RusslandPutin vor Wahl: «Einige Dutzend» Corona-Fälle in persönlichem Umfeld
SDA
16.9.2021 - 12:34
Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach eigener Aussage vor Beginn seiner Selbstisolation Kontakt zu mehreren Dutzend corona-infizierten Menschen gehabt.
16.9.2021 - 12:34
SDA
In seinem direkten Umfeld habe es mehrere Fälle gegeben, sagte Putin am Donnerstag bei einer Videoschalte. «Und das waren nicht einer oder zwei, sondern einige Dutzend Menschen.» Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte der Nachrichtenagentur Interfax zufolge, dass es sich um Mitarbeiter handele, die für Putins Sicherheit und seine Lebenshaltung zuständig seien.
Der russische Präsident werde nun mindestens eine Woche lang in Selbstisolation verbringen. Nach Angaben des Kremls waren alle betroffenen Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft. Der 68-jährige Putin hatte am Dienstag angekündigt, auf persönliche Treffen zu verzichten. Seine Amtsgeschäfte führt er aus der Isolation heraus weiter.
Putin rief seine Landsleute auch zur Wahl einer neuen Staatsduma auf. Viele hätten in Corona-Zeiten die Möglichkeit einer Online-Abstimmung. Die Technologie sei sicher und verlässlich. Die Parlamentswahl im flächenmässig grössten Land der Erde beginnt an diesem Freitag und endet am Sonntag. Putin werde seine Stimme selbst nicht in einem Wahllokal abgeben, um nicht gegen die Quarantänevorschriften zu verstossen, teilte Peskow mit. Womöglich gebe Putin seine Stimme online ab. Dafür sei er angemeldet.
Auch einen Auftritt des Präsidenten bei der Kremlpartei Geeintes Russland nach Schliessung der Wahllokale werde es nicht geben, sagte Peskow. Die Partei muss angesichts der breiten Unzufriedenheit im Land Stimmverluste fürchten. Die zur Wahl nicht zugelassene Opposition um den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny hatte die Wahlberechtigten aufgerufen, nicht für Geeintes Russland zu stimmen.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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