Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam will mit einem öffentlichen Dialog die Proteste der Demokratiebewegung in den Griff bekommen. Ab der kommenden Woche böten sie und ihr Team Gesprächsrunden mit der Bevölkerung an, kündigte Lam am Dienstag an.
Die Veranstaltungen sollen ihren Worten zufolge «so offen wie möglich sein». Gleichzeitig betonte sie, die Gewalt müsse ein Ende haben. Am Wochenende war es bei den Protesten der Regierungskritiker erneut zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei setzte Tränengas ein und nahm 89 Menschen fest.
«Die Gewalt vor unseren Augen zu unterdrücken, ist immer noch die Priorität», sagte Lam. Die Plattform zum Dialog bedeute nicht, dass keine entschlossenen Massnahmen mehr ergriffen würden. In der Bevölkerung hätten sich aber viele wirtschaftliche, soziale und politische Themen wie etwa der knappe Wohnraum aufgestaut.
Hongkong ist seit 1997 eine chinesische Sonderverwaltungszone, in der seit Monaten gegen einen stärkeren Einfluss der Führung in Peking demonstriert wird. Viele Menschen in der ehemaligen britischen Kronkolonie fürchten, dass die politische Freiheiten verlieren.
Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene.
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Mehrere Raketen waren nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky am im Seehafen Piwdennyj bei Odessa am Schwarzen Meer eingeschlagen.
Der Angriff ereignete sich am Freitag gegen 15 Uhr Ortszeit.
Als die Delegation des Grünen-Politikers rund drei Stunden später das Gebiet passierte, war am Himmel eine hohe Rauchsäule zu sehen.
Der Gouverneur des Gebietes Odessa erklärte, ein Mann sei mit Splitterverletzungen in ein Krankenhaus eingewiesen worden. Es sei zudem zu einem Brand gekommen.
Habeck musste im Laufe des Tages drei Mal einen Luftschutzbunker aufsuchen, das erste Mal noch vor seinem Aufbruch am frühen Morgen in Kiew.
Habeck verliess die Ukraine am Abend und reiste ins Nachbarland Moldau, wo er vor seiner Rückkehr nach Deutschland noch Regierungsvertreter treffen wollte.
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