UmweltverschmutzungPeking will ein Drittel weniger Müll
SDA
30.4.2020 - 13:04
Arbeiter in einem Recycling-Betrieb in Shenyang. Peking will ab morgen Freitag Plastikmüll um 30 Prozent reduzieren, etwa indem Einweggeschirr nur noch auf Verlangen ausgegeben wird. (Archivbild)
Source:Keystone/EPA/WEITAO TIAN
Peking geht ab 1. Mai gegen Plastikmüll vor, um seine gewaltigen Abfallmengen schrittweise zu reduzieren. Ab Freitag sollen Restaurants, Lieferdienste und Hotels in Chinas Hauptstadt Einwegartikel wie Plastikbesteck und -Zahnbürsten nur noch auf Kundenwunsch ausgeben.
Die Massnahmen in Peking folgen einem im Januar angekündigten Regierungsplan, der darauf abzielt, Plastikutensilien für den Einmalgebrauch in der Lebensmittel- und Hotelindustrie innerhalb von fünf Jahren um 30 Prozent zu senken. Wer wiederholt gegen die neuen Regeln in Peking verstösst, muss mit Geldstrafen zwischen 10'000 und 50'000 Yuan (1370 bis 6890 Franken) rechnen.
Nach Angaben des Nationalen Statistikbüros produzierte China im Jahr 2018 rund 228 Millionen Tonnen Müll. Allein der Hausmüll in Peking belief sich nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua im vergangenen Jahr auf etwa zehn Millionen Tonnen.
In Peking mit seinen 21 Millionen Einwohnern soll ab Freitag auch die Mülltrennung für private Haushalte und Betriebe eingeführt werden. In anderen chinesischen Grossstädten, darunter der Finanzmetropole Shanghai, gilt diese Regelung bereits.
Bei ihrem Vorstoss zur Müllvermeidung hatte Chinas Regierung im Januar ausserdem erklärt, dass die Produktion und der Verkauf von Einweggeschirr aus Styropor und Kunststoff bis Ende 2020 verboten werden soll. Zudem soll es Pläne geben, Einweg-Strohhalme in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu verbieten.
555 Weihnachtsbäume im Haus: Ehepaar schafft neuen Weltrekord
Thomas und Susanne Jeromin dekorieren das Innere ihres Haus in Rinteln seit über zehn Jahren mit Hunderten Weihnachtsbäumen aller Art. Der Sammler Thomas findet das «einfach Entspannung».
30.11.2023
Nahost-Krieg: Weitere Freilassung von Geiseln und Gefangenen
Wochenlang waren sie Geiseln der Terrororganisation Hamas. Und ihre Rückkehr nach Israel war alles andere als sicher. Doch im Rahmen der vereinbarten viertägigen Feuerpause konnten bislang mehrere Dutzend Hamas-Geiseln im Austausch gegen palästinen
26.11.2023
Erleichterung nach Freilassung erster Geiseln
Die Erleichterung über die Freilassung erster Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas ist gross. US-Präsident Joe Biden machte am Freitag deutlich, dass dies «erst der Anfang» sei. Er erwarte am Samstag, Sonntag und Montag die Freilassung weiterer Geiseln.
25.11.2023
555 Weihnachtsbäume im Haus: Ehepaar schafft neuen Weltrekord
Nahost-Krieg: Weitere Freilassung von Geiseln und Gefangenen