Bei erneuten Konfrontationen an Israels Grenze zum Gazastreifen ist ein 25-jähriger Palästinenser getötet worden.
Der junge Mann sei am Samstag im Krankenhaus an Verletzungen gestorben, die er am Vortag östlich von Chan Junis erlitten habe, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza mit. Mehr als 70 weitere Palästinenser seien am Freitag an der Grenze verletzt worden, mehr als die Hälfte davon durch Schüsse israelischer Soldaten.
Eine israelische Armeesprecherin in Tel Aviv teilte am Samstag mit, rund 6000 Palästinenser im Gazastreifen hätten sich am Vortag an verschiedenen Orten entlang des Grenzzauns zu Israel versammelt. «Randalierer warfen Handgranaten und Sprengsätze in Richtung des Grenzzauns», sagte sie. Dabei seien ein israelischer Soldat verletzt und ein Militärfahrzeug beschädigt worden.
Hunderte von Toten und Verletzten
Seit Ende März 2018 sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums bei Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten mehr als 300 Palästinenser getötet und Tausende weitere verletzt worden. Israel wird aus dem Gazastreifen immer wieder mit Raketen beschossen und reagiert darauf meist mit Luftangriffen.
Die Palästinenser verlangen unter anderem eine Aufhebung der Blockade, die Israel und Ägypten über den Gazastreifen verhängt haben. Ausserdem fordern sie eine Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge ins heutige Israel. Die im Gazastreifen herrschende Hamas wird von Israel, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie hatte 2007 gewaltsam die Kontrolle im Gazastreifen übernommen.
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