Privatarmee aus Russland in SyrienPutins geheime Söldner
von Nataliya Vasilyeva, AP
19.2.2018
Putins geheime Söldner
Russlands präsident Wladimir Putin spricht am 12. Dezember 2017 zu russischen Soldaten in Syrien: Moskau unterstützt die syrische Regierung im Kampf gegen Oppositionsgruppen, von denen einige von den USA gestützt werden. Truppen beider Seiten bekämpfen die letzten noch in Syrien verbliebenen Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
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Farchanur Gawrilowas schwärzester Tag war der 8. Februar 2018: An diesem Tag erfuhr die Russin, dass ihr Sohn bei einem US-Luftangriff in Syrien getötet worden sei. Es war der erste Zusammenstoss zwischen russischen und US-Soldaten im syrischen Krieg.
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Russische Soldaten im April 2016 in Syrien. Neben den offiziellen russichen Armeeangehörigen kämpfen im Land auch noch Söldner privater russischer Militärunternehmen.
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Russlands Präsident Wladimir Putin (vorne links) mit Syriens Staatspräsident Baschar al-Assad (vorne rechts) beim Besuch des russischen Militärstützpunktes in Hmeimim, Syrien, am 11. Dezember 2017. Putin hatte während seines Besuchs den Sieg in dem Bürgerkriegsland verkündet und einen Teilabzug der Truppen angeordnet.
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Russisches Kampfflugzeug in Hmeimim: Viele russische Politiker und Kommentatoren fordern den Kreml seit langem auf, die Präsenz russischer Söldnergruppen in Syrien zuzugeben.
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Russische Soldaten im Mai 2016 auf dem Stützpunkt Hmeimim: Moskau und Washington befürchten schon lange einen Zusammenstoss russischer und amerikanischer Kämpfer in Syrien. Am 7. Februar 2018 war es dann soweit. Russische Söldner waren beim Angriff auf US-gestützte kurdische Kämpfer beteiligt. Beim amerikanischen Gegenangriff wurden danach auch Russen getötet.
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Der Sarg eines in Syrien getöteten Piloten wird nach Moskau gebracht: Die privaten Söldner haben für den Kreml den grossen Vorteil, dass sich durch sie die offizielle Zahl der Todesopfer niedrig halten lässt. Auf diese Weise bleiben Präsident Wladimir Putin, der bei der Präsidentenwahl am 18. März wiedergewählt werden will, negative Schlagzeilen erspart.
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Farchanur Gawrilowa kann nicht verstehen, wie russische Männer auf einem Schlachtfeld in Syrien landen könnten, die nicht Teil der russischen Armee seien. «Warum wurden sie weggebracht?», fragt sie. «Warum existiert diese Organisation?»
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Jewgeni Berdischew, der Bruder eines Mannes, der auch in Syrien kämpft, zeigt ein Papier mit den Namen von sechs weiteren Dorfbewohnern, die derzeit im Bürgerkriegsland kämpfen.
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Berdischew ärgert sich über die Weigerung der russischen Regierung, die Existenz der Privatarmee überhaupt anzuerkennen. «Es gibt sie», sagt er. «Wenn die Regierung Truppen (nach Syrien) schickt, ist sie für deren Einsatz verantwortlich. Sie entsendet Truppen und holt sie zurück, aber in Wahrheit sind dort immer noch Russen im Einsatz, und das wird alles verheimlicht.»
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Putins geheime Söldner
Russlands präsident Wladimir Putin spricht am 12. Dezember 2017 zu russischen Soldaten in Syrien: Moskau unterstützt die syrische Regierung im Kampf gegen Oppositionsgruppen, von denen einige von den USA gestützt werden. Truppen beider Seiten bekämpfen die letzten noch in Syrien verbliebenen Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
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Farchanur Gawrilowas schwärzester Tag war der 8. Februar 2018: An diesem Tag erfuhr die Russin, dass ihr Sohn bei einem US-Luftangriff in Syrien getötet worden sei. Es war der erste Zusammenstoss zwischen russischen und US-Soldaten im syrischen Krieg.
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Russische Soldaten im April 2016 in Syrien. Neben den offiziellen russichen Armeeangehörigen kämpfen im Land auch noch Söldner privater russischer Militärunternehmen.
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Russlands Präsident Wladimir Putin (vorne links) mit Syriens Staatspräsident Baschar al-Assad (vorne rechts) beim Besuch des russischen Militärstützpunktes in Hmeimim, Syrien, am 11. Dezember 2017. Putin hatte während seines Besuchs den Sieg in dem Bürgerkriegsland verkündet und einen Teilabzug der Truppen angeordnet.
