Rekord: Schon 141 Regierungsmitglieder hat Donald Trump verschlissen. Erinnern Sie sich noch an ...
... Rex Tillerson? Der Aussenminister wurde von Donald Trump mehrfach per Twitter bloss gestellt - dass er seinen Posten irgendwann werde räumen müssen, stand deshalb ausser Frage. Am 12. März 2018 war es dann soweit.
Tom Price war unter Donald Trump für das Gesundheitswesen zuständig - bis herauskam, dass er auf Kosten des Steuerzahlers gern mal Privatjets charterte, auch für private Zwecke. Er trat am 29. September 2017 zurück.
Eine Reisekostenaffäre soll auch Kriegsveteranenminister David Shulkin das Amt gekostet haben - oder aber die Tatsache, dass er noch von Barack Obama eingesetzt wurde. Am 28. März kündigte Trump Shulkins Entlassung an. Per Tweet natürlich.
Er entschied, wer zum Präsidenten vorgelassen wurde und wer nicht - allerdings nur ein halbes Jahr lang. Reince Priebus legte am 31. Juli 2017 sein Amt als Stabschef nieder. Kurzzeit-Kommunikations-Chef Anthony Scaramucci hatte ihn zuvor beschuldigt, Informationen aus dem Weissen Haus weitergegeben zu haben.
Hitler habe keine chemischen Waffen verwendet und bei Trumps Amteinführung seien so viele Zuschauer gewesen wie bei keiner zuvor: Sean Spicer erstaunte von Januar bis Juli 2017 als Trumps Pressesprecher mit jeder Menge «alternativer Fakten».
Regierung Trump: Schon 141 Mitarbeiter sind gegangen (worden)
Rekord: Schon 141 Regierungsmitglieder hat Donald Trump verschlissen. Erinnern Sie sich noch an ...
... Rex Tillerson? Der Aussenminister wurde von Donald Trump mehrfach per Twitter bloss gestellt - dass er seinen Posten irgendwann werde räumen müssen, stand deshalb ausser Frage. Am 12. März 2018 war es dann soweit.
Tom Price war unter Donald Trump für das Gesundheitswesen zuständig - bis herauskam, dass er auf Kosten des Steuerzahlers gern mal Privatjets charterte, auch für private Zwecke. Er trat am 29. September 2017 zurück.
Eine Reisekostenaffäre soll auch Kriegsveteranenminister David Shulkin das Amt gekostet haben - oder aber die Tatsache, dass er noch von Barack Obama eingesetzt wurde. Am 28. März kündigte Trump Shulkins Entlassung an. Per Tweet natürlich.
Er entschied, wer zum Präsidenten vorgelassen wurde und wer nicht - allerdings nur ein halbes Jahr lang. Reince Priebus legte am 31. Juli 2017 sein Amt als Stabschef nieder. Kurzzeit-Kommunikations-Chef Anthony Scaramucci hatte ihn zuvor beschuldigt, Informationen aus dem Weissen Haus weitergegeben zu haben.
Hitler habe keine chemischen Waffen verwendet und bei Trumps Amteinführung seien so viele Zuschauer gewesen wie bei keiner zuvor: Sean Spicer erstaunte von Januar bis Juli 2017 als Trumps Pressesprecher mit jeder Menge «alternativer Fakten».
Der Personalverschleiss im Weissen Haus lässt sich an konkreten Zahlen festmachen. 141 Mitarbeiter, die am 30. Juni 2017 noch für US-Präsident Donald Trump arbeiteten, sind mittlerweile nicht mehr für ihn tätig, wie eine Analyse der Nachrichtenagentur AP ergab.
Unterlagen des Weissen Hauses zeigten demnach, das seither 138 neue Mitarbeiter angekommen sind. Die Auflistung enthält keine Personen, die in den vergangenen zwölf Monaten kamen und direkt wieder gingen - etwa den nur wenige Tage im Dienst stehenden ehemaligen Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci.
Die für Übergangsphasen im Weissen Haus zuständige Direktorin Martha Joynt Kumar sagte, die Trump-Regierung setze beim Abgang von Arbeitskräften Rekorde. Gut zwei Drittel der höchsten Berater Trumps hätten das Weisse Haus mittlerweile verlassen. Lediglich Ex-Präsident Bill Clinton sei - wenn man alle fünf vorangegangenen US-Regierungen betrachtet - mit 42 Prozent nahe an die Zahl herangekommen.
So viel verdienen seine Angestellten
Die jährlich offengelegte Gehaltsliste des Weissen Hauses an den US-Kongress zeigte bis zum Ende des Kalenderjahres am 30. Juni Gehaltserhöhungen für mehr als 170 Mitarbeiter. Die Pressesprecherin von First Lady Melania Trump, Stephanie Grisham, bekam etwa 40'000 Dollar mehr als zuvor und steht jetzt bei 155'000 Dollar pro Jahr. Das Maximum von 179'700 Dollar erhielt Trumps noch relativ neu im Amt stehender Nationaler Sicherheitsberater John Bolton gleich von Beginn an.
