PolitikProtest wegen entführter Aktivisten in Kenia
SDA
30.12.2024 - 19:59
In mehreren Städten Kenias gehen Menschen gegen die ungeklärten Entführungen regierungskritischer Aktivisten auf die Strasse. Die Polizei geht mit Tränengas gegen die Demonstranten vor.
Keystone-SDA
30.12.2024, 19:59
SDA
Bei einem Sit-in in der Innenstadt von Nairobi wurde unter anderem ein Abgeordneter der Senatskammer festgenommen.
Die staatliche Menschenrechtskommission KNHRC hatte vor wenigen Tagen einen Bericht veröffentlicht, demzufolge seit Beginn der Proteste gegen die Regierung im Juni in dem ostafrikanischen Land 82 Menschen unter ungeklärten Umständen entführt wurden. Die meisten von ihnen hatten sich als Aktivisten unter anderem in sozialen Medien gegen die Politik von Präsident William Ruto geäussert.
Auch nach dem Abebben der wochenlangen Strassenproteste verschwanden Menschen, mindestens sieben allein im Dezember. Derzeit gelten 29 Menschen als verschwunden.
Die Polizei hat bisher keine Täter ermittelt, obwohl einige Entführungen von Sicherheitskameras aufgezeichnet wurden. Die Opfer wurden in diesen Fällen von bewaffneten und maskierten Tätern in nicht gekennzeichnete Fahrzeuge gezwungen.
US-Richter setzt Trumps Erlass zum Geburtsortsprinzip aus
Ein US-Bundesrichter hat mit scharfen Worten den Erlass von US-Präsident Trump ausgesetzt, der die Verleihung der US-Staatsbürgerschaft bei einer Geburt auf amerikanischem Boden abschaffen soll. Es falle ihm schwer zu verstehen, wie ein zugelassener Anwalt behaupten könne, das Dekret sei verfassungsgemäss, sagt Richter John Coughenour bei einer Anhörung in Seattle, und erliess eine einstweilige Verfügung auf Drängen von vier demokratisch geführten Bundesstaaten, darunter Washington, wo Nick Brown Generalstaatsanwalt ist.
24.01.2025
Nazi-Wortspiel: Musk macht sich über Kritik lustig
Die Hitlergruss-ähnliche Geste von Elon Musk bei der Amtseinführung von Donald Trump hat Empörung ausgelöst. Der Tech-Milliardär tut die Kritik als billige Masche ab. Jetzt legt er mit einem Nazi-Wortspiel noch mal nach.
24.01.2025
Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Krieg: «Hätte Krieg nicht zulassen dürfen»
Trump gibt ukrainischem Präsidenten Mitschuld am Krieg: «Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen», sagt der US-Präsident dem Sender Fox News.
24.01.2025
US-Richter setzt Trumps Erlass zum Geburtsortsprinzip aus
Nazi-Wortspiel: Musk macht sich über Kritik lustig
Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Krieg: «Hätte Krieg nicht zulassen dürfen»