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Russisches Kampfflugzeug in Hmeimim: Viele russische Politiker und Kommentatoren fordern den Kreml seit langem auf, die Präsenz russischer Söldnergruppen in Syrien zuzugeben.
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Russische Soldaten im Mai 2016 auf dem Stützpunkt Hmeimim: Moskau und Washington befürchten schon lange einen Zusammenstoss russischer und amerikanischer Kämpfer in Syrien. Am 7. Februar 2018 war es dann soweit. Russische Söldner waren beim Angriff auf US-gestützte kurdische Kämpfer beteiligt. Beim amerikanischen Gegenangriff wurden danach auch Russen getötet.
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Der Sarg eines in Syrien getöteten Piloten wird nach Moskau gebracht: Die privaten Söldner haben für den Kreml den grossen Vorteil, dass sich durch sie die offizielle Zahl der Todesopfer niedrig halten lässt. Auf diese Weise bleiben Präsident Wladimir Putin, der bei der Präsidentenwahl am 18. März wiedergewählt werden will, negative Schlagzeilen erspart.
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Farchanur Gawrilowa kann nicht verstehen, wie russische Männer auf einem Schlachtfeld in Syrien landen könnten, die nicht Teil der russischen Armee seien. «Warum wurden sie weggebracht?», fragt sie. «Warum existiert diese Organisation?»
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Jewgeni Berdischew, der Bruder eines Mannes, der auch in Syrien kämpft, zeigt ein Papier mit den Namen von sechs weiteren Dorfbewohnern, die derzeit im Bürgerkriegsland kämpfen.
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Berdischew ärgert sich über die Weigerung der russischen Regierung, die Existenz der Privatarmee überhaupt anzuerkennen. «Es gibt sie», sagt er. «Wenn die Regierung Truppen (nach Syrien) schickt, ist sie für deren Einsatz verantwortlich. Sie entsendet Truppen und holt sie zurück, aber in Wahrheit sind dort immer noch Russen im Einsatz, und das wird alles verheimlicht.»
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Anfang Februar sind im syrischen Krieg erstmals russische und amerikanische Truppen aufeinander gestossen. Unter den Todesopfern sind offenbar Kämpfer einer Privatarmee aus Russland. Der Kreml will darüber aber nicht reden.
Der 8. Februar war der schwärzeste Tag im Leben von Farchanur Gawrilowa. An diesem Tag erfuhr die Russin, dass ihr Sohn bei einem US-Luftangriff in Syrien getötet worden sei. Es war der erste Zusammenstoss zwischen russischen und US-Soldaten im syrischen Krieg.
Gawrilowas 37-jähriger Sohn Ruslan Gawrilow war einer von sieben Männern aus der kleinen zentralrussischen Ortschaft Kedrovoje, die sich offenbar als Söldner einem privaten Militärunternehmen namens Wagner anschlossen. Die Wagner-Gruppe war Berichten zufolge am 7. Februar an einem Angriff auf US-gestützte kurdische Kämpfer in Syrien beteiligt. Bei einem amerikanischen Gegenangriff wurden demnach zahlreiche Menschen getötet.
Die Angst vor einem Zusammenstoss
Ein Kamerad ihres Sohnes habe sie über Ruslans Tod informiert, erzählt Gawrilowa. «Er wurde in Stücke gerissen», sagt die 67-Jährige in einem Interview in ihrer spärlich möblierten Wohnung. «Wenn er am Leben wäre – er ist ein tapferer Junge – hätte er versucht anzurufen.»
Das Aussenministerium in Moskau räumte am Donnerstag erstmals ein, dass fünf Russen bei dem US-Angriff in Syrien getötet worden seien. Es habe sich nicht um Militärangehörige gehandelt, betonte das Ministerium. Zuvor hatten sowohl russische als auch amerikanische Stellen erklärt, ihnen sei nichts über russische Todesopfer bei den Kämpfen bekannt.
Russische Streitkräfte unterstützen die syrische Regierung im Kampf gegen Oppositionsgruppen, von denen einige von den USA gestützt werden. Truppen beider Seiten bekämpfen die letzten noch in Syrien verbliebenen Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).
