RusslandOSZE zieht vorübergehend alle Beobachter aus der Ukraine ab
SDA
24.2.2022 - 20:35
Dieses von der russischen Staatsagentur Tass verbreitete Bild zeigt OSZE-Beobachter in Donezk. Foto: Alexander Ryumin/TASS/dpa
Keystone
Wegen der sich verschlechternden Sicherheitslage zieht die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vorübergehend ihre internationalen Beobachter aus der Ukraine ab. Das gab OSZE-Generalsekretärin Helga Schmid am Donnerstagabend bekannt. Der vorübergehende Abzug betrifft ausserdem OSZE-Mitarbeiter, die an Projekten zum Aufbau von demokratischen Institutionen gearbeitet hatten. «Die Sicherheit dieser Menschen, die im ganzen Land vor Ort die Augen und Ohren der internationalen Gemeinschaft sind, steht an oberster Stelle», begründete die deutsche Diplomatin.
SDA
24.2.2022 - 20:35
Die Überwachungsmission der in Wien ansässigen Organisation hatte bislang vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und pro-Russischen Separatisten zu überwachen.
In den vergangenen Tagen und Wochen waren die internationalen, unbewaffneten Beobachter häufig an ihrer Arbeit gehindert und auch bedroht worden. Derzeit seien rund 500 Beobachter und Projektmitarbeiter im Land, sagte ein OSZE-Diplomat der Deutschen Presse-Agentur. Laut Schmid soll die Evakuierung so bald wie möglich beginnen.
Nach Angaben von UNO-Organisationen gibt es praktisch keinen sicheren Ort im Gazastreifen mehr. Israel bestreitet dies. Man begrenze den Schaden für die Zivilbevölkerung, indem man Karten von ausgewiesen sicheren Gebieten zur Verfügung stelle.
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