglich der Testaktivitäten eng mit den USA und Südkorea zusammenarbeiten.
Nordkorea hat seine Waffentests wieder aufgenommen, um sein Militär aufzurüsten und Druck auf die USA auszuüben. Die Verhandlungen um das nordkoreanische Atomwaffenprogramm und die US-Sanktionen gegen das Land liegen auf Eis.
US-Streitkräfte beobachten die Lage
Mitglieder des nationalen Sicherheitsrats Südkoreas äusserten sich «tief besorgt» darüber, dass der Norden Raketen abfeuerte während die neue US-Regierung die Politik gegenüber dem Land überprüft. Die Generalstabschefs teilten mit, das Militär habe seine Überwachung verstärkt für den Fall «weiterer Provokationen» durch den Norden. Die Raketen hätten eine maximale Höhe von 60 Kilometern erreicht.
Ein Sprecher des Indo-Pazifik-Kommandos der US-Streitkräfte, Mike Kafka, sagte, diesen seien die Raketen bekannt und es beobachte die Lage, während es sich eng mit den Verbündeten berate. Die Angaben des südkoreanischen Militärs wurden aus US-Kreisen bestätigt. Einer ersten Einschätzung zufolge habe der Norden zwei ballistische Kurzstreckenraketen abgefeuert, hiess es. «Diese Aktivität unterstreicht die Bedrohung, die das unzulässige Waffenprogramm Nordkoreas für seine Nachbarn und die internationale Gemeinschaft darstellt», sagte Kafka. Auch Suga sagte, es habe sich um ballistische Raketen gehandelt. Sie hätten nicht japanische Gewässer erreicht.
Am Mittwoch hatten südkoreanische und US-Beamte gesagt, der Norden habe am Wochenende Kurzstreckenwaffen abgefeuert, bei denen es sich vermutlich um Marschflugkörper gehandelt habe. Sie seien westlich von Nordkorea ins Meer gestürzt.
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Als die Delegation des Grünen-Politikers rund drei Stunden später das Gebiet passierte, war am Himmel eine hohe Rauchsäule zu sehen.
Der Gouverneur des Gebietes Odessa erklärte, ein Mann sei mit Splitterverletzungen in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Es sei zudem zu einem Brand gekommen.
Habeck musste im Laufe des Tages drei Mal einen Luftschutzbunker aufsuchen, das erste Mal noch vor seinem Aufbruch am frühen Morgen in Kiew.
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