Moskau und Washington befürchten schon lange einen Zusammenstoss russischer und amerikanischer Kämpfer in Syrien. Sie wollten diesem Risiko durch die Einrichtung einer ständigen Kommunikationsverbindung zwischen ihren Militärführungen vorbeugen. Beobachter führen die Kollision vom 7. Februar nun auf eine mangelnde Koordination zwischen den russischen Streitkräften und privaten militärischen Vertragspartnern zurück.
Angeblich tausende russische Söldner in Syrien
Neben den russischen Soldaten kämpfen laut Berichten tausende Russen als Söldner einer Privatarmee in Syrien. Das ermöglicht es dem Kreml, die offizielle Zahl der Todesopfer in der russischen Militäroffensive in Syrien niedrig zu halten. Auf diese Weise bleiben Präsident Wladimir Putin, der bei der Präsidentenwahl am 18. März wiedergewählt werden will, negative Schlagzeilen erspart.
Gawrilowa hatte versucht, ihren Sohn von dem Einsatz in Syrien abzubringen, wie sie erzählt. Doch Ruslan, der zuvor als Handwerker arbeitete, habe sich von der Aussicht auf eine gute Bezahlung locken lassen. «Warum sie weggegangen sind?», sagt sie. «Wegen der Armut, um Geld zu verdienen.» Das russische Gesetz verbietet es, Söldner anzuheuern oder als solche zu arbeiten.
Putin hatte während eines Besuchs auf einem russischen Militärstützpunkt in Syrien im Dezember den Sieg in dem Bürgerkriegsland verkündet und einen Teilabzug der Truppen angeordnet. Viele russische Politiker und Kommentatoren fordern den Kreml seit langem auf, die Präsenz russischer Söldnergruppen in Syrien zuzugeben.
Hauptziel der Sicherheitsfirmen ist das Öl
Hauptziel der privaten russischen Sicherheitsfirmen in Syrien ist offenbar das Öl. Der Nachrichtenagentur AP liegt seit dem vergangenen Jahr die Kopie eines Vertrags zwischen einem russischen Unternehmen und der syrischen Regierung vor, wonach die Russen 25 Prozent der Einnahmen aus Ölfeldern erhalten, die sie erobern und bewachen.
Anders als viele weitere russische Söldner, die bereits in der Ostukraine gekämpft haben, hatte Gawrilowas Sohn nicht einmal seinen Militärdienst abgeleistet. «Ich dachte, sie seien dorthin gegangen, um ein paar komische Jobs zu übernehmen», sagt die Mutter. «Sie haben sich nicht einmal ärztlichen Tests unterzogen. Er hat mich aus Krasnodar angerufen und gefragt: "Mutter, welche Blutgruppe habe ich?"»
In der südrussischen Region Krasnodar befindet sich nach Angaben Angehöriger ein Ausbildungszentrum der Sicherheitsfirma Wagner. Nach Angaben Gawrilowas und eines Angehörigen eines weiteren Wagner-Kämpfers waren die Männer aus Kedrovoje alle nach Krasnodar gereist, bevor sie nach Syrien aufbrachen.
In der Hoffnung auf verlässliche Informationen über das Schicksal der russischen Kämpfer in Syrien versammeln sich die Bewohner von Kedrovoje, 1400 Kilometer östlich von Moskau, in ihrem Dorf. Sie stellen Listen mit den Namen derjenigen zusammen, die nach Syrien gingen, und tauschen Informationen aus.
Warten auf die Heimkehrer
Der Bruder eines Mannes, der in dem Bürgerkriegsland kämpft, Jewgeni Berdischew, zeigt ein Papier mit den Namen von sechs weiteren Dorfbewohnern, die jetzt in Syrien sind. Die trauernden Familien warten auf die Heimkehr derjenigen, die den US-Angriff überlebt haben und schildern können, was mit ihren Kameraden passiert ist.
«Zuerst haben alle laut geweint, aber wie lange kann man weinen?», sagt Gawrilowa. «Es ist die Unsicherheit, die an mir nagt.» Sie könne nicht verstehen, wie russische Männer auf einem Schlachtfeld in Syrien landen könnten, die nicht Teil der russischen Armee seien. «Warum wurden sie weggebracht?», fragt sie. «Warum existiert diese Organisation?»
Berdischew ärgert sich über die Weigerung der russischen Regierung, die Existenz der Privatarmee überhaupt anzuerkennen. «Es gibt sie», sagt er. «Wenn die Regierung Truppen (nach Syrien) schickt, ist sie für deren Einsatz verantwortlich. Sie entsendet Truppen und holt sie zurück, aber in Wahrheit sind dort immer noch Russen im Einsatz, und das wird alles verheimlicht.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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