Politik Russischer Verteidigungsminister trifft Amtskollegen in Nordkorea

SDA

29.11.2024 - 12:39

HANDOUT - Auf diesem vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto schütteln sich der nordkoreanische Verteidigungsminister No Kwang Chol und der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow die Hände. Foto: Vadim Savitsky/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Auf diesem vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto schütteln sich der nordkoreanische Verteidigungsminister No Kwang Chol und der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow die Hände. Foto: Vadim Savitsky/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow hat bei einem Treffen mit seinem Amtskollegen No Kwang Chol in Nordkorea die guten Beziehungen der beiden Länder bekräftigt.

Der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge gab Beloussow an, dass die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang im militärischen Bereich aktiv ausgeweitet werde.

Beloussow erinnerte den Angaben nach an den bereits unterzeichneten Vertrag über eine umfassende strategische Partnerschaft. Er lobte demnach die guten Beziehungen der beiden Länder und ihrer Führungen. Die umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea sei auf eine Verringerung des Kriegsrisikos in Nordostasien gerichtet, sagte er zudem. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video von Beloussows Ankunft am Flughafen.

Russland und Nordkorea sind vor dem Hintergrund der Sanktionen, die gegen beide Länder verhängt wurden, zusammengerückt. In die Kritik geraten ist dabei vor allem die militärische Zusammenarbeit. So soll Pjöngjang Moskau nicht nur mit Artilleriemunition und Raketen beliefert haben, sondern auch mehr als 10.000 Soldaten in die Kriegszone an der russischen Grenze zur Ukraine entsandt haben.