PolitikOman: Am Sonntag keine Atom-Gespräche zwischen USA und Iran
SDA
14.6.2025 - 18:06
ARCHIV - Omanische Sicherheitskräfte beobachten einen Konvoi, in dem vermutlich der US-Gesandte für den Nahen Osten, Witkoff, transportiert wird. Foto: Fatima Shbair/AP/dpa/Archivbild
Keystone
Nach der militärischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran kommt die für diesen Sonntag geplante Atom-Gesprächsrunde zwischen dem Iran und den USA nicht zustande. «Die für diesen Sonntag in Maskat geplanten Gespräche zwischen dem Iran und den USA finden nicht statt. Doch Diplomatie und Dialog bleiben der einzige Weg zu dauerhaftem Frieden», teilte der omanische Aussenminister Badr al-Bussaidi auf der Plattform X mit. Oman ist Vermittler bei den Atomgesprächen.
Keystone-SDA
14.06.2025, 18:06
SDA
Seit Freitagfrüh führt Israel einen Grossangriff auf iranische Atomanlagen, führende Militärs und Atomwissenschaftler sowie Verteidigungsstellungen und Städte. Der Iran wertet die Luftattacken als Kriegserklärung. In der Nacht zu Samstag schoss der Iran dann Hunderte Raketen und Drohnen in Richtung Israel ab, die auch im dicht bevölkerten Grossraum von Tel Aviv einschlugen.
Trump stieg 2018 aus dem Wiener Atompakt aus
Mitte April hatten der Iran und die USA ihre Atomgespräche aufgenommen. Israel, die USA und andere westliche Staaten befürchten, dass der Iran heimlich Atomwaffen entwickelt. Teheran betont dagegen, das Programm diene ausschliesslich zivilen Zwecken.
2015 hatte der Iran im Wiener Atomabkommen nach langen Verhandlungen mit China, Russland, den USA, Frankreich, Deutschland und Grossbritannien bereits einmal vereinbart, sein Nuklearprogramm einzuschränken. Trump stieg jedoch 2018 einseitig aus dem Pakt aus und verhängte neue, harte Sanktionen.
Seit der Revolution von 1979 gelten die USA eigentlich als Erzfeind der iranischen Staatsspitze. Noch im selben Jahr besetzten Studierende die US-Botschaft in Teheran – ein Ereignis, das zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen führte.
Trump unterzeichnet Steuer- und Ausgabengesetz am Unabhängigkeitstag
US-Präsident Donald Trump hat am Freitag (Ortszeit) das umstrittene Steuer- und Ausgabengesetz im Weissen Haus unterzeichnet. Die Zeremonie fand am Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli statt. Er dankte dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und dem Mehrheitsführer im Senat, John Thune, dafür, dass sie den Gesetzentwurf durch die beiden Häuser des Kongresses gebracht haben. Die Verabschiedung des Gesetzes ist ein Triumph für Trump und seine republikanischen Verbündeten.
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Neues Startdatum für Trumps US-Zölle. Von diesem Mittwoch wird das neue Anlaufdatum auf den 1. August verschoben. Der US-Präsident unterzeichnete ein entsprechendes Dekret am 7. Juli. Nur wenige Stunden nach diesem Aufschub will sich Donald Trump aber nicht auf die Verbindlichkeit dieses Ultimatums festlegen. Er zeigt sich offen, sollten die Handelspartner ihm einen Vorschlag unterbreiten.
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