Das sind die 10 peinlichsten Trump-Fails
Das sind die 10 peinlichsten Trump-Fails
Donald Trump macht so viele Schlagzeilen, wie kaum ein Staatsoberhaupt: Der amerikanische Präsident verhält sich nicht immer konform und twittert dabei auch noch fleissig. Wir zeigen Ihnen seine zehn peinlichsten Fehltritte.
Donald Trumps Handschläge sind berühmt-berüchtigt. Ein Highlight ist hier ohne Frage die Begrüssung des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Unfassbare 19 Sekunden lang schüttelte Trump energisch die Hand des Japaners, der direkt danach irritiert und hilfesuchend zur Seite blickte.
Vielleicht gar nicht so schlecht für die deutsche Bundeskanzlerin Merkel, dass Trump bei ihrem Antrittsbesuch trotz Aufforderung mehrerer Journalisten den Handschlag verweigerte. Da half es auch nicht, dass Merkel ihn höflich fragte: «Wollen wir unsere Hände schütteln?» Die Welt fragte sich danach, ob Trump einen kurzen Moment der geistigen Umnachtung erfuhr oder den Handschlag absichtlich verweigerte.
Wie gut ist es um die Ehe zwischen Melania und Donald Trump wirklich bestellt? Wenn man lediglich nach einer Szene der Vereidigungszeremonie geht, sehr sehr schlecht. Dort dreht sich Trump kurz zu seiner Melania um. Diese lächelt gezwungen. Kaum wendet sich Trump wieder ab, schwindet ihr Fake-Lächeln und weicht einem traurig resignierten Blick. Liebe sieht anders aus.
Der französische Präsident Macron und Trump sind politisch Lichtjahre voneinander entfernt - dennoch stimmt die Chemie. Trump mag den Franzosen und zeigte ihm das bei einem Besuch auf typisch irritierende Trump-Art. Vor laufenden Kameras wischte Trump Macron Schuppen von der Schulter und kommentierte dabei, dass der Gast schliesslich perfekt aussehen müsste, gar perfekt sei. Eine seltsame Geste, die im Nachgang für viel Diskussion sorgte.
Der Schuppenwischer war nicht die erste peinliche Aktion Trumps in Bezug auf Macron. Bereits im Juni 2017 bei einem Besuch Trumps in Paris hatte er die damals 64-jährige Ehefrau Brigitte Macron vor laufender Kamera erst von oben bis unten gemustert, um dann lauthals festzustellen, sie habe «sich gut gehalten». Staatsmännisch geht anders.
Ganze zwei Wochen vergingen, bis sich Trump nach Hurrikan Maria endlich auf der total verwüsteten Karibikinsel Puerto Rico blicken liess. Dort zeigte er sich als nahbar und volksverbunden. Er inszenierte sich als grosser Helfer in der Not - und warf Küchentücher in eine sichtlich verdutzte Menschenmenge.
Trumps aufbrausende Art und sein Mangel an Gefühl für Details zeigen sich auch an seinen berüchtigten Tweets. Dabei treiben vor allem seine hanebüchenen Rechtschreibfehler der halben Welt die Lachtränen in die Augen. Im Mai 2017 sorgte der Begriff «covfefe» aus einem mitternächtlichem Tweet des Präsidenten für Rätselraten ...
Stundenlang gab es keine Korrektur, neben Trump schlief wohl auch das gesamte Kommunikationsteam des Weissen Hauses. Als Trump aufwachte, zeigte er mit einem weiteren Tweet etwas Humor und fragte: «Who can figure out the true meaning of »covfefe« ??? Enjoy!» («Wer findet die wahre Bedeutung von »covfefe« heraus? Viel Spass!»).
Zu Trumps Amtseinführung kamen viele Leute. Nur eben nicht annähernd so viele wie bei der Amtseinführung seines Vorgängers Barack Obama, wie in Luftbildern deutlich zu sehen ist. Doch wen interessieren schon echte Fakten, wenn er alternative Fakten hat. Trump liess von seinem Kommunikationsteam verlauten, dass er die grösste Menschenmenge versammelte, welche je bei einer Amtseinführung war.
Im Mai 2017 zog Trump während eines Rundgangs durch das Nato-Hauptquartier in Brüssel den montenegrinischen Premierminister Dusko Markovic brüsk zur Seite, drängelte sich vor ihn und stellte sich in selbstverliebter Pose in die erste Reihe. Ein klassischer Trump eben.
Die Peinlichkeiten begannen bereits vor Trumps Amtseinführung als Präsident. Die Liste seiner verbalen Ausrutscher ist so lang, wie die chinesische Mauer. Während der Präsidentschaftswahl 2016 kam ein furchtbarer Mitschnitt eines Gesprächs zwischen dem Multimilliardär und einem Reporter aus dem Jahr 2005 ans Licht ...
. «Grab them by the pussy. And then you can do anything», erklärte Trump seine «Eroberungskünste» bei Frauen. Das heisst verharmlost übersetzt: «Greif ihnen zwischen die Beine. Und dann kannst du alles machen.» O-Ton des mittlerweile 45. US-Präsidenten. Ohne Worte